Ysaÿe: Variationen für 2 Klaviere, Op. 10

Track

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EUR 3,80
Théo Ysaÿe (1865-1918):
Variationen für 2 Klaviere, Op. 10

Variationen über ein eigenes Thema für zwei Klaviere, Op. 10,
live gespielt von Rolf Plagge und Wolfgang Manz ("Duo Reine Elisabeth")
auf 2 Konzertflügeln D-274 von Steinway & Sons.

Ein Konzertmitschnitt aus dem Stadttheater Kempten, März 2012.

HD-Aufnahme · DDD · Spielzeit: 16 Min. 23 Sek.
Digitales Album · 3 Tracks

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von Théo Ysaÿe, gespielt von Rolf Plagge und Wolfgang Manz ("Duo Reine Elisabeth")
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von Théo Ysaÿe, gespielt von Rolf Plagge und Wolfgang Manz ("Duo Reine Elisabeth")
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Werk(e) & Aufführung

D

er große Konzertflügel ist unbestritten der König unter den Instrumenten. Ich könnte jetzt auf seine unvergleichliche Dynamik, den zartesten Klang im leisen Moll bis hin zum mächtigen Anschlag im Fortissimo eingehen oder von seiner beeindruckenden Größe und Eleganz schwärmen. Doch wirklich faszinierend ist die Individualität, denn jedes Instrument ist ein Unikat - von Meisterhand geschaffen. Es hat ein Eigenleben, auf das sich der Virtuose einlässt und so das Werk des Komponisten zum Leben erweckt. In unserer Reihe Grand Piano Masters gehen wir auf den Charakter, auf die Seele des großen Konzertflügels ein und erleben während der Aufführung den Dialog zwischen Instrument, Virtuose und Raum.

Josef-Stefan Kindler, K&K Verlagsanstalt

T

heo Ysaÿe (eig. Théophile; * 2. März 1865 in Verviers; † 23. März 1918 in Nizza) war ein belgischer Komponist und Pianist.
Auf Veranlassung seines älteren Bruders, des Geigers Eugène Ysaÿe, studierte er am Konservatorium seiner Heimatstadt Lüttich. Er setzte seine Klavierstudien dann bei Theodor Kullak in Berlin, wohin er seinem Bruder Eugène folgte, fort. Anschließend nahm er Kompositionsunterricht bei César Franck in Paris. Dem Brüsseler Publikum brachte er den damals neuen Pariser Kompositionsstil nahe.
Nachdem er einige Jahre zahlreiche Konzerttourneen mit seinem Bruder Eugène unternommen hatte, musste er diese anstrengende Tätigkeit wegen seiner angegriffenen Gesundheit aufgeben. Er widmete sich fortan vermehrt der Komposition und wurde 1889 Professor für Klavier am Konservatorium in Genf.
Von seinem umfangreichen Werk wurde nur weniges veröffentlicht. Es umfasst Klavierwerke, Klavierkonzerte, Sinfonien, sinfonische Dichtungen, ein Requiem und Kammermusik. Die Musik entspringt dem Stil César Francks, mit einer im Spätwerk aufkommenden Tendenz zum Impressionismus im Stil von Claude Debussy.
Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Künstler
Duo Reine Elisabeth

R

olf Plagge und Wolfgang Manz gehören seit ihren großen Erfolgen auf internationalen Wettbewerben wie Leeds, Brüssel, Warschau und Moskau zu herausragenden Pianisten ihrer Generation. Beide studierten an der renommierten Hochschule für Musik und Theater Hannover, beide haben viele Preise und verschiedene Stipendien gewonnen.
Neben ihrer umfangreichen solistischen Tätigkeit im In- und Ausland widmen sich beide seit 1988 auch dem Duospiel. Der Name des Duos ist als dankbare Reverenz an den weltberühmten "Concours Reine Elisabeth" in Belgien zu verstehen: den auf diesem Wettbewerb errungenen Preisen in den Jahren 1983 und 1987 verdanken beide Pianisten große Impulse für ihre musikalischen Karrieren.
Konzerte führten das Klavierduo in einige europäische Länder als auch nach Mittel- und Südamerika (Chile, Mexiko). Beide haben mit namhaften Dirigenten wie Bernhard Klee, Pierre Bartholomée, Christian Kluttig und Frank Beermann u. a. konzertiert.
Das breite Repertoire des Duos erstreckt sich über die gesamte Literatur aller Stilepochen vom Barock bis zur Moderne. Abgesehen von klassisch-romantischen Programmen werden ebenso aktuelle Kompositionen von deutschen und ausländischen Komponisten aufgeführt wie von Volker Blumenthaler, Richard Heller, Karl Thieme, Frédéric van Rossum, Daniel Capelletti und Piet Swerts.
Besonders intensiv beschäftigen sich Rolf Plagge und Wolfgang Manz auch mit seltenen Transkriptionen bekannter Orchesterwerke und Ballette: Igor Strawinskys Ballette "Petruschka" und "Le Sacre du Printemps", Franz Liszts Version der 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven für 2 Klaviere, Aram Khatschaturjans Ballette "Gayaneh" und "Spartakus" oder auch Alexander Tscherepnins selten gehörtes 4. Klavierkonzert in Form einer Fantasie in drei Sätzen über chinesische Volksmärchen. Strawinskys "Sacre" hat das Duo über 20 Mal mit den Balletten in Leipzig und Karlsruhe in diversen Choreographien (Uwe Scholz, Davide Bombana) aufgeführt. Aufführungen des Balletts "Der Feuervogel" in einer Version für 2 Klaviere sind in Planung.
Beide Pianisten sind außerdem als Pädagogen tätig: Rolf Plagge leitet eine Klavierklasse an der Universität Mozarteum in Salzburg, er ist Vorsitzender der Kommission für alle klavierpädagogischen Studien. Wolfgang Manz betreut eine Klavierklasse an der Hochschule für Musik Nürnberg, an welcher er den Fachbereich der Tasteninstrumente leitet und Mitglied des Senats und Hochschulrats ist.
Bisher hat das Klavierduo mehrere CDs mit Werken von Mozart, Beethoven-Liszt, Schubert, Liszt, Debussy, Rachmaninow, Skrjabin, und Schostakowitsch eingespielt.

Reihe & Edition

A

uthentic Classical Concerts zu veröffentlichen, heisst für uns, herausragende Aufführungen und Konzerte für die Nachwelt festzuhalten und zu vermitteln. Denn Künstler, Publikum, Werk und Raum treten in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiederbringlich ist. Diese Symbiose, die Spannung der Aufführung dem Hörer in all ihren Facetten möglichst intensiv erlebbar zu machen, indem wir die Konzerte direkt in Stereo-Digital-HD aufzeichnen, sehen wir als Ziel, als Philosophie unseres Hauses. Das Ergebnis sind einzigartige Interpretationen von musikalischen und literarischen Werken, schlichtweg - audiophile Momentaufnahmen von bleibendem Wert. Blühende Kultur, dem Publikum vor Ort und nicht zuletzt auch Ihnen zur Freude, sind somit jene Werte, welche wir in unseren Editionen und Reihen dokumentieren.

Der große Konzertflügel ist unbestritten der König unter den Instrumenten. Wir könnten jetzt auf seine unvergleichliche Dynamik, den zartesten Klang im leisen Moll bis hin zum mächtigen Anschlag im Fortissimo eingehen oder von seiner beeindruckenden Größe und Eleganz schwärmen. Doch wirklich faszinierend ist die Individualität, denn jedes Instrument ist ein Unikat - von Meisterhand geschaffen. Es hat ein Eigenleben, auf das sich der Virtuose einlässt und so das Werk des Komponisten zum Leben erweckt. In unserer Reihe Grand Piano Masters gehen wir auf den Charakter, auf die Seele des großen Konzertflügels ein und erleben während der Aufführung den Dialog zwischen Instrument, Virtuose und Raum.

Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler, K&K Verlagsanstalt

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