Sinfonien & Konzerte

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Beethoven · Violinkonzert in D-DurBeethoven · Violinkonzert in D-Dur
Ludwig van Beethoven: Violinkonzert

in D-Dur, Op. 61

Mila Georgieva (Violine)
& das New Symphony Orchestra Sofia
Dirigent: Rossen Milanov
Ein Konzertmitschnitt aus dem Kulturpalast Sofia
DDD · ca. 47 Minuten
CD
EUR 22,00SpotifyDeezerNapsterYouTube MusicApple MusicAmazon.de MusicIdagioTidalQobuzAmazon.deiTuneseClassicalPresto MusicReview

Wow / No words to describe / Most beautiful Performance

Wow... this is utterly beautiful, no words to express how I felt when I first heard it... No words to describe the beauty of this song... Overall the most beautiful performance of this most beautiful work...

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Geschmeidig-homogen und schnörkellos-elegant

Mit der Serie "Authentic Classical Concerts" geht die K&K Verlagsanstalt neue Wege. Im "Directly-2-Track Stereo"-Verfahren werden Konzerte klassischer Provenienz direkt und live aufgezeichnet, die Authentizität und Unmittelbarkeit in sich vereinigen. Der Zuhörer ist gleichsam vor Ort am kreativen Schöpfungsprozess und dessen kongenialer Umsetzung beteiligt. Das Liveerlebnis mündet in eine authentische Dokumentation.
Aufgenommen im Nationalen Kulturpalast Sofias steht das sicherlich meistgespielte Violinkonzert der Musikgeschichte, Ludwig van Beethovens "Violinkonzert in D-Dur, opus 61", in der neuen Reihe an vorderster Stelle, ein Konzert, das historisch gesehen zwischen den konzertanten Sinfonien der Zeit Haydns und Mozarts und den sinfonischen Konzerten des 19. Jahrhunderts, die in den Violinkonzerten von Brahms gipfeln, einzuordnen ist. Frühe Fragmente, mit 260 erhaltenen Takten, in C-Dur geschrieben, nehmen die Kühnheit dieses Meisterwerks in D-Dur voraus; ebenso mag man sich Beethovens zweier Romanzen erinnern, die er wenige Jahre zuvor für Violine und Orchester als ausgeweitete Gesangsszenen instrumentaler Art geschrieben hatte, die den Ton des zweiten Satzes seines Violinkonzertes vorwegnehmen.
Das mächtige Allegro Ma Non Troppo beginnt mit fünf gedämpften Paukenschlägen in "D", auf die die Holzbläser unter Führung der Oboe mit einer bezaubernden Choralstimme antworten. Im Verlaufe des langen ersten Satzes verlagert sich der Ton der Pauke auf "dis", später auf "cis", was früher als "dissonant" und "zu schroff" empfunden wurde, inzwischen aber als akzeptiert gilt, in der vorliegenden Einspielung aber nicht jene bewußte Betonung erfährt. Im Vordergrund stehen die beiden lyrischen Themenmotive, wobei der geschmeidig-homogene Klang des New Symphony Orchestra Sofia besonders hervorzuheben ist, vor dem sich die schnörkellos-elegante Violine der jungen MILA GEORGIEVA engelhaft abhebt.
Daß ein noch junges Sinfonieorchester außergewöhnliches Potential hat, veranschaulicht auf dem K&K-Mitschnitt von Beethovens Violinkonzert das NEW SYMPHONY ORCHESTRA SOFIA unter ihrem Dirigenten ROSSEN MILANOV. Das seit 1991 bestehende Orchester, als alternative Organisation zu den etablierten Orchestern Bulgariens gegründet, bietet jungen, begabten Musikern ein professionelles Terrain, wo sie kreativ sein können, wo sie ihren Fähigkeiten gemäß spielen können, ihre Energien bündeln, Chancen und Gelegenheiten erhalten können, in das Konzertleben hineinzuwachsen. ROSSEN MILANOV ist seit 1997 Leiter dieses Orchesters; er arbeitet gegenwärtig sowohl mit dem New Symphony Orchestra Sofia wie auch mit dem Chicago Youth Symphony Orchestra, mit dem er einen Award für "Adventurous Programming" erhielt. Er lehrt sowohl an der State Musical Academy Sofia wie an der Juilliard School New York und dem Curtis Institute of Music Philadelphia. Die 1976 geborene MILA GEORGIEVA spielte schon mit 4 Jahren Geige, gewann in jungen Jahren Solistenwettbewerbe in Bulgarien und in der CSSR, erhielt einen großen Preis in Bologna und trat u.a. mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Kurt Mazur, bulgarischen und holländischen Radiosinfonieorchestern, der Philharmonie Sofia und dem dortigen Kammerorchester, dem Franz Liszt Kammerorchester Budapest und dem RIAS Sinfonieorchester Berlin auf. Tourneen führten sie nach Südamerika, Japan und Deutschland, sie war Gastsolistin unter Richard Hickox und dem Tonhallen Orchester Zürich sowie dem Orchestre National des Pays de Loire, wurde von dem Houston Symphony Orchestra eingeladen und trat beim Ravinia Summer Festival auf.

Dr. Ulfert Goeman - Frankfurt am Main, Februar 2001

Flautissimo !Flautissimo !
Stamitz, Quantz, Sammartini & Mozart:
Flautissimo !
Carl Philipp Stamitz (1745-1801):
Sinfonie in Es-Dur
Johann Joachim Quantz (1697-1773):
Konzert für Flöte, Streicher & Basso Continuo in G-Dur
Giovanni Battista Sammartini (1701-1775):
Sinfonie in C-Dur
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791):
Konzert Nr. 1 für Flöte & Orchester in G-Dur, KV 313
& Sinfonie Nr. 21 in A-Dur, KV 134
Michael Martin Kofler (Flöte) & das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim
Künstl. Leitung: Timo Handschuh
Ein Konzertmitschnitt aus der Kirche des
UNESCO-Weltkulturerbes Kloster Maulbronn 2014
HD-Aufnahme · DDD · c. 80 Minuten
CD
EUR 22,00SpotifyDeezerNapsterGoogle PlayYouTube MusicApple MusicNaxos Music LibraryTidalAmazon.de MusicAmazon.dePrimephoniciTunes Apple Digital MasterQobuz HDeClassical HDPresto Classical HDReview

Eine gekonnte Umsetzung - Homogen, Wohlausbalanciert & Beweglich

Das südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim ist eines der wenigen seiner Art, bei dem die Musiker nicht nur für Projekte zusammenkommen, sondern konstant und festangestellt zusammenspielen. Auf dieser CD hat dieser - in der Kernbesetzung nur aus 14 Musikern bestehende - Klangkörper den Mitschnitt eines Konzerts mit Sinfonien von Stamitz, Sammartini und Mozart sowie einem Flötenkonzert des Letzteren und einem von Quantz veröffentlicht. Und damit Repertoire gewählt, das dem hier freilich etwas größer besetzten Kammerorchester gut ansteht: Die Musik wirkt frisch und duftig mit gutem rhythmischen Impuls aus dem Bass. Im präzisen rhythmischen Zusammenspiel, der mühelos wirkenden Agogik, auch in den von Dirigent Timo Handschuh offenbar klar und schnörkellos gegebenen Übergängen erkennt man die Zeichen eines kontinuierlich zusammenspielenden Ensembles.
Obwohl das Ensemble über eine große dynamische Bandbreite verfügt, bleibt der Gesamteindruck immer recht schlank und durchsichtig, was vor allem an der Phrasierung liegt: Diese ist für einen auf modernen Instrumenten musizierenden Klangkörper außergewöhnlich klar und deutlich und wird von den Musikern stringent verfolgt, sodass man sich hier vielfach tatsächlich über eine gekonnte Umsetzung spätbarocker oder frühklassischer Rhetorik freuen kann. Darüber hinaus agieren die einzelnen Stimmgruppen in sich gut homogen, im Gesamtklang wohlausbalanciert und beweglich, obgleich stets warm und bruchlos. Schön zu hören auch der relativ sparsame Einsatz von Vibrato in den Streichern, der gleichfalls zum schlanken Bild beiträgt...
Flötist Michael Martin Kofler agiert ebenfalls schlank, eher knapp phrasiert und beweglich. Dank dieser kurzen Phrasierung gelingen ihm auch virtuose Passagen schlierenfrei, die auf einer modernen Flöte sonst leicht zu dick und undurchsichtig geraten können, und dadurch harmoniert er ausgezeichnet mit dem Orchester... Auch er erfreut mit rhetorisch wohlunterlegter Expressivität, schönen Spannungslinien und differenzierter Herangehensweise an die Musik.

Andrea Braun in DAS ORCHESTER, 12/2015 - www.dasorchester.de

Grand Piano Masters · Klavierkonzerte von Beethoven & UstwolskajaGrand Piano Masters · Klavierkonzerte von Beethoven & Ustwolskaja
Grand Piano Masters
Klavierkonzerte von Beethoven & Ustwolskaja
Ludwig van Beethoven (1770-1827):
Klavierkonzert Nr. 2 in B-Dur, Opus 19
Ersteinspielung der Version für Klavier und Streichorchester von Vinzenz Lachner (1811-1893)
Galina Ustwolskaja (1919-2006):
Konzert für Klavier, Streichorchester & Pauken
Mit freundlicher Genehmigung des Musikverlags Hans Sikorski GmbH & Co. KG, Hamburg
Patricia Hase ~ Klavier · Ensemble Galina
Dirigent: Peter Leipold
Ein Konzertmitschnitt aus dem Richard Jakoby Saal
der Hochschule für Musik, Theater & Medien Hannover
HD-Aufnahme · DDD · ca. 49 Minuten
CD
EUR 22,00SpotifyDeezerYouTube MusicAmazon.de MusicApple MusicIdagioTidalAmazon.deQobuziTuneseClassical HDPresto Music HDPro Studio Masters HDE-Onkyo HDReview

***** Wonderful performance and very good recording quality

Wonderful performance and very good recording quality. I love the beauty of the interpretation and the combination of the two works!

Ein Kunde bei Amazon (com) am 31. Juli 2016 - Bewertung: 5 von 5 Sternen

Review

Vorgestellt bei Spotify

Diese Publikation wurde bei Spotify in der Liste der 50 bemerkenswerten klassischen Neuheiten vorgestellt

Spotify-Redaktion

Review

Die erste fehlerfreie Aufnahme ist erschienen!

The first recording of the Concerto for Piano, Strings & Timpani played without blunders is out!

'Galina Ustvolskaya official' bei Facebook

Klangraum Kloster Maulbronn: Bach meets VivaldiKlangraum Kloster Maulbronn: Bach meets Vivaldi
Klangraum Kloster Maulbronn
Bach meets Vivaldi
Die Lautten Compagney Berlin spielt in historischer Aufführungspraxis
Johann Sebastian Bach (1685-1750):
Konzert in a-moll, BWV 1041 · Konzert in E-Dur, BWV 1042
Konzert in d-moll, BWV 1043
Antonio Vivaldi (1678-1741):
Concerto in g-moll, RV 157
Concerto in h-moll, RV 580 ("L'Estro Armonico", Op. 3, Nr. 10)
Concerto in d-moll, RV 565 ("L'Estro Armonico", Op. 3, Nr. 11)
Solistin: Julia Schröder (Violine)
Konzertmeisterin: Birgit Schnurpfeil · Künstlerische Leitung: Wolfgang Katschner
Ein Konzertmitschnitt aus der Kirche des
UNESCO-Weltkulturerbes Kloster Maulbronn
HD-Aufnahme · DDD · Spielzeit: ca. 67 Minuten
CD
EUR 22,00SpotifyDeezerNapsterYouTube MusicApple MusicAmazon.de MusicNaxos Music LibraryIdagioTidalAmazon.deiTunesQobuz HDPresto Music HDeClassical HDE-Onkyo HDYouTube PlaylistStaatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg

Das UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Maulbronn

Diese Aufführung fand in der Klosterkirche Maulbronn statt. Das im 12. Jahrhundert erbaute Kloster mit seiner romanisch-gotischen Basilika gilt als die am vollständigsten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage nördlich der Alpen. Das Kloster ist seit 1993 Weltkulturerbe und eines von 60 historischen Monumenten im deutschen Südwesten. Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg öffnen, vermitteln, entwickeln und bewahren diese landeseigenen historischen Monumente mit dem Anspruch, das kulturelle Erbe in seiner Authentizität zu bewahren, es mit Leben zu füllen und es für zukünftige Generationen zu erhalten. Ausführliche Informationen zu diesen einzigartigen "Klangräumen" finden Sie unter: www.schloesser-und-gaerten.de

Redakion

Review

Einzigartig... Musik in ihrer schönsten Form

Im Konzert der großen, oftmals lauten CD-Verlage behauptet sich seit 15 Jahren die K&K Verlagsanstalt aus Landau mit besonderen, audiophil gemachten Live-Mitschnitten von Konzerten im Kloster Maulbronn. In den alten, gut erhaltenen Mauern weht der Geist des Mittelalters, der bei ihren Auftritten die Musiker beseelen soll. So das Konzept. Reihenweise Auszeichnungen sind die Folge. Beim Erwerb eines Exemplars aus der Reihe Edition Kloster Maulbronn sind Kerzenschein und einzigartige Atmosphäre gleich mit dabei. Wer's also eher sachlich liebt, ist hier verkehrt. Die Gewölbe klingen mit, das Musizieren im Augenblick soll eingefangen und bewahrt werden.
Beim Konzert der Berliner Lautten Compagney im vergangenen Mai, einem der renommiertesten Ensembles für Alte Musik, ist diese Lebendigkeit mit Händen zu greifen. Alles klingt rund, alles ist im Fluss, viele Details sind geradezu aufregend. Dabei gelten die Konzerte für eine und zwei solistische Geigen von Johann Sebastian Bach nun nicht gerade als Repertoire-Nischen, auch die hier versammelten Concerti grossi für Streicher von Antonio Vivaldi sind allbekannt. Hier jedoch, in diesem eingefangenen Stündchen, sind sie einzigartig. Angefüllt mit gelehrter Rede und Gegenrede, kunstvoll, ernst und fröhlich. Julia Schröder, Primaria des Kammerorchesters Basel, tritt als versierte Solistin neben die Konzertmeister der Lauten Compagney und macht einfach Musik. In ihrer schönsten Form. (ark)

Armin Kaumanns in Aachener Zeitung/Aachener Nachrichten, 2. Februar 2018

Review

Unbedingt anhören, diese Aufnahme ist wirklich hinreißend!

Wenn man diese Aufnahme aus der Edition Kloster Maulbronn angehört hat, weiß man, warum das Sprichwort sagt, der Himmel hänge voller Geigen. Die Lautten Compagney Berlin war am 26. Mai 2017 zu Gast in der Klosterkirche - und spielte gemeinsam mit Julia Schröder unter dem Titel "Bach meets Vivaldi" einige der schönsten Violinkonzerte überhaupt.
Das Programm beginnt mit dem berühmten Doppelkonzert in d-Moll BWV 1043 von Johann Sebastian Bach, als Solisten sind Birgit Schnurpfeil, die Konzertmeisterin der Lautten Compagney, und Julia Schröder zu hören. Die Freiburger Violinprofessorin spielt auch die Soloparts der beiden anderen Bach-Konzerte BWV 1041 und 1042. Im Programm wechseln sie sich ab mit Violinkonzerten von Antonio Vivaldi. Und hier sind zunächst alle Streicher Solisten, denn das Concerto in h-Moll RV 580 für vier (!) Violinen, zwei Violen, Violoncello und Basso Continuo aus der Sammlung L'Estro Armonico hält für alle Beteiligten höchst anspruchsvolle Aufgaben bereit.
Das Concerto in d-Moll RV 565 für zwei Violinen, Violoncello, Streicher und Basso continuo gestalten Birgit Schnurpfeil und Matthias Hummel. Es ist sehr interesssant, diese Werke neben Bachs Konzerten zu hören, denn dieser hat sich mit Vivaldis Musik sehr eingehend beschäftigt - das Konzert RV 565 hat Bach sogar für die Orgel bearbeitet (BWV 596).
Das g-Moll-Konzert RV 157 folgt noch der ursprünglichen Idee der damals neuen Gattung, ein Streicherorchester mit Basso continuo musizieren zu lassen. Das gelingt traumhaft. Und daher sollen an dieser Stelle auch die weiteren Mitwirkenden benannt werden: Daniela Gubatz, Violine, Bettina Ihrig, Viola, Magdalena Schenk-Bader, Violine/Viola, Ulrike Becker, Violoncello, Alf Brauner, Kontrabass, Johannes Gontarski, Laute und Elina Albach, Cembalo.
Musiziert wird durchweg kammermusikalisch und in historischer Aufführungspraxis - engagiert, sehr präzise, aber auch ausgesprochen lustvoll, lebendig und abwechslungsreich. Kurzum: Es war ein rundum gelungenes Konzert. Und es wurde in gewohnt exzellenter Qualität mitgeschnitten. Unbedingt anhören, diese Aufnahme ist wirklich hinreißend!

ouverture - Das Klassik-Blog

Review

Schillernde Lebendigkeit und rhythmischer Elan

Erfrischende und festliche Klänge - Landauer K&K Verlagsanstalt präsentiert zwei Konzertmitschnitte mit Stücken barocker Meister
Die in Landau-Mörzheim beheimatete K&K Verlagsanstalt ist bekannt für ihre ambitionierten und klanglich exzellenten CD-Aufnahmen. Dieser in über zwei Jahrzehnten gewonnene Eindruck wird durch die beiden aktuellen Neuerscheinungen überzeugend bestätigt. Beide widmen sich vor allem der Musik des Barocks.
Der allerneueste Silberling ist den barocken Großmeistern Johann Sebastian Bach und Antonio Vivaldi gewidmet. Er trägt den Titel "Bach meets Vivaldi" und bringt die drei Violinkonzerte Bachs und drei der schier unzähligen des "roten Priesters" aus Venedig (den Namen hatte er seiner roten Haare wegen). Nun hat Bach seinen Kollegen aus Italien nie getroffen, wohl aber dessen Musik intensiv studiert und bearbeitet.
Die Aufnahme entstand am 26. Mai des vergangenen Jahres in der Klosterkirche Maulbronn und setzt die Reihe Edition Kloster Maulbronn mit Mitschnitten der Konzerte in dem Unesco-Weltkulturerbe fort. Das Kloster gehörte übrigens bis zur Reformation zum Bistum Speyer.
Ausführende im vorigen Mai waren die Lautten Compagney aus Berlin mit ihrem künstlerischen Leiter Wolfgang Katschner. Die war schon mehrfach in der Landauer Festhalle und bei den Karlsruher Händel-Festspielen zu erleben gewesen. Auch die Solistin Julia Schröder ist in der Region keine Unbekannte. Als Konzertmeisterin des Kammerorchesters Basel ist sie fast schon Stammgast in der Landauer Festhalle. Und hat dort immer wieder durch ihr feuriges und mitreißendes Spiel begeistert. Das tut sie auch in der Aufnahme aus Maulbronn in den drei Violinkonzerten Bachs, den Solokonzerten in a-moll, BWV 1041, und E-Dur, BWV 1042, sowie dem Doppelkonzert in d-moll, BWV 1043, bei dem Birgit Schnurpfeil, die Konzertmeisterin der Lautten Compagney, sich als die andere Solistin bewährt. Die Wiedergaben in historischer Aufführungspraxis gefallen durch ihre schillernde Lebendigkeit und ihren rhythmischen Elan. Im wundervollen langsamen Satz des Doppelkonzerts zeigt sich aber auch der Sinn der Musiker für sinnlichen Melodienzauber.
Furios und zündend ist der Vortrag der Vivaldi-Konzerte in g-moll, RV 157, in h-moll, RV 580, und d-moll, RV 565 (beide aus "L'Estro Armonico", Op. 3, Nr. 10 und 11).
Produziert wurde die CD erneut von Andreas Otto Grimminger und Josef-Stefan Kindler, wobei Grimminger als Tonmeister wieder ganz ausgezeichnet den Raumklang aus der Klosterkirche auf die Scheibe zu bannen wusste. Ein gelungener Konzertmitschnitt in "Direkt-Stereo-Digital-HD".

Dr. Karl Georg Berg in DIE RHEINPFALZ, 08.01.2018

Klangraum Schloss Favorite Rastatt: GalanterieKlangraum Schloss Favorite Rastatt: Galanterie
Klangraum Schloss Favorite Rastatt
Galanterie
Das Quantz-Collegium spielt
Konzerte für Flöte, Viola, Streicher & Basso continuo:

Christoph Graupner (1683-1760): Concerto für Viola in D-Dur, GWV 314

Friedrich Wilhelm Heinrich Benda (1745-1814): Concerto für Flöte in G-Dur, Op. 4.1

Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto für Viola in G-Dur, TWV 51:G9

Christoph Graupner (1683-1760): Concerto für Flöte & Viola in d-moll, GWV 725

Künstlerische Leitung: Jochen Baier

Ein Konzertmitschnitt aus dem Schloss Favorite Rastatt

HD-Aufnahme · DDD · Spielzeit: ca. 59 Minuten

CD
EUR 22,00SpotifyDeezerNapsterYouTube MusicAmazon.de MusicApple MusicNaxos Music LibraryTidalAmazon.deiTunesQobuz HDPresto Music HDHD TracksPro Studio Masters HDStaatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg

Das Schloss Favorite bei Rastatt

Diese Aufführung fand in der "Sala Terrena", dem Gartensaal, des Schloss Favorite bei Rastatt statt. Es ist das älteste und einzige nahezu unverändert erhalten gebliebene "Porzellanschloss" Deutschlands. Das Schloss und sein Garten sind eines von 60 historischen Monumenten im deutschen Südwesten. Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg öffnen, vermitteln, entwickeln und bewahren diese landeseigenen historischen Monumente mit dem Anspruch, das kulturelle Erbe in seiner Authentizität zu bewahren, es mit Leben zu füllen und es für zukünftige Generationen zu erhalten. Ausführliche Informationen zu diesen einzigartigen "Klangräumen" finden Sie unter: www.schloesser-und-gaerten.de

Review

Neue CD von Quantz-Collegium

Dass Schloss Favorite zu den schönsten Schlössern landesweit gehört, muss man in der Region nicht besonders erwähnen. Die klangliche Seite dieses Juwels lässt das Quantz-Collegium in der neu erschienen CD "Klangraum Schloß Favorite" erleben. Es handelt sich um einen Mitschnitt der diesjährigen Konzertreihe mit dem Programm "Galanterie". Die Produktionsfirma K&K-Verlagsanstalt aus Landau hat bereits zahlreiche CDs eröffentlicht, in denen die historischen Konzertorte Baden-Württembergs dokumentiert sind. Auf der CD spielt das Quantz-Collegium in der Besetzung Jochen Baier, Agata Zieba, Kilian Ziegler, Boriana Baleff, Gundula Jaene, Regina Wilke und Slobodan Jovanovic.

Badische Neueste Nachrichten / Badisches Tagblatt, 13.09.2018

Review

Werke von über 200 Komponisten aufgeführt

Das Quantz Collegium ist ein im Jahre 1937 vom Flötisten Ernst Friedrich Wilhelm Bodensohn gegründetes Ensemble. Als Vorbild dient das Leben und Wirken des berühmten Flötisten Johann Joachim Quantz. Seit 1957 veranstaltet es die sommerliche Konzertreihe Festliche Serenaden Schloss Favorite im Schloss Favorite bei Rastatt.
Der Gründer der Konzertreihe, Ernst Friedrich Wilhelm Bodensohn leitete die Gruppe bis 1991. Sein Nachfolger wurde Jochen Baier, der seit 1982 der Flötist des Ensembles ist. Kammermusik der Barockzeit und der Klassik mit Beteiligung der Querflöte bildet einen Schwerpunkt der Konzertreihe. Dabei werden auch immer wieder Werke von unbekannteren Komponisten aufgeführt.
Ein weiteres besonderes Merkmal ist, dass die Aufführungen in historischen Kostümen vonstattengehen. In Hunderten Konzerten haben bisher eine große Anzahl von Musikern Werke von über 200 Komponisten aufgeführt.

JPC Redaktion - www.jpc.de

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Ein Ohrenschmaus zum Fest

Kennen Sie Schloss Favorite, das von Markgräfin Sibylla Augusta bei Rastatt erbaute "Porzellanschloss"? Im dortigen Gartensaal wurde das Konzert für die feine CD "Galanterie" des Quantz Collegium in der Reihe hochwertiger Klassikveröffentlichungen der K&K Verlagsanstalt aufgenommen. Das Ensemble gastiert dort immer wieder bei den "Festlichen Serenaden". Es steht unter der Leitung von Flötist Jochen Baier und hat sich auf Flötenmusik der Barockzeit und der Klassik spezialisiert. In den knapp 60 Minuten spielt das Quantz Collegium Konzerte für Flöte, Viola, Streicher und Basso Continuo. Zu hören sind Werke von Christoph Graupner, Friedrich Wilhelm Heinrich Benda und Georg Philipp Telemann. Ein Ohrenschmaus und genau das Richtige, um an den Feiertagen auf Entspannung zu schalten.

Badische Neueste Nachrichten, 18.12.2018

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Unbedingt anhören!

Von den "historischen" Kostümen und den Perücken, die diese Musiker tragen, sollte man sich nicht abschrecken lassen. Denn das Quantz Collegium, in den 30er Jahren gegründet von dem Flötisten Ernst Friedrich Wilhelm Bodensohn, musiziert grandios. Das Ensemble lädt seit 1957 jeweils im Sommer zur Konzertreihe Festliche Serenaden in das Schloss Favorite bei Rastatt. Seit 1982 ist Jochen Baier der Flötist des Quantz Collegiums, das sich vor allem mit Kammermusik der Barockzeit und der Klassik beschäftigt. Dabei stehen auch immer wieder Werke von weniger bekannten Komponisten auf dem Programm, die wohl, falls notwendig, sogar mit einigem Aufwand aus Quellen zugänglich gemacht werden. Das dürfte auch für dieses Programm erforderlich gewesen sein, das durchweg mit Entdeckungen begeistert. Der vorliegende Konzertmitschnitt ist im Mai 2018 entstanden. Einmal mehr erfassen Josef-Stefan Kindler und Andreas Otto Grimminger die einzigartige Atmosphäre, die das Musizieren im Gartensaal des "Porzellanschlosses" Favorite prägt. Mit ihrem Label K&K sind sie seit Jahren darauf spezialisiert, herausragende Konzerte möglichst authentisch für die Nachwelt aufzuzeichnen. Ein solches Konzert ist auf dieser CD quasi mitzuerleben. Denn was das Quantz Collegium unter dem Stichwort "Galanterie" zusammengetragen hat, das sind außerordentlich abwechslungsreiche und musikalisch lohnende Raritäten. Neben der Flöte rückt dieses Programm ganz besonders die Bratsche ins Scheinwerferlicht. Sie ist das Solo-Instrument zweier Konzerte von Christoph Graupner (1683 bis 1760) und Georg Philipp Telemann (1681 bis 1767); außerdem erklingen ein Flötenkonzert von Friedrich Wilhelm Heinrich Benda (1745 bis 1814) sowie ein Doppelkonzert für Flöte und Bratsche von Graupner. Und das Quantz Collegium spielt diese Kostbarkeiten derart hinreißend, lebendig und getragen von Musizierlust, dass es rundum eine Freude ist. Unbedingt anhören!

ouverture - Das Klassik-Blog - 29.12.2018 - http://ich-habe-gehoert.blogspot.com

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Eine unvergessliche Zusammenstellung

"Mode ist nicht etwas, das nur in Kleidern existiert. Mode ist im Himmel, auf der Straße, Mode hat mit Ideen zu tun, mit der Art, wie wir leben, mit dem, was passiert." - Coco Chanel
Um 1720 kam es zu einer musikalischen Revolution: Der "style galant" löste die gelehrte und komplizierte Musik ab, die bis dahin en vogue war. Die K&K Verlagsanstalt, die sich auf audiophile Aufnahmen in historischen Kirchen und Schlössern spezialisiert hat, hat mit dem ehrwürdigen Quantz Collegium (gegründet 1936), das im Gartensaal des Schlosses Rastatt Favorite in Baden-Württemberg höchst ansprechende Musik aufführt, ein überzeugendes Projekt auf die Beine gestellt. Aufgenommen bei zwei Live-Konzerten, haben wir hier vier Konzerte für Bratsche oder Flöte oder beides von Graupner, Telemann und FWH Benda, die alle im zugänglichen, melodiösen neuen Stil geschrieben wurden. Erwähnenswert sind die großartigen Fotos von Josef-Stefan Kindler in dem CD-Heft, die ich zunächst für Gemälde im Rokoko-Stil von Tiepolo hielt. Sie fangen sowohl den Geist der ursprünglichen Musik und des Aufführungsortes als auch den des Quantz Collegiums und der historisch informierten Rekonstruktionen von K&K ein.
"Jede Strömung der Mode oder der Weltanschauung", so Walter Benjamin in The Arcades Project, "bezieht ihre Kraft aus dem, was vergessen ist." Drei Jahrhunderte später kann die Entschlackung von J. S. Bachs gelehrten polyphonen Rätseln je nach Sensibilität oder Laune entweder als ein lebenswichtiger frischer Wind oder als eine wilde Verdummung für die Art von geistlosen Trotteln des 18. Jahrhunderts erscheinen, die von Hugh Lauries Prinz George in der dritten Staffel von Blackadder verkörpert werden. Glücklicherweise können wir uns immer noch an den einfachen Freuden der Melodie und einer direkten und ehrlichen, wenn auch manchmal arglosen, Klarheit erfreuen. Diese Musik ist gut gemacht, aber die stärksten Sätze, vor allem die in Telemanns Violakonzert, können sehr selbstbewusst wirken. Es wird nicht lange dauern, bis der Straffungsprozess zu einer neuen Runde manieristischer Komplexität führt.
Obwohl man beim Quantz Collegium, zu dem auch die drei Solisten, der Flötist Jochen Baier und die Bratschisten Agata Zieba und Killian Ziegler gehören, nicht den letzten Grad an authentischem Stil finden wird, gibt es an diesen Aufführungen viel zu bewundern. Die bewundernswert sparsame Technik und die wahrhaft galante Spielweise in Verbindung mit den aufwändigen Kostümen und den Rokoko-Porzellanexzessen des Veranstaltungsortes ergeben eine unvergessliche Zusammenstellung.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

Dean Frey auf several-instruments.blogspot.com, auf Arkiv Music und bei Amazon
September/Oktober 2018

Klavierkonzerte von Mozart & SchmidingerKlavierkonzerte von Mozart & Schmidinger
Grand Piano Masters:
Klavierkonzerte von Mozart & Schmidinger
Christoph Soldan und die Schlesischen Kammersolisten
spielen Konzerte für Klavier & Streichquintett
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791):
· Klavierkonzert Nr. 13 in C-Dur, KV 415
· Klavierkonzert Nr. 14 in Es-Dur, KV 449
Helmut Schmidinger (*1969):
"a piacere" ~ Concertino für Klavier & Steichquintett
Welturaufführung
Ein Konzertmitschnitt, aufgenommen in 'Direkt-Stereo-Digital',
aus dem Theater "Saalbau" in Neustadt (Weinstrasse)
mit einem Konzertflügel D-274 von Steinway & Sons
HD-Aufnahme · DDD · ca. 58 Minuten
CD
EUR 22,00SpotifyDeezerYouTube MusicApple MusicAmazon.de MusikTidaliTunes MasteredFor...Qobuz HDeClassical HDPresto Classical HDPrime Phonic HDReview

Bravo!

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Review

Ausgesprochen spritzige und frische Wiedergaben

Geburt abendländischer Musik - KuK-Verlagsanstalt dokumentiert Musikereignisse
Zu den beliebten Präsenten zum Christfest gehören Medien aller Art, immer noch oder - wie neue Studien zeigen - wieder die Musik-CD. Die in Landau-Mörzheim ansässige KuK-Verlagsanstalt wartet hier bereits seit Jahren mit einem besonders exquisiten Angebot auf. Neue Silberlinge dokumentieren dabei herausragende Konzerte.Weithin Beachtung fand das Landauer Unternehmen mit der verdienstvollen Edition Kloster Maulbronn, bei der Glanzpunkte der Programme der Klosterkonzerte im Weltkulturerbe mitgeschnitten werden. Vor allem der Händel-Zyklus des Maulbronner Kammerchores unter Jürgen Budday hat hier Zeichen gesetzt. Und zu welcher Jahreszeit passen die Zeugnisse von der Geburt der abendländischen Musik besser als zu Weihnachten...
Gleichsam deren Höhepunkt ist die neue CD der KuK-Verlagsanstalt gewidmet: Im Saalbau in Neustadt wurden am 3. Februar dieses Jahres zwei Klavierkonzerte von Wolfgang Amadé Mozart mit dem vorzüglichen, ebenso virtuos wie einfühlsam agierenden Pianisten Christoph Soldan aufgezeichnet. Die Konzerte G-Dur KV 415 und Es-Dur KV 449 erklingen hier in der Fassung mit Streichquintett, gespielt von den Schlesischen Kammersolisten. Und für Mozart ist immer Zeit, seine Musik immer ein Geschenk.
Es sind ausgesprochen spritzige und frische Wiedergaben mit zündenden Zeitmaßen und lebendigen Impulsen. Apart ist als modernes Intermezzo das Konzert "A piacere" (nach Belieben) für Klavier und Streichquintett des österreichischen Komponisten Helmut Schmidinger, das in geistreicher und klanglich spezieller Weise ein Motiv aus Mozarts C-Dur-Konzert aufgreift und in mal streng fixierten, mal freien Partien reflektiert.

Dr. Karl Georg Berg in Die Rheinpfalz, 05.12.2015

Konzert für Oboe, Fagott & KlavierKonzert für Oboe, Fagott & Klavier
Abramski-Trio
Konzert für Oboe, Fagott & Klavier
Das Abramski-Trio spielt Solo- und Ensemble-Werke
von Camille Saint-Saëns, Maurice Ravel, Francis Poulenc,
Jean Françaix & Edward Longstaff
Mirjam Budday (Oboe), Rebekah Abramski (Fagott), Ron Abramski (Konzertflügel)
Ein Konzertmitschnitt aus dem UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Maulbronn
HD-Aufnahme · DDD · ca. 61 Minuten
CD
EUR 22,00SpotifyDeezerNapsterGoogle PlayApple MusicAmazon.de MusicYouTube MusicAmazon.de DownloadsTidalPrime-PhoniciTunes MasteredFor...Qobuz HDHD TrackseClassical HDPresto Classical HDReview

Reizvolle Klangkombinationen

CD-Tipp: Das Abramski Trio mit dem Pianisten Ron Abramski, der Solofagottistin der Badischen Staatskapelle Rebekah Abramski und der Oboistin Mirjam Budday, die in der Region nicht nur durch ihre Auftritte mit dem SWDKO bekannt ist, stellt auf diesem Livemitschnitt der Edition Klosterkonzerte Maulbronn (CD, KuK 56) ein reizvolles Raritätenprogramm mit Werken für Klavier und Holzblasinstrumente aus dem 20. Jahrhundert vor.
Das 1994 entstandene Trio für Oboe, Fagott und Klavier von Jean Francaix hat nichts von von einem Spätwerk an sich. Einfallsreichtum und der hintersinnige Witz der viersätzigen Komposition kommen in der Interpretation des Abramski-Trios bestens zur Geltung.
Francis Poulenc Trio in der gleichen Besetzung aus dem Jahr 1926 ist so etwas wie ein Klassiker für diese äußerst seltene Besetzung, der den Geist der 1920er Jahre musikalisch überzeugend transportiert. Die Frische des Einfalls ist ebenso wie die Skurrilität des Werkes bei den drei jungen Musikern auf diesem, die klanglichen Gegebenheiten des Konzertes im Laienrefektorium des Klosters Maulbronn atmosphärisch dicht einfangenden Mitschnitt, in besten Händen.
Camille Saint-Saens Sonate für Fagott und Klavier klingt zwar eher nach 19.denn 20. Jahrhundert, Rebekah und Ron Abramski finden aber für die melodischen Verästellungen des Werkes stets überzeugende Töne.
Auch ohne den programmatischen Hintergrund von Edward Longstaffs 'Aegeus' für Oboe und Klavier (1996) zu kennen, kann Mirjam Budday hier mit der geforderten Expressivität und sicheren Umsetzungen der virtuosen Anforderungen wie weiten Sprüngen oder Überblastechniken punkten.
Dies kann auch Ron Abramski, der sich mit Kompetenz und Wagemut in die Klaviersolofassung von Ravels 'La Valse' stürzt, wobei der Pianist neben dem Sinn für die Katastrophen-Atmosphäre die Soloklavierfassung der Orchesterpartitur um einige Details ergänzt hat.

Thomas Weiss in der Pforzheimer Zeitung

Mozart · Klavierkonzerte III · Nr. 16 & 20Mozart · Klavierkonzerte III · Nr. 16 & 20
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzerte Nr. 16 & 20
Wolfgang Amadeus Mozart:
Klavierkonzert Nr. 16 in D-Dur, KV 451
& Klavierkonzert Nr. 20 in D-moll, KV 466
Cristina Marton (Klavier)
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
Dirigent: Ruben Gazarian
Ein Konzertmitschnitt aus der Kirche des
UNESCO-Weltkulturerbes Kloster Maulbronn
DDD · ca. 52 Minuten
CD
EUR 22,00SpotifyDeezerNapsterGoogle PlayApple MusicNaxos Music LibraryAmazon.de MusikTidaliTunesReview

"Unvergleichlich und vortrefflich"

"Das Konzert war unvergleichlich... das Orchester vortrefflich" - Das Zitat stammt vom Vater Leopold Mozart und betrifft Mozarts eigene Aufführung des KV466 in Wien. Für die vorliegende Aufnahme ist diese Aussage ebenfalls geeignet. Einspielungen von Mozarts Konzerten gibt es genug, doch von wirklich guten Aufnahmen kann man nicht sprechen. Die Aufnahme und die Aufführung müssen einfach beide gelingen. Die Aufnahmeleiter Grimminger und Kindler von der K&K Verlagsanstalt benutzen dafür ein raffiniertes (oder nur durch raffinierte Vereinfachung überlegenes) technisches System. Die Homepage der KuK-Verlagsanstalt gibt darüber Auskunft, sie ist überdies aufgrund der attraktiven Gestaltung zum Besuch wärmstens zu empfehlen. Dieses Verfahren setzt klar auf eine perfekte Stereo-Abbildung und nennt sich Direct-2-Track-Mastering. Entscheidend ist, dass mit diesem Verfahren eine hochmusikalische und damit kunstaffine Aufnahme entsteht. Dann und nur dann ist es möglich, auch von einer gelungenen Aufführung zu profitieren. Die Aufführung ist in der Tat gelungen. Das Orchester ist sehr sorgfältig vorbereitet worden, die Phrasen sind akzentuiert, die Einsätze akkurat und das Zusammenspiel aufmerksam und durchsichtig. Von einem Spitzenorchester wird man das ohnehin erwarten, aber von einem Ensemble wie dem Württembergischen Kammerorchester darf man das durchaus explizit erwähnen, denn eben diese Kriterien kennzeichnen ein Spitzenorchester auch dann, wenn es weniger bekannt ist. Ruben Gazarian hat dieses tolle Ensemble von dem vielleicht noch bekannten Jörg Färber übernommen. Christina Marton ist als Solistin ebenfalls zu loben. Mozart zu spielen ist vielleicht nicht die letzte technische Herausforderung, doch das wäre nur eine oberflächliche Einordnung sowohl von Mozarts Musik als auch der Herausforderung, der ein Solist gegenübersteht. Sagen wir es kurz: Christina MArton ist dem Part in jeglicher Hinsicht gewachsen, in jeglicher Hinsicht! Bliebe noch der hervorragende Flügel zu erwähnen, der mit seinem Klangbild (wie ich finde) mustergültig in die Mozart'schen Konzerte passt. Die Stimmung ist auf dem Punkt, die Dynamik sehr nobel, die Bässe sind warm und die Sanglichkeit recht offen. Aber hören Sie selbst!

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Mozart: Gran Partita & Strauss: Sonatine Nr. 1Mozart: Gran Partita & Strauss: Sonatine Nr. 1
Thaous Ensemble
Gran Partita

Das Thaous Ensemble spielt
Serenadenmusik von Mozart & Strauss

Wolfgang Amadeus Mozart:
Serenade Nr. 10 für Blasinstrumente in B-Dur, KV 361
"Gran Partita"

und

Richard Strauss:
Sonatine Nr. 1 für 16 Holzbläser in F-Dur, AV 135
"Aus der Werkstatt eines Invaliden"

Ein Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg
HD-Aufnahme · DDD · ca. 82 Minuten

CD
EUR 22,00SpotifyDeezerNapsterYouTube MusicAmazon.de MusicApple MusicNaxos Music LibraryIdagioTidalAmazon.deiTunesQobuz HDeClassical HDPresto Music HDHD TracksE-Onkyo HDReview

Vorzüglich

Die klanglich vorzüglich gelungene, weil ungemein transparente und tiefenscharfe Wiedergabe bietet insbesondere die sagenhafte Mozart-Serenade - eines seiner längsten und wunderbarsten Instrumentalwerke - in einer ebenso brillanten wie hoch differenzierten Wiedergabe...

Die Rheinpfalz - rheinpfalz.de

Review

Eine Sternstunde in großartiger Aufnahmetechnik

Eine Sternstunde, die man in großartiger Aufnahmetechnik nacherleben kann. Man spürt sofort, dass sich hier wirklich alle Umstände - gewissermaßen in einem seltenen Kairos-Moment -zu einer glücklichen Einheit fügten... Ein großartiges Erlebnis.

ROHRBLATT Magazin Offizielles Organ der International Double Reed Society (IDRS) Deutschland e.V. & der Deutschen Klarinetten-Gesellschaft e.V.

Review

Ein kleines Juwel - Ganz traumhaft! Meine Empfehlung!

"Musik im Schloss" nennt sich eine Veranstaltungsreihe, die in der Schlosskirche von Bad Homburg beheimatet ist. Dieser wunderschöne, intime Konzertsaal mit seiner Bürgy-Orgel, liebevoll saniert durch eine Bürgerinitiative, hat es den Tonmeistern Andreas Otto Grimminger und Josef-Stefan Kindler spürbar angetan. Mit ihrem Label K&K dokumentieren sie in der Serie "Castle Concerts" Konzerte in diesem phantastischen Raum - so auch dieses mit dem Thaous Ensemble.
Das Ensemble hat sich ganz jener höfischen Tradition verschrieben, die zu Mozarts Zeiten als Harmoniemusik bezeichnet wurde: Unterhaltungsmusik, üblicherweise ziemlich anspruchsvoll, die von je zwei Oboen, Klarinetten, Fagotten und Hörnern vorgetragen wird.
Mozart zeigte mit seiner Gran Partita, dass sich das Serenaden-Oktett mühelos zu einem Bläserorchester erweitern lässt - und dass sich aus scheinbar banalen Strukturen urplötzlich Melodiebögen erheben können, die einem den Atem verschlagen. Die Mitglieder des Thaous Ensembles zelebrieren seine Musik mit angemessenem Pathos. Als eine echte Entdeckung und Überraschung aber erweist sich die Sonatina No. 1 für 16 Blasinstrumente in F-Dur, AV 135, von Richard Strauss.
Was für ein kleines Juwel - und es wird auch ganz traumhaft vorgetragen. Meine Empfehlung!

Ouverture, der Klassik-Blog - ich-habe-gehoert.blogspot.de

Review

Teil der Napster-Playlist "Best of Mozart"

Napster, Oktober 2016

Musique baroque à la Cour RoyaleMusique baroque à la Cour Royale
Wolfgang Bauer Consort
Musique baroque à la Cour Royale

Das Wolfgang Bauer Consort spielt

Johann Sebastian Bach:
Oboenkonzert A-Dur, Sonate G-Dur
& II. Brandenburgisches Konzert F-Dur
& Werke von Torelli & Stradella & Krol

Ein Konzertmitschnitt aus der Kirche des
UNESCO-Weltkulturerbes Kloster Maulbronn

HD-Aufnahme · DDD · ca. 70 Minuten

CD
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Auf dieser CD ist jeder Ton live; das schafft gigantisch Flair..

Barockmusik - nicht vom Königshof, sondern aus dem Kloster Maulbronn, gespielt dort im Mai 2001 in einem der berühmten Klosterkonzerte vom Wolfgang Bauer Consort. Auf dieser CD ist jeder Ton live; das schafft gigantisch Flair, was wiederum die nicht immer blitzsauberen Töne der Tutti-Streicher sowie einige andere Makelchen zu lässlichen Sünden werden lässt.
Das Wolfgang Bauer Consort - das sind in diesem Falle Wolfgang Bauer, Trompete, Clemens Weigel, Violoncello, und Thomas Strauss am Cembalo sowie Sebastian Hamann, Solovioline, Verena Sommer und Gerhard Urban, Violinen, Ingrid Albert, Viola, Thomas Jauch, Kontrabass, plus die Gastsolisten Ingo Goritzki, Oboe und Heidrun Laukemann, Flöte. Diese Mini-Besetzung spielt Torellis Sonata in D-Dur, G. 1, Bachs A-Dur-Konzert BWV 1055/R, die Sonate Nr. 3 für Violine und Cembalo BWV 1016 und das Brandenburgische Konzert Nr. 2 in F-Dur, BWV 1047, die Sinfonia avanti il Barcheggio von Alessandro Stradella - und zum guten Ende das Sanssouci Trio "Momente eines königlichen Themas", eigens für das Ensemble komponiert von Bernhard Krol.
Ein abwechslungsreiches Programm, mit vielen strahlenden Trompetensoli, aber auch traumhaft schönen Streicherpassagen, exzellent gespielten Holzbläser-Partien und einem stets ausgewogenen, zuverlässigen und temperamentvollen Continuo.
Kurz und gut: Diese CD kann empfohlen werden.

ouverture - Der Klassik-Blog

Review

Lebendig und impulsiv

Die K&K Verlagsanstalt hat es sich in ihrer CD-Edition 'Kloster Maulbronn' zur Aufgabe gemacht, herausragende Konzertereignisse bei den weithin ausstrahlenden Klosterkonzerten, die alljährlich an diesem historischen Ort stattfinden, auf Tonträger zu dokumentieren. Nun liegt eine neue Einspielungen vor. Sie bringt den Mitschnitt eines Konzerts vom 27. Mai 2001 mit dem Wolfgang Bauer Consort, das in überaus frischen und virtuosen Wiedergaben Werke von Bach, Torelli, Stradella und Bernhard Krol musiziert. Dieser auch klangtechnisch sehr gut gelungene Mitschnitt dokumentiert ein lebendiges und impulsives Musizieren.

Dr. Karl Georg Berg, Die Rheinpfalz

Musique baroque de TelemannMusique baroque de Telemann
Wolfgang Bauer Consort
Musique baroque de Telemann
Das Wolfgang Bauer Consort spielt in historischer Aufführungspraxis
Werke von Georg Ph. Telemann:
Concerto in D für Trompete, 2 Violinen & b.c. ~ Concerto a 3 Clarin, Tympani, 2 Violin, Viola e Cembalo ~ Violinsonate in A-Dur aus der Tafelmusik für Violine & b.c. ~ Trompetenkonzert Nr. 2 in D-Dur für Trompete, 2 Oboen, Fagott & b.c. ~ Sonata "Sabato" & Sonata "Domenica" ~ Ouvertüre in D-Dur für 3 Trompeten, Pauken, 2 Oboen, Streicher & b.c.
Ein Konzertmitschnitt aus der Kirche des UNESCO-Weltkulturerbes Kloster Maulbronn
HD-Aufnahme · DDD · ca. 73 Minuten
CD
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*****This is incredible! There are no tracks that I want to skip

This is incredible! I enjoy baroque music but am in no way a classical music buff. I had never known of Telemann until I happened upon this by chance. I heard an excerpt that totally caught my attention when I was flipping through car radio stations. It was so fetching that I immediately had to search the web to find out about Telemann & this CD. Luckily I found it. It is so tasteful. The 35 short concertos flow so well together & provide enough variety to keep it engaging using instrumentation original to the baroque era. None of it is irritating. There are no tracks that I want to skip. The lead trumpet, violin, etc. are clean , light , skillful. This CD is so beautifully done, and it has a positive effect on the soul. Highly Recommend.

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Review

Eine Sternstunde der Musizierlust. Ganz phantastisch. Bravi!

Der blitzsaubere Mitschnitt eines besonderen Konzertes im Kloster Maulbronn: Wolfgang Bauer, langjähriger Solo-Trompeter namhafter Orchester und seit nunmehr zehn Jahren Professor an der Stuttgarter Musikhochschule, spielt mit exzellenten Musikerkollegen in kleinster Besetzung Werke von Georg Philipp Telemann. Es ist unglaublich, doch hier wird jeder Ton live gespielt - und trotzdem ist kaum ein Schnitzer aufzuspüren.
Zu erleben sind Dietlind Mayer und Petra Müllejans, Violine, Ludwig Hampe, Viola, Davide Vittone, Kontrabass, Georg Siebert und Ingo Goritzky, Oboe, Arie Hordijk, Fagott, Wolfgang Bauer, Tobias Ziegler und Martin Maier, Trompete, Gregor Daszko, Pauke, sowie Thomas Strauss am Cembalo und Clemens Weigel am (Continuo-)Violoncello.
Eine Sternstunde der Musizierlust, ganz phantastisch, stimmungsvoll und glänzend vom ersten bis zum letzten Takt. Bravi!

Ouverture, Klassik-Blog - ich-habe-gehoert.blogspot.de

Review

Great music by a brilliant composer played by a superb ensemble

'Bachanalia' bei eMusic.com

Oper ohne Sänger · Bizet: Carmen & Mozart: Don GiovanniOper ohne Sänger · Bizet: Carmen & Mozart: Don Giovanni
Oper ohne Sänger:
Don Giovanni & Carmen

Höhepunkte aus den Opern
"Carmen" und "Don Giovanni"
nach einer Auswahl von Herbert Feuerstein
und dem Arte Ensemble

Ein Konzertmitschnitt aus dem Laienrefektorium
des UNESCO-Weltkulturerbes Kloster Maulbronn

HD-Aufnahme · DDD · ca. 56 Minuten

CD
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Harmoniemusik mit Witz und Transparenz...

Die Tradition der Harmoniemusik des 17. Jahrhundert nimmt das Arte Ensemble mit einer modifizierte Besetzung aus Streichern, Horn, Fagott und Klarinette wieder auf. Ursprünglich war die Harmoniemusik für Freiluftkonzerte in einer Besetzung mit Holz- und Blechbläsern gedacht. Dabei wurden Bearbeitungen populärer Opernausschnitte musiziert. Die acht Musiker des Arte Ensembles spielen jene mit großer Freude und Witz. Bei "Carmen" fehlen natürlich die populären Nummern wie die "Habanera" die "Kartenarie", die "Blumenarie" oder das "Torerolied" nicht, dennoch ist die auf Transparenz und Nachzeichnen der Opern-Stimmung bedachte Suite mehr als eine Aneinanderreihung "schöner Stellen". Dies wird auch von den Musikern unterstrichen, die den roten (Handlungs)-Faden der Musik dank ihres dramatisch akzentuierten Spiels nachzeichnen können. Auch bei der "Don Giovanni"-Suite gelingt es ihnen, die Opern-Handlung mit viel musikalischem Witz und virtuosen Überschwang nachzuzeichnen. Eine empfehlenswerte Einspielung.

Thomas Weiss in der Pforzheimer Zeitung, pz-news.de

Review

HI-RES AUDIO

Diese Publikation wurde von Qobuz mit dem HI-RES AUDIO ausgezeichnet

März 2012

Rosetti: Sinfonie G-moll / Mozart: Violinkonzert Nr.5 & Sinfonie Nr.40Rosetti: Sinfonie G-moll / Mozart: Violinkonzert Nr.5 & Sinfonie Nr.40
Volinkonzert & Sinfonien
Mozart & Rosetti

Antonio Rosetti (1750-1792):
Sinfonie in G-moll, Murray A42

Wolfgang Amadeus Mozart:
Violinkonzert Nr. 5 in A-Dur KV 219 "Türkisch"

Wolfgang Amadeus Mozart:
Sinfonie Nr. 40 in G-moll KV 550 "Die große G-Moll-Sinfonie"

Württembergisches Kammerorchester, Linus Roth (Violine), Künstl. Leitung: Jörg Faerber

Ein Konzertmitschnitt aus der Kirche des
UNESCO-Weltkulturerbes Kloster Maulbronn

DDD · ca. 60 Minuten

CD
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Klare Konturen und beredte Wiedergaben

MOZART IN MAULBRONN - CD des Württembergischen Kammerorchesters mit Linus Roths Solo - Im Mitschnitt eines Konzertes vom 14. Juli 2000 ist nun in der Edition Kloster Maulbronn der K&K Verlagsanstalt ein Auftritt des Württembergischen Kammerorchester Heilbronn unter der Leitung von Jörg Faerber dokumentiert, der Musik von Mozart und Francesco A. Rosetti bringt. Zwei Sinfonien in g-moll rahmen das Violinkonzert in A-Dur KV 219 von Mozart ein. Dessen 'große' g-moll-Sinfonie KV 550 korrespondiert dabei mit einer veritablen Rarität, der Sinfonie g-moll von Francesco A. Rosetti.
Die prägt in vier kurz gefassten Sätzen den Tonartencharakter im Grunde ganz ähnlich wie Mozart aus, ohne natürlich dessen tiefe Ausdrucksdimensionen erreichen zu können. Faerber und Württembergische Kammerorchester bieten eine insgesamt plastische, solide und beredte Wiedergabe. Die Mozart'sche Sinfonie ist dabei in der ersten Fassung ohne Klarinetten aufgeführt.
Im A-Dur-Violinkonzert macht die CD mit dem 1977 in Ravensburg geborenen jungen Geiger Linus Roth bekennt, der 1999 in Lübeck seine künstlerische Reifeprüfung ablegte. Er spielt auf der Stradivari Dancla von 1703 und überzeugt in dieser Aufnahme durch seine reife gestalterische Souveränität, ausdrucksvolle Kantabilität und differenzierte Anlage seines Parts. Roth spielt mit überaus munterem Zugriff und gibt dem Werk so sehr klare Konturen.

Dr. Karl Georg Berg, DIE RHEINPFALZ

Schubert: Sinfonie Nr. 8 & Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3Schubert: Sinfonie Nr. 8 & Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3
Authentic Classical Concerts
Schubert: "Die Unvollendete"
& Mendelssohn: "Die Schottische"
Franz Schubert:
Sinfonie Nr. 8 in H-Moll, D 759 "Die Unvollendete"
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Sinfonie Nr. 3 in A-Moll, Op. 56 "Die Schottische"
The New Symphony Orchestra Sofia
unter Leitung von Petko Dimitrov
Ein Konzertmitschnitt aus dem Nationalen Kulturpalast Sofia
DDD · ca. 64 Minuten
CD
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Memorable performances of two favourite symphonies

Young players excel in compelling live performances of two favourite symphonies - The members of the New Symphony Orchestra, drawn from the Sofia Radio Orchestra, are a comparatively young ensemble founded in 1971. The writer of the insert-note suggests that their musical style is “sentimental, due to the members´ experience recording film music”. Sorry, but there is no trace of sentimentality in either performance. Instead, here is a superb example of the intense concentration that can come with live musicmaking from eager young players, well rehearsed, in front of a receptive audience.
In the Scottish Symphony, the character of the playing combines an effervescing vitality and a natural Slavonic warmth, particularly from the full-toned strings. Petko Dimitrov shapes Mendelssohn’s lovely lyrical opening with an appealing simplicity, and in the first climax of the vivace of the exposition his surge of animation has the players all but scampering in their exhilaration. The one snag is that the important exposition repeat is, alas, omitted. The scherzo sparkles, the slow movement is beautifully shaped yet has a sombre underlay which prevents any suggestion of blandness, and after the dancing vivacissimo the close of the finale is expansive, almost Klemperer-like in its spacious grandeur. Overall, a performance of much character.
Schubert’s Unfinished is even finer, the epitome of Romanticism, the quiet opening mysterious, darkly evocative, yet with incisive drama soon to offset the lyricism. Here the exposition repeat is played, and used to build an onward propulsion which is very compelling. Dimitrov´s modest change of pace for the exquisitely gentle opening of the second movement is perfectly judged, and the arrival of the secondary theme is beautifully prepared by the violins. The woodwind contributions, first the clarinet (2´06´´) and the naturally following, equally delicate oboe (2´36´´) are almost like a question and answer, before the drama of the bold trombone-dominated tutti (2´56´´) which is arresting without being coarse.
But it is the gently ruminative quality of the playing - of wind and strings alike - that makes this performance so memorable. The interplay between apparent serenity and the music's bolder progress is like a contrast between twilight apprehension and the daylight assertion of life's irrepressible advance, with a haunting sense of resignation conveyed in the movement’s guileless closing bars. The concert hall recording was made in simple 'two-track stereo' and the effect is real, slightly distanced, but tangible. Most rewarding.

Ivan March, Gramophone Magazine (Mai 2003)

The Art of Conduction · Dvorak & MozartThe Art of Conduction · Dvorak & Mozart
Dvorak & Mozart
The Art Of Conduction
Pawel Przytocki dirigiert
Wolfgang Amadeus Mozart:
Sinfonie No.36 in C-Dur, KV 425 "Linzer Sinfonie"
Schlesische Kammerphilharmonie Kattowitz
Ein Konzert in der Klosterkirche Maulbronn 2002
Antonín Dvorák:
Serenade für Streichorchester in E-Dur, Opus 22
Beethoven Akademie Orchester Krakau
Ein Konzert im Schloss Bad Homburg 2007
HD-Aufnahme · DDD · ca. 58 Minuten
CD
EUR 22,00SpotifyDeezerNapsterYouTube MusicApple MusicAmazon.de MusicTidalAmazon.deiTunesPresto MusicQobuzeClassicalReview

Vorgestellt von Amazon Music

Ein Auszug aus dieser Publikation wird von Amazon Music vorgestellt in der Playliste
BEST OF KLASSIK - Beliebte Klassik-Melodien interpretiert von herausragenden Musikern und Orchestern unserer Zeit

Zusammengestellt von der Amazon-Musikredaktion

Review

***** BEST RECORDING

This is the best recording I have found of Dvorak's String Serenade!

A customer on iTunes

Review

***** My favourite

Your version of Dvorak's String Serenade is my favourite... Gotta loveit...damn! This guy is so good!

A listener on YouTube

Review

***** An ideal introduction

An ideal introduction to one of Poland's most talented and exciting young conductors, whose work has been compared to that of Carlos Kleiber and Svjatoslav Richter.

New Classics UK

Review

***** Five Stars

PLEASED. ORDER.

Laura J Hefner on Amazon.com (Verified purchase of the Audio CD)

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BEST SELLER on Amazon.com

February 16, 2015: Dvorak's String Serenade Op.22 is BEST SELLER on Amazon.com:
Best Sellers Rank 1 in 'Symphonies / Romantic'
Best Sellers Rank 2 in 'Periods / Romantic'
Best Sellers Rank 3 in 'Symphonies / Classical'

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