Edition Castle Concerts » Kammermusik

CD-Edition Castle Concerts
CD-Edition Castle Concerts

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artner der "Castle Concerts" für die Dokumentation ausgewählter Konzert-Ereignisse ist die K&K Verlagsanstalt. Kultur in ihrer authentischen Form zu publizieren, herausragende Aufführungen und Konzerte für die Nachwelt festzuhalten und zu vermitteln - das ist unser gemeinsames Bestreben. Denn Künstler, Publikum, Werk und Raum treten in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiederbringlich ist. Das Ergebnis sind audiophile Momentaufnahmen von bleibendem Wert.

Hier können Sie alle lieferbaren Kammermusik-CDs unserer Reihe direkt bei der K&K Verlagsanstalt zum Sonderpreis bestellen. Die Lieferung erfolgt versandkostenfrei mit Zahlung über PayPal (Zahlung dort per Bankeinzug, Kreditkarte etc.) oder per Überweisung/Rechnung.

Mit Klick auf die jeweilige CD erhalten Sie ausführliche Informationen, zahlreiche Hörproben, Bildergalerien aus den Konzerten und Videos mit Musik aus den CDs.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Hören, Schauen und Stöbern.

Herzlichst,
Ihr Volker Northoff

Royal Christmas · Joy to the WorldRoyal Christmas · Joy to the World
Royal Christmas
Joy to the World
Barocke Weihnacht am englischen Hofe
mit dem Barockensemble Nel Dolce
Werke von Henry Purcell (1659-1695), Georg Friedrich Händel (1685-1759),
Nicola Antonio Porpora (1686-1768), Nicola Matteis (1650-1713),
John Dowland (1563-1626), Heinrich Ignaz Franz von Biber (1644-1704),
Gottfried Keller (1650-1704), Pierre Prowo (1697-1757) & Arcangelo Corelli (1653-1713)
Stephanie Buyken (Blockflöten & Gesang) · Olga Piskorz (Violine)
Harm Meiners (Cello) · Flóra Fábri (Cembalo)
Ein Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg, Dezember 2014
CD · DDD · BestellNr.: CC-KuK130 · Spielzeit: ca. 60 Minuten
CD
EUR 17,90
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Festliche Klassik zur Weihnachtszeit

Bald ist es Weihnachten. Wenn das Fest naht, der erste Schnee fällt und vieles besinnlicher als sonst zugeht, dann entdecken viele Musikfreunde ihre Liebe für klassische Musik. Gerade die richte Zeit für ein Album wie ROYAL CHRISTMAS - JOY TO THE WORLD.
Barocke Musikkultur
Die Idee für das Konzert auf "Joy To The World" orientiert sich am Leben im barocken London. Besonders für das damalige kulturelle Umfeld waren die Einflüsse unterschiedlichster europäischer Stilrichtungen, das Aufeinandertreffen barocker Musiker aus Frankreich, Italien und Deutschland.
Royal Christmas - Joy To The World
Der Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg hätte sich auch zu damaliger Zeit als Weihnachtskonzert zutragen können. Die Aufführung gewährt unter dem weihnachtlichen Motto einen Einblick in die Musikkultur am englischen Hof der Barockzeit, als in ganz Europa jegliche Kunstmusik ohne die Impulse und Aufträge von Königen und Fürsten undenkbar war. Auch die Landgrafen von Hessen-Homburg haben die Künste gefördert. Vor allem aber haben sie uns mit der Schlosskirche in Bad Homburg vor der Höhe einen wunderbaren Raum hinterlassen, in dem die vier Musiker des Ensembles "Nel Dolce" ganz unterschiedliche Werke auf originalgetreuen Instrumenten virtuos erklingen lassen.
Castle Concerts
Burgen und Schlösser, Könige und Fürsten regen seit jeher die Fantasie an. Schlossherren und Adlige als Förderer der Kunst, höfische Musikkultur voller Gefühl oder sagenumwobene Burgen als Leitmotiv des Programms - das sind Themen, denen sich die "Castle Concerts" aus immer neuen Blickwinkeln aufgreift. Dass Romantik in der Musik weit mehr umfasst, als die so benannte Epoche, machen viele der hier vorgestellten Werke aus verschiedenen Jahrhunderten und ihre Interpretation durch herausragende Künstler spürbar.
Das zeigt das Konzert auf "Royal Christmas - Joy To The World". Auch die Musik der Komponisten des Barock trug viel Gefühl in sich. Mehr als die manchmal streng arrangierten Werke vermuten lassen. Veröffentlicht wurde das festliche Album Royal Christmas - Joy To The World von der K&K Verlagsanstalt.
Wertung
Aufnahmequalität: 4.3 · Atmosphäre: 4.1 · Kultfaktor: 3.0 · Anspruch: 4.0 · Gesamtwertung: 4.1 (von 5.0)

Christian Kautz im Audio Test Magazin / LikeHifi.de
3. Dezember 2017

Review

Knisternd elektrisierend - Geschmeidig und glasklar

Knisternd elektrisierend
Mit "Joy to the World" präsentierte das Barockensemble "Nel Dolce" dem Publikum im stimmungsvollen Ambiente der Schlosskirche ein sehr britisches Weihnachtskonzert.
Seit über zehn Jahren bieten die "Castle Concerts" (früher: Musik im Schloss) im stimmungsvollen Ambiente der barocken Schlosskirche anspruchsvolle Klassik- und Jazzkonzerte an. Jetzt wurden unter dem Titel „Joy to the World“ die Zuhörer an den englischen Hof entführt. Denn die Programmabfolge hätte so oder ähnlich auch im hochbarocken London am Hofe als Weihnachtskonzert stattfinden können.
Ausnahmslos waren Musiker mit starkem Bezug zu England ausgewählt worden, das in der Zeit zwischen 1600 und 1750 als kulturelle Metropole galt. Hier wirkten Henry Purcell, Georg F. Händel und sein erbitterter Rivale Nicola Popora, der weniger bekannte Geigenvirtuose und Komponist Nicola Matteis und, als ältester Vertreter, John Dowland.
Mit Stephanie Buyken (Blockflöten und Gesang), Olga Piskorz (Barockgeige), Harm Meiners (Cello) und am Cembalo Flora Fabri haben sich vier Profimusiker und leidenschaftliche Künstler zusammengefunden, die diese "alte" Musik in ihrer Vitalität und Attraktivität erklingen lassen konnten. Keine langweilige höfische Unterhaltungsmusik war da zu hören, sondern knisternd elektrisierende Energie, als mit Purcells Prelude in strahlender D-Dur-Fanfare das Konzert eröffnet wurde. Wer hätte gedacht, dass eine Sopran-Blockflöte eine Trompete ersetzen kann, ohne die Geige zu überdecken?
In der Triosonate F-Dur für Altblockflöte, Violine und Basso continuo von Händel verschmolz das Ensemble in einem ausgefeilten Zusammenspiel, das dennoch den einzelnen Stimmen Vortritt ließ, so dass ein fließend sich änderndes Klangbild entstand. Der vibratoarme weiche Sound der originalen Barock-Instrumente mit den tief gestimmten Darmsaiten ergänzte sich wunderbar mit der voll und warm klingenden, jedoch nicht dominierenden Altflöte und trug so die Grundstimmung der "ruhigen Besinnlichkeit" des Anfangssatzes. Das Cembalo unterstützte feinfühlig; zusammen mit dem Cello gab es unaufdringliche Tiefe und Fülle.
Geschmeidig und glasklar
In den ausgewählten Werken hatte das Cello aber nicht nur die Bass-Funktion inne; es trat oft genug als gleichgewichtiger Dialog-Partner auf oder übernahm sogar in Poporas Trio-Sonate - gegen jeglichen Brauch - die solistische Rolle. Das geschmeidige und glasklare Spiel von Harm Meiners auch in schnellen Passagen wurde gerahmt von Violine und Cembalo, die als Mini-Orchester begleiten durften.
Ihren solistischen Auftritt hatte aber auch die Violine. Heinrich Ignaz Franz Biber, wie Matteis ein begnadeter Geigenvirtuose, schrieb 15 Rosenkranz- und Mysteriensonaten, für die Stationen aus dem Leben Jesu Inspirationsquelle waren. Olga Piskorz hatte diejenige mit dem Titel "Die Geburt Christi" ausgewählt und war so mit der besonderen Schwierigkeit konfrontiert, eine Musik zum Leben zu erwecken, die eine umgestimmte Geige voraussetzt. Ihrem Spiel allerdings merkte man keinerlei Mühe oder Intonationstrübung an, sie spielte virtuos über die Saiten und in Doppelgriffen, klangschön und genau.
Stephanie Buykens spielte nicht nur unglaublich finger- und zungenfertig auf ihren Flöten, ihr lebhafter, runder und feinschwingender Sopran war zudem in drei kurzen (zu kurzen!) Liedern zu bewundern - wie im inspirierten "Joy to the World" von Händel. Die Stimme ist doch immer noch das direkteste Instrument. Zum Abschluss ertönte das "Weihnachtskonzert" von Arcangelo Corelli. In kammermusikalischer Besetzung entstanden lebhafte Musik-Bilder, gefolgt von der sanft wiegenden Pastorale, einer feinen Hirtenmusik, die das Publikum in der Schlosskirche mit heftigem Applaus honorierte.

Die Frankfurter Neue Presse über dieses Konzert am 16.12.2014

Review

Weihnachtliche Musik aus der Zeit des Hochbarock in England

"Authentic Classical Concerts zu veröffentlichen, heisst für uns, herausragende Aufführungen und Konzerte für die Nachwelt festzuhalten und zu vermitteln", erläutern Andreas Otto Grimminger und Josef-Stefan Kindler im Beiheft zu dieser CD die Absichten ihres Labels K&K: "Denn Künstler, Publikum Werk und Raum treten in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiderbringlich ist. Diese Symbiose, die Spannung der Aufführung dem Hörer in all ihren Facetten möglichst intensiv erlebbar zu machen, indem wir die Konzerte direkt in Stereo-Digital HD aufzeichnen, sehen wir als Ziel, als Philosophie unseres Hauses."
"Royal Christmas - Joy to the World" lautet das Motto eines solchen Konzertes, das am 14. Dezember 2014 in der Schlosskirche Bad Homburg stattgefunden hat. In diesem wunderbaren Raum haben vier Musiker des Ensembles Nel Dolce weihnachtliche Musik vorgestellt, wie sie in London zur Zeit des Hochbarock vor der königlichen Familie hätte erklingen können. Ausgewählt wurden dafür fast durchweg Stücke von Musikern, die entweder in England lebten, oder aber aus anderen Ländern Europas nach London gingen, um dort zumindest zeitweise zu wirken. Zu hören sind unter anderem Werke von Henry Purcell, Georg Friedrich Händel und seinem Rivalen Nicola Antonio Porpora, John Dowland und, natürlich, Arcangelo Corelli. Heinrich Ignaz Franz Biber von Bibern allerdings war nie in London, was aber seine Sonate Die Geburt Christi aus den Mysteriensonaten nicht weniger hörenswert macht.
Stephanie Buyken, Blockflöten und Gesang, Olga Piskorz, Violine, Harm Meiners, Violoncello, und Flóra Fábri, Cembalo, musizieren inspiriert und perfekt aufeinander abgestimmt. Die Mitglieder des 2003 gegründeten Barockensembles Nel Dolce haben gemeinsam Kammermusik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln studiert, und danach diverse Meisterkurse bei Spezialisten für "Alte" Musik absolviert. Sie haben sich insbesondere der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts verschrieben.

OUVERTURE - Das Klassik-Blog, 20. Dezember 2017

Serenadenmusik von Mozart & Strauss: Gran PartitaSerenadenmusik von Mozart & Strauss: Gran Partita
Thaous Ensemble
Gran Partita
Das Thaous Ensemble spielt
Serenadenmusik von Mozart & Strauss
Wolfgang Amadeus Mozart:
Serenade Nr. 10 für Blasinstrumente in B-Dur, KV 361
"Gran Partita"
und
Richard Strauss:
Sonatine Nr. 1 für 16 Holzbläser in F-Dur, AV 135
"Aus der Werkstatt eines Invaliden"
Ein Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg, Mai 2006
CD · DDD · BestellNr.: CC-KuK25 · Spielzeit: ca. 82 Minuten
CD
EUR 17,90
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Vorzüglich

Die klanglich vorzüglich gelungene, weil ungemein transparente und tiefenscharfe Wiedergabe bietet insbesondere die sagenhafte Mozart-Serenade - eines seiner längsten und wunderbarsten Instrumentalwerke - in einer ebenso brillanten wie hoch differenzierten Wiedergabe...

Die Rheinpfalz - rheinpfalz.de

Review

Eine Sternstunde in großartiger Aufnahmetechnik

Eine Sternstunde, die man in großartiger Aufnahmetechnik nacherleben kann. Man spürt sofort, dass sich hier wirklich alle Umstände - gewissermaßen in einem seltenen Kairos-Moment -zu einer glücklichen Einheit fügten... Ein großartiges Erlebnis.

ROHRBLATT Magazin Offizielles Organ der International Double Reed Society (IDRS) Deutschland e.V. & der Deutschen Klarinetten-Gesellschaft e.V.

Review

Ein kleines Juwel - Ganz traumhaft! Meine Empfehlung!

"Musik im Schloss" nennt sich eine Veranstaltungsreihe, die in der Schlosskirche von Bad Homburg beheimatet ist. Dieser wunderschöne, intime Konzertsaal mit seiner Bürgy-Orgel, liebevoll saniert durch eine Bürgerinitiative, hat es den Tonmeistern Andreas Otto Grimminger und Josef-Stefan Kindler spürbar angetan. Mit ihrem Label K&K dokumentieren sie in der Serie "Castle Concerts" Konzerte in diesem phantastischen Raum - so auch dieses mit dem Thaous Ensemble.
Das Ensemble hat sich ganz jener höfischen Tradition verschrieben, die zu Mozarts Zeiten als Harmoniemusik bezeichnet wurde: Unterhaltungsmusik, üblicherweise ziemlich anspruchsvoll, die von je zwei Oboen, Klarinetten, Fagotten und Hörnern vorgetragen wird.
Mozart zeigte mit seiner Gran Partita, dass sich das Serenaden-Oktett mühelos zu einem Bläserorchester erweitern lässt - und dass sich aus scheinbar banalen Strukturen urplötzlich Melodiebögen erheben können, die einem den Atem verschlagen. Die Mitglieder des Thaous Ensembles zelebrieren seine Musik mit angemessenem Pathos. Als eine echte Entdeckung und Überraschung aber erweist sich die Sonatina No. 1 für 16 Blasinstrumente in F-Dur, AV 135, von Richard Strauss.
Was für ein kleines Juwel - und es wird auch ganz traumhaft vorgetragen. Meine Empfehlung!

Ouverture, der Klassik-Blog - ich-habe-gehoert.blogspot.de

Review

Teil der Napster-Playlist "Best of Mozart"

Napster, Oktober 2016

Tango Argentino Konzert: La LuminosaTango Argentino Konzert: La Luminosa
Gabriel Rivano Trio
La Luminosa
Ein Tango Argentino Konzert mit dem Gabriel Rivano Trio:
Gabriel Rivano (Bandoneó),
Victor Villadangos (Guitarra)
& Mónica Taragano (Flauta Traversa)
Werke von Angel Villoldo, Juan Maglio "Pacho",
Aníbal Troilo, Pedro Laurenz, Egberto Gismonti,
Astor Piazzolla & Gabriel Rivano
Ein Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg, Juni 2006
CD · DDD · BestellNr.: CC-KuK26 · Spielzeit: ca. 60 Minuten
CD
EUR 17,90
SpotifyDeezerNapsterAmazon.de MusicYouTube MusicApple MusicNaxos Music LibraryTidalAmazon.deiTunesQobuz HDPresto Music HDeClassical HDHD TracksE-Onkyo HDYouTube PlaylistReview

***** Eine Entdeckung - Unbedingt empfehlenswert

Die CD bringt in einer aparten Mischung bekanntere und unbekanntere historische Stücke, ergänzt durch neue Kompositionen des mir bis dahin unbekannten argentinischen Bandoneon-Virtuosen Gabriel Rivano. Die Besetzung mit Flöte macht diese CD zudem zu etwas ganz Besonderem.

'Michael B. Maierhöfer' bei Amazon.de

Review

HI-RES AUDIO

Diese Publikation wurde von Qobuz mit dem HI-RES AUDIO ausgezeichnet

März 2012

Review

Audiophile CD des Monats der Zeitschrift Stereoplay

Tango aus der Tiefe des Raums
Diese Tango-CD verführt weder zum Tanzen noch zum Träumen. Nein, zum Hören. Bandoneonspieler Rivano & Trio durchmessen akustisch die Höhe, Breite und Tiefe der Bad Homburger Schlosskirche. Und damit ist der Star dieser CD genannt: der Aufnahmeraum.
Hier klingt Monica Taraganos Querflöte mal lieblich, mal rauchig, trällert unbeschwert oder grummelt tiefgründig. Victor Villadangos nutzt ebenfalls jene Möglichkeiten, die sich hier bieten: Seine Konzertgitarre hat genügend Raum und kann sich entfalten, ohne aber in Hallnebel zu versinken; um sie ein wenig präziser abbilden zu können, genehmigten die Produzenten Andreas Otto Grimminger und Josef-Stefan Kindler den drei Bass-Seiten ein Stützmikrofon.
Die Live-Aufnahme präsentiert Oldies und neuen Tango im Stereo-Raumklang der alten Tonmeisterschule.

W. Dulisch in stereoplay, Juli 2007

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