HAYDN: Streichquartett Nr. 63 "Sonnenaufgangsquartett"

Track

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EUR 4,50
Joseph Haydn (1732-1809):
"Sonnenaufgangsquartett" Nr. 63

in Bb-Dur, Op. 76, Nr. 4 (Hob. III:78) · "Sonnenaufgangsquartett"

Gespielt vom Rubin Quartett

Ein Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg

HD-Aufnahme · DDD · Spielzeit: 22 Minuten
Digitales Album · 4 Tracks

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von Joseph Haydn, gespielt vom Rubin Quartet
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Bildergalerie
Werk(e) & Aufführung

B

urgen und Schlösser, Könige und Fürsten regen seit jeher die Fantasie an und stehen für Romantik durch die Jahrhunderte. Im wunderschönen Barockschloss in Bad Homburg vor der Höhe wird dies auf unvergleichliche Weise lebendig durch die Reihe "Castle Concerts". Was Schlossherren und Adlige als Mäzene der Kunst in früheren Zeiten möglich gemacht haben - Musikwerke von unvergänglichem Wert - wird durch großzügige Förderer in unserer Zeit dem Publikum neu geschenkt. Denn nirgends lässt sich der Geist der Musik besser erfassen und ihre Seele tiefer spüren als im historischen Ambiente jener Zeiten, in denen sie entstand und erstmals erklang.

Joseph Haydn

Das Rubin-Quartett folgt mit diesem herausragenden Meisterwerk von Joseph Haydn dieser geschichtlichen Spur. Haydns Streichquartett-Zyklus op. 76 verdankt seine Entstehung einem zur damaligen Zeit üblichen Geschehen: dem Auftrag, den Fürsten, Könige, Kaufleute oder hochrangige Geistliche ihren untergebenen Hofmusikern gaben. 100 Dukaten erhielt Haydn 1797 vom Grafen Joseph Erdödy für die sechs Quartette. Mehr als zwei Jahrhunderte später erscheinen sie wie die Summe seiner Kunst in dieser Gattung, die er so wesentlich geprägt hat. Das "Sonnenaufgangsquartett" in B-Dur ist das vierte des Opus. Den Namen verlieh die Nachwelt - ganz zu Recht. Denn tatsächlich schwingt sich im ersten Satz nach einigen Anläufen die erste Violine aus dämmrigen Klangflächen auf zu einem strahlenden B-Dur-Fortissimo, das anmutet wie die aufgehende Sonne.

Künstler
Rubin Quartet

D

as 1992 gegründete Rubin-Quartett, benannt nach dem gleichnamigen Edelstein, ist eine feste Größe im internationalen Musikleben. Das Repertoire der vier Musikerinnen reicht von sämtlichen Haydn-Quartetten über die Werke von Beethoven, Brahms, Schostakowitsch, Debussy und Bartok bis hin zu zeitgenössischer Literatur. Bereits ein Jahr nach seiner Gründung gewinnt das Quartett den ersten Preis beim Internationalen Streichquartettwettbewerb in Bubenreuth/Erlangen, 1997 den Preis für die beste Mozartinterpretation in Evian und 2000 den ersten Preis des Internationalen Streichquartettwettbewerbes der R. Hartung Stiftung. Sein Debüt im Concertgebouw Amsterdam gibt das Quartett 1995. Es folgen regelmäßige Engagements dorthin, u. a. mit Ian Bostridge und Julius Drake. Das Ensemble tritt auf den wichtigen Konzertpodien Europas auf und gastiert auf renommierten Festivals, u. a. in Luberon, Fréjus (Frankreich), Santander, Valladolid (Spanien), Mailand, dem Bremer Musikfest, dem Rheingau-Musikfestival, den Schwetzinger Festspielen und dem Festival "Printemps des Arts de Monte Carlo" (Monaco). 1998 gastieren die vier Musikerinnen beim internationalen "Streichquartett-Event" in Dortmund. Eine Einladung des Oslo Chamber Music Festival 2000/2001 führt sie mit dem Pianisten Andrej Gavrilov zusammen. 2002 beginnt eine Zusammenarbeit mit "Scène Nationale" in Poitiers (Frankreich). Die sechs Streichquartette von Béla Bartók werden dort in öffentlicher Probenarbeit, Meisterkursen, Vorträgen und Konzerten vorgestellt. Komponisten wie Caspar Johannes Walter, Franz Martin Olbrisch und Reinhard Febel schreiben Werke für das Ensemble, die u. a. bei den Tagen für zeitgenössische Kammermusik Witten, dem Festival Wien Modern, den Berliner Festspielen und Musique Action Vandoevre-les Nancy ihre Uraufführung erfahren. Eine enge Zusammenarbeit mit Komponisten wie Helmut Lachenmann, Györgi Kurtág, Silvia Fómina und Sofia Gubaidulina hat dem Ensemble starke künstlerische Impulse mit auf den Weg gegeben, ebenso das Amadeus Quartett, Raphael Hillyer und Prof. Jörg Wolfgang Jahn.
Irmgard Zavelberg (1. Violine) · Jana Andraschke (2. Violine)
Martina Horejsi (Bratsche) · Ulrike Zavelberg (Cello)

Reihe & Edition

A

uthentic Classical Concerts zu veröffentlichen, heisst für uns, herausragende Aufführungen und Konzerte für die Nachwelt festzuhalten und zu vermitteln. Denn Künstler, Publikum, Werk und Raum treten in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiederbringlich ist. Diese Symbiose, die Spannung der Aufführung dem Hörer in all ihren Facetten möglichst intensiv erlebbar zu machen, indem wir die Konzerte direkt in Stereo-Digital-HD aufzeichnen, sehen wir als Ziel, als Philosophie unseres Hauses. Das Ergebnis sind einzigartige Interpretationen von musikalischen und literarischen Werken, schlichtweg - audiophile Momentaufnahmen von bleibendem Wert. Blühende Kultur, dem Publikum vor Ort und nicht zuletzt auch Ihnen zur Freude, sind somit jene Werte, welche wir in unseren Editionen und Reihen dokumentieren.

Erhaltenswertes und hörenswert Neues, musikalische Kostbarkeiten aus Tradition und Avantgarde - beides undenkbar ohne den Nährboden Europa - dokumentieren wir an historischer Stelle in unseren Produktionen aus der Reihe Castle Concerts in Zusammenarbeit mit Volker Northoff.

Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler, K&K Verlagsanstalt

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Review

Eine exzellente Interpretation

Das Rubin-Quartett bot eine exzellente Interpretation... Akribie im Hinblick auf Intonation, Dynamik und Motivarbeit verband sich vorbildlich mit einer empfindsamen Beatmung der ebenso geistreichen wie gefühlstiefen Inhalte. Ein sehr ausdauernder Beifall war der Dank an das Ensemble....

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung über die Aufführung dieses Werks

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A splendid quartet

What a splendid quartet, from "the father of the string quartet!".

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Eine exzellente Interpretation

Das Rubin-Quartett bot eine exzellente Interpretation... Akribie im Hinblick auf Intonation, Dynamik und Motivarbeit verband sich vorbildlich mit einer empfindsamen Beatmung der ebenso geistreichen wie gefühlstiefen Inhalte. Ein sehr ausdauernder Beifall war der Dank an das Ensemble....
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung über die Aufführung dieses Werks

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