Dvoraks Streicherserenade in E-Dur u.a.
The Art Of Conduction
Pawel Przytocki dirigiert
Wolfgang Amadeus Mozart:
Sinfonie Nr. 36 in C-Dur, KV 425 "Linzer Sinfonie"
Schlesische Kammerphilharmonie Kattowitz
Ein Konzertmitschnitt aus der Klosterkirche Maulbronn, September 2002
Antonín Dvorák:
Serenade für Streichorchester in E-Dur, Opus 22
Beethoven Akademie Orchester Krakau
Ein Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg, November 2007
CD, Download- & Streaming-Album · CD-BestellNr.: CC-KuK12
DDD · Spielzeit: ca. 58 Minuten
M
ut zur Identifikation mit dem Werk, das Wagniss des Begreifens und der Interpretation, sind jene Werte die die grossen Dirigenten unserer Zeit auszeichnet. Die persönliche Wahrnehmung und Ausdrucksform der Komposition durch die Auseinandersetzung mit den Vorgaben des Komponisten, die Einschätzung von Fähigkeiten und Virtuosität des Orchesters, bewirken die lebendige Vielfalt bei der Aufführung eines Werkes. In unserer Reihe Art of Conduction stellen wir Ihnen Dirigenten vor, denen ein gewisser Zauber anhängt, eine Magie der Persönlichkeit, des Wirkens, welche die Werke der grossen Meister neu aufleben lässt. Obwohl fünf Jahre zwischen den Mitschnitten der beiden Werke liegen, Ort, Orchester und Komponist nicht miteinander in Context zu stellen sind, ist die Handschrift, die fliessende expressive Spannung, die akkurate Dynamik, welche Pawel Przytocki Werk und Orchester abverlangt, deutlich erkennbar. Für uns zählt er zu den innovativsten Dirigenten unserer Zeit.
Josef-Stefan Kindler, K&K Verlagsanstalt
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olfgang Amadeus Mozarts Sinfonie No. 36 in C-Dur, KV 425, wurde 1783, auf dem Weg von Salzburg nach Wien, bei einem Aufenthalt in Linz komponiert und trägt daher den Beinamen Linzer Sinfonie. Auf eine Ankündigung von Johann Joseph Anton Graf von Thun und Hohenstein hin soll Mozart nur vier Tage Zeit gehabt haben, das Werk zu schreiben. Das Werk ist für eine Besetzung aus je 2 Oboen, Fagotten, Hörnern, Trompeten und Pauken sowie Streichorchester komponiert und lehnt sich stilistisch stark an den Haydn'schen Sinfoniestil an.
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awel Przytocki absolvierte sein Dirigierstudium in der Klasse von Prof. Jerzy Katlewicz an der Musikakademie in Krakau im Jahre 1985 mit Auszeichnung. Weitere Studien bei Peter Eötvös und Helmuth Rilling. In den Jahren von 1983 bis 1986 arbeitete mit der Krakauer Philharmonie und von 1987 bis 1988 mit der Staatsoper Lódz. In der Zeit von 1988 bis 1991 war er Dirigent und Leiter der Baltischen Philharmonie in Gdansk. 1990 trat er erstmals mit der Nationalen Philharmonie in Warschau auf, und 1992 konzertierte er zum ersten Mal im Nationalen Theater in Warschau. Pawel Przytocki arbeitet mit philharmonischen Orchestern in ganz Polen. Er dirigierte das Budapest Concert Orchestera (MAV), das Orchestra Sinfonica de Xalapa in Mexico, die Real Filharmonia de Galicia in Spanien, Capella Istropolitana aus Bratislava, Neue Philharmonie Westfalen, Staatsorchester Halle, Bilkent Symphony Orchestra in Ankara, Janacek Philharmonie Ostrava. 1995 nahm er die Zusammenarbeit mit der Sinfonia Varsovia auf. Von 1995 bis 1997 war er Chefdirigent der Artur Rubinstein Philharmonie in Lódz. Mit polnischen Orchestern unternahm er mehrere Tourneen in Deutschland, Belgien, Holland, Österreich, in der Schweiz, Frankreich und Spanien. Er nahm an vielen europäischen Festivals teil. Pawel Przytocki spielte Aufnahmen für den Polnischen Rundfunk und das Polnische Fernsehen und zahlreiche CDs ein. Seine Aufnahme von Rachmaninoffs Symphonie Nr. 1 wurde vom amerikanischen "La Folia Music Review Magazine" besonders gewürdigt. Das Magazin stellte diese Aufnahme unter die fünf weltbesten Orchestereinspielungen und verglich sie mit denen Carlos Kleibers und Svjatoslav Richters.
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ie traditionsreiche Schlesische Kammerphilharmonie Kattowitz wurde um 1945 im Polen der Nachkriegszeit gegründet. Das Kammerorchester, bestehend aus den Solopositionen der Schlesischen Philharmonie, existiert in dieser Form seit 1981 und wird von der Fachpresse als "höchst präzise, musikantisch und voll jugendlichem Elan" charakterisiert. So musiziert(e) das Orchester mit solch bedeutenden Künstlern wie Zubin Mehta, Arthur Rubinstein oder Krystian Zimerman.
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as Beethoven Akademie Orchester ist ein besonderes Ensemble voller sprühender Energie der besten musikalischen Talente Polens. Es gilt als eines der weltweit interessanten Nachwuchsensembles von herausragender Qualität - Enthusiasten, deren meisterhafte Präzision zusammen mit jugendlichem Elan begeistert. Das junge Orchester wurde im August 2003 als Kammerorchester der Krakauer Musikakademie gegründet.
01. Konzertbeginn
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791):
Sinfonie Nr. 36
in C-Dur, KV 425 "Linzer Sinfonie"
02. I. Adagio - Allegro spiritoso
03. II. Andante
04. III. Menuetto
05. IV. Finale (Presto)
Ein Konzert mit der Schlesischen Kammerphilharmonie Kattowitz in der Klosterkirche Maulbronn am 15. September 2002.
Künstl. Leitung: Pawel Przytocki.
Tonmeister: Andreas Otto Grimminger.
Idee, Konzeption, Bilder und Artwork: Josef-Stefan Kindler.
Antonín Dvorák (1841-1904):
Serenade für Steichorchester
in E-Dur, Opus 22
06. I. Moderato
07. II. Tempo di valse
08. III. Scherzo: Vivace
09. IV. Larghetto
10. V. Finale: Allegro vivace
Ein Konzert mit dem Beethoven Akademie Orchester Krakau im Schloss Bad Homburg am 10. November 2007.
Künstl. Leitung: Pawel Przytocki.
Tonmeister: Andreas Otto Grimminger.
Idee, Konzeption, Bilder und Artwork: Josef-Stefan Kindler.
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BEST OF KLASSIK - Beliebte Klassik-Melodien interpretiert von herausragenden Musikern und Orchestern unserer Zeit
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