Romantic Strings · Teil 2

Album Cover
EUR 9,90
Compilation
Romantic Strings · Teil 2

Konzertmitschnitte aus dem Kloster Maulbronn und dem Schloss Bad Homburg
mit Werken für Streicher und für Orchester
von Dvorak, Bach, Vivaldi, Mozart, Telemann, Beethoven, Ferrandini & Gounod

HD-Aufnahmen · DDD · Spielzeit: ca. 58 Minuten
11 Tracks incl. Booklet


FILES
Hörproben

Werk(e) & Aufführung

Dvořák: Serenade for Strings in E Major

Die Serenade für Streichorchester in E-Dur, Op. 22 / B. 52, von Antonín Dvořák (1841-1904)

Antonín Dvořáks Serenade für Streicher in E-Dur, op. 22, wurde im Mai 1875 in nur zwei Wochen komponiert. Sie gehört bis heute zu den beliebtesten Orchesterwerken des Komponisten. 1875 war ein fruchtbares Jahr für Dvořák, in dem er seine Symphonie Nr. 5, das Streichquintett Nr. 2, das Klaviertrio Nr. 1, die Oper Vanda und die Mährischen Duette schrieb. Dies waren glückliche Zeiten in seinem Leben. Seine Ehe war jung, und sein erster Sohn war geboren. Zum ersten Mal in seinem Leben wurde er als Komponist anerkannt, ohne Angst vor Armut. Er erhielt ein großzügiges Stipendium von einem Kompositionsauftrag in Wien, der es ihm ermöglichte, seine Fünfte Symphonie und mehrere Kammermusikwerke sowie die Serenade zu komponieren. Dvořák soll die Serenade in nur 12 Tagen, vom 3. bis 14. Mai, geschrieben haben. Das Stück wurde am 10. Dezember 1876 in Prag von Adolf Čech und den kombinierten Orchestern des tschechischen und des deutschen Theaters uraufgeführt. Es wurde 1877 in der Klavierduo-Bearbeitung des Komponisten durch Emanuel Starý in Prag veröffentlicht. Die Partitur wurde zwei Jahre später bei Bote und Bock, Berlin, gedruckt. (Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie, übersetzt mit www.DeepL.com/Translator).

Bach: Concerto for 2 Violins in D Minor, BWV 1043

Das Konzert für 2 Violinen in D-Moll, BWV 1043, von Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Unter Johann Sebastian Bachs Namen sind zwei Konzerte für Violine, Streicher und Continuo überliefert sowie ein Doppelkonzert für zwei Violinen (ebenfalls mit Streichern und Continuo). Sie tragen die Nummern BWV 1041 bis 1043. Möglicherweise schrieb Bach die Konzerte für Johann Georg Pisendel oder Jean-Baptiste Volumier in Dresden - vielleicht auch für sich selbst, denn sein Sohn Carl Philipp Emanuel bescheinigt ihm im Nekrolog, bis ins hohe Alter die Violine "rein und durchdringend" gespielt zu haben. Die Konzerte sind unabhängig voneinander überliefert; ihre genaue Entstehungszeit steht nicht fest. Bach begann etwa 1713, sich mit den Konzerten Antonio Vivaldis auseinanderzusetzen, wobei er zunächst mehrere davon für Cembalo solo oder Orgel bearbeitete. Anschließend oder schon gleichzeitig dürfte er mit der Konzeption eigener Konzerte begonnen haben. Bei Bachs Vorbildern folgen die Ecksätze noch einem etwas starren Aufbau, bei dem die Ritornelle den Satzaufbau gliedern und das Erreichen neuer Tonarten markieren und dazwischenliegende begleitete Solopassagen der Modulation in andere Tonarten dienen. Bach erreichte demgegenüber eine engere Verzahnung und Integration der Formabschnitte durch einen differenzierteren und variierenden Umgang mit den Rollen des Solisten und Orchesters. Die in dieser Form erhaltenen Violinkonzerte wirken gegenüber den bekannteren Brandenburgischen Konzerten (vielleicht mit Ausnahme des vierten) stilistisch wesentlich weiter entwickelt, was besonders in den umfangreichen langsamen Sätzen deutlich wird. Sie dürften deutlich später als die Brandenburgischen Konzerte entstanden sein, entgegen früherer Vermutung möglicherweise erst in Leipzig. Allgemein erhält in Bachs Orchestersatz die erste Violine oft die Möglichkeit, mit kleinen Soli in den Vordergrund zu treten (mit und auch ohne den ausdrücklichen Vermerk solo), und in Sätzen mit mehreren Soloinstrumenten vermittelt sie häufig zwischen den Solistengruppe und dem Orchester. So erhalten in Bachs Kantaten und Orchestersuiten viele Passagen und auch ganze Sätze latente oder deutliche Züge eines Violinkonzerts; umgekehrt überrascht die gleichberechtigte Eingliederung auch einer Solovioline in den Orchestersatz. Unabhängig von der Entstehungszeit gilt als sicher, dass Bach diese Konzerte zur Verfügung hatte, als er 1730 in Leipzig die Leitung des Collegium musicum übernahm. Für Aufführungen in diesem Rahmen arbeitete er viele seiner Konzerte zu Cembalokonzerten um; wegen der Tonumfänge der Instrumente transponierte er die Violinkonzerte dabei meist um einen Ganzton nach unten. Bis heute zählen Bachs Violinkonzerte zum beliebten Programmbestandteil vieler Violinisten, an die in den Stücken große spieltechnische Ansprüche gestellt werden. Dennoch halten viele Musikwissenschaftler die Cembaloversionen für die von Bach gewollten Endfassungen, da Bach bei der Umarbeitung viele Details verbesserte und nebenbei mit der Abschaffung des Basso continuo einen musikgeschichtlich wichtigen Schritt machte.
Das Doppelkonzert für zwei Violinen d-Moll BWV 1043 ist möglicherweise das bekannteste Werk der Gruppe. Bach arbeitete es später für zwei Cembali um, als Konzert c-Moll, BWV 1062. Der erste Satz exponiert im Tutti eine Fuge und führt in den Soli ein gegensätzliches Thema ein. Der zweite Satz beginnt als Siciliano, entwickelt aber immer wieder dramatische Höhepunkte. Das Thema des Schlusssatzes besteht aus einem enggeführten Kanon der beiden Violinen und erinnert in seiner Dramatik an Vivaldis Unwetterdarstellungen - möglicherweise verwendete Bach ein Werk Vivaldis als Modell. Erhaltene autographe Stimmen der beiden Soloinstrumente werden heute auf 1730/31, also in Bachs Leipziger Zeit, datiert; es wird meist davon ausgegangen, dass das Konzert auch in dieser Zeit entstanden ist. Da aber der gesamte Satz grundsätzlich dreistimmig angelegt ist und die Orchesterinstrumente keine wirklich obligaten Partien haben, nimmt man eine zugrunde liegende Fassung als Triosonate für zwei Violinen und Continuo an; diese könnte aus stilistischen Gründen um 1719 entstanden sein, also zu Beginn von Bachs Köthener Zeit... (Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie)

Vivaldi: Concerto Grosso in D Minor, Op. 3 No. 11, RV 565

Das Concerto Grosso in D-Moll, Op. 3 Nr. 11, RV 565, aus: "L'Estro Armonico", von Antonio Vivaldi (1678-1741)

L'Estro armonico ("Die harmonische Eingebung") ist der Titel eines Zyklus von zwölf Konzerten für Violinen und Streichorchester, den Antonio Vivaldi 1711 veröffentlichte, nachdem bis dahin von ihm nur Sonaten im Druck verfügbar waren. Das Werk (Opus 3) wurde schon nach kurzer Zeit in London (durch John Walsh) und Paris (Le Clerce Cadet) nachgedruckt. Die Partitur ist durchweg achtstimmig notiert, für vier Violinen, zwei Violen, Violoncello und Continuo. Nach einem strengen Schema setzt das erste Konzert alle vier Violinen solistisch ein, das zweite zwei, das dritte nur die erste Violine - diese Folge wiederholt sich dann in den weiteren Konzerten. Hinzu tritt in einigen Konzerten (manchmal auch nur in Einzelsätzen) ein Solocello. Die Tonarten der Konzerte wechseln zwischen Dur und Moll ab, durch Vertauschung in den letzten beiden Konzerten endet der Zyklus aber in Dur. Dennoch wirkt der Zyklus nicht ganz einheitlich; er enthält offenbar auch einige ältere Werke, in denen Vivaldi seine Satzfolge, den Aufbau aus abwechselndem Ritornell und modulierender Solopassage und seine Instrumentalbehandlung noch nicht standardisiert hatte. So wirken die Kompositionen ungewöhnlich vielgestaltig und besitzen an vielen Stellen die Frische des "ersten Mals". Satztechnisch liegt den Kompositionen über weite Strecken ein rein dreistimmiger obligater Satz zugrunde; typisch ist, dass auch in den Konzerten für vier Violinen die Solostellen immer nur zwei Violinen und den Bass gleichzeitig einsetzen. Vivaldi und ganz besonders dieser Konzertzyklus hat einen enormen Einfluss auf die europäischen Komponisten gehabt, der manchmal als Vivaldi-Fieber bezeichnet wird. Dieser Einfluss setzte bereits vor der Verfügbarkeit der Druckausgabe ein, da die Konzerte auch in Abschriften überliefert waren. Auch die theoretischen Schriften von Quantz und Mattheson beziehen ihre Ratschläge für die Anlage eines Konzerts ganz offenbar aus dem Beispiel des Estro Armonico. In Johann Sebastian Bachs frühen Konzerten ist der Einfluss Vivaldis und des Estro Armonico ebenfalls unverkennbar. Zunächst bearbeitete er einzelne der Konzerte für Orgel oder Cembalo (er fertigte sich also sozusagen einen Klavierauszug an), wobei er Mittelstimmen ergänzte und die Basslinien belebte sowie imitierende Stimmen einfügte. Er schrieb dann eine ganze Reihe von Konzerten für verschieden besetzte Instrumentalgruppen (wie etwa die Brandenburgischen Konzerte), in denen Vivaldis Einfluss offensichtlich ist; Jahrzehnte später veröffentlichte er in Leipzig sein Italienisches Konzert. Bachs Bearbeitungen gehen offenbar ausnahmslos auf Abschriften, nicht auf die Druckausgabe, zurück; er könnte etwa 1713 durch seinen Dresdner Freund Johann Georg Pisendel mit Vivaldis Musik in Kontakt gekommen sein... (Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie)

Mozart: Symphony No. 40 in G Minor, K. 550 "The Great G Minor Symphony"

Die Sinfonie Nr. 40 in G-Moll, KV 550 "Die große G-Moll-Sinfonie", von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Die Sinfonie g-Moll KV 550 komponierte Wolfgang Amadeus Mozart im Juli 1788 in Wien. Nach der Alten Mozart-Ausgabe trägt die Sinfonie, seine vorletzte, die Nummer 40 und zählt heutzutage zu den beliebtesten und meistgespielten Orchesterwerken des Komponisten. Bezüglich Entstehungsgeschichte und Kompositionsanlass vgl. Einleitung bei der 39. Sinfonie (KV 543). Mozart hat die Sinfonie KV 550 vermutlich am 25. Juli 1788 fertiggestellt, da er an diesem Tag ihr Incipit in sein Werkverzeichnis einfügte. Sie wurde noch zu Mozarts Lebzeiten aufgeführt: In einem Brief vom 19. Juli 1802 an den Leipziger Verleger Ambrosius Kühnel berichtet der Prager Musiker Johann Wenzel von der Aufführung der Sinfonie im Beisein Mozarts bei Baron Gottfried van Swieten, die jedoch so schlecht ausfiel, dass der Komponist es vorzog, den Raum zu verlassen. Im nachträglichen Hinzufügen zweier Klarinetten (landläufig: "Zweite Fassung" gegenüber der "Ersten Fassung" ohne sie) sehen mehrere Autoren einen Hinweis auf ein Konzert, das am 16. und 17. April 1791 im Rahmen der Tonkünstler-Sozietät unter Leitung von Antonio Salieri in Wien stattfand und an dem auch die mit Mozart befreundeten Klarinettisten Johann und Anton Stadler beteiligt waren; als erstes wurde "Eine große Sinfonie von der Erfindung des Hrn. Mozart" gespielt. Manchmal wird KV 550 als "Große g-Moll-Sinfonie" bezeichnet, die ebenfalls in g-Moll stehende Sinfonie KV 183 als "Kleine g-Moll-Sinfonie". So weist Georges Beck (1952) auf mehrere Ähnlichkeiten hin (siehe bei KV 183); während Ronald Woodham (1983) resümiert: "Diese Parallelen und auch die beiden Sinfonien eigene Ausdrucksstärke sind beachtenswert, doch springen die Unterschiede weit mehr ins Auge als die Gemeinsamkeiten...". (Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie)

Telemann: Viola Concerto in G Major, TWV 51:G9

Das Violakonzert in G-Dur, TWV 51:G9, von Georg Philipp Telemann (1681-1767)

Von den von Georg Philipp Telemanns überlieferten Konzerten gehört sein Violakonzert in G-Dur, TWV 51:G9, zu seinen berühmtesten und auch heute noch regelmäßig aufgeführten. Es ist das erste bekannte Konzert für Viola und wurde um 1716-1721 geschrieben. Es besteht aus vier Sätzen:
Largo: Ein weicher Satz mit langen Noten. Es ist im 3/2-Takt geschrieben, mit vielen punktierten Viertel- und Achtelnotenbögen, und steht in der Tonart G. Gewöhnlich wird es mit Vibrato gespielt. Einige Interpreten entscheiden sich dafür, diesen sehr einfachen Satz mit signifikanten Verzierungen zu versehen.
Allegro: Meist gespielter Satz. Geschrieben in 4/4 und in der Tonart G. Die Melodie beginnt mit einer ausgeprägten synkopierten Figur, die später im Satz auch unabhängig davon verwendet wird.
Andante: Ein langsamer, weicher Satz in relativ Moll und weitgehend auf den oberen Saiten des Instruments.
Presto: Ein schneller, aufregender Satz in der Tonika.
Die schnellen Sätze enthalten nur sehr wenige Bindebögen, und viele Ausgaben der Interpreten enthalten Bindebögen, die oft nicht von den im Original enthaltenen Markierungen zu unterscheiden sind. Der Vortragende wird ermutigt, ein abwechslungsreiches Muster von Bindebögen zu erfinden, das zur Form jeder Phrase passt.
Die langsamen Sätze bieten beide die Möglichkeit einer Kadenz. (Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie, übersetzt mit www.DeepL.com/Translator)

Beethoven: String Quartet No. 8 in E Minor, Op. 59 No. 2 "2nd Razumovsky Quartet"

Das Streichquartett Nr. 8 in E-Moll, Op. 59 Nr. 2 "2. Rasumowsky-Quartett", von Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Im Jahre 1805/1806 griff Ludwig van Beethoven zur Feder, um einen zumindest dreiteiligen Streichquartett-Zyklus zu schaffen. Er lebte bereits in Wien, nachdem er 1792 der kurfürstlichen Hofkapelle in Bonn den Rücken gekehrt hatte. Doch auch in dieser Zeit fanden sich immer wieder Förderer. Und so erhielt das op. 59 seinen Beinamen "Rasumowsky-Quartette", denn Auftraggeber des Zyklus war der russische Diplomat und Mäzen Andrej Kyrillowitsch Rasumowsky. Das Rubin-Quartett spielt daraus das zweite Streichquartett, dessen langsamen Satz Beethoven - wie sein Schüler Carl Czerny berichtete - komponierte, als er "den gestirnten Himmel beobachtete und dann die Harmonie der Sphären dachte".

Mozart: Symphony No. 36 in C Major, K. 425 "Linz Symphony"

Die Sinfonie Nr. 36 in C-Dur, KV 425 "Linzer Sinfonie", von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Wolfgang Amadeus Mozarts Sinfonie No. 36 in C-Dur, KV 425, wurde 1783, auf dem Weg von Salzburg nach Wien, bei einem Aufenthalt in Linz komponiert und trägt daher den Beinamen "Linzer Sinfonie". Auf eine Ankündigung von Johann Joseph Anton Graf von Thun und Hohenstein hin soll Mozart nur vier Tage Zeit gehabt haben, das Werk zu schreiben. Das Werk ist für eine Besetzung aus je 2 Oboen, Fagotten, Hörnern, Trompeten und Pauken sowie Streichorchester komponiert und lehnt sich stilistisch stark an den Haydn'schen Sinfoniestil an.

Vivaldi: Concerto for Strings in G Minor, RV 157

Das Konzert für Streicher in G-Moll, RV 157, von Antonio Vivaldi (1678-1741)

Die ersten Werke der Gattung "Konzert" sollten eigentlich dazu dienen, von einem großen Instrumentalensemble (Streichorchester und Basso continuo) und nicht von solistisch besetzten Gruppen aufgeführt zu werden. Dass allerdings die Prinzipal-Violine in einer solchen großen Gruppierung doch bald nach besonderen Aufgaben verlangte, verwundert in diesem Zusammenhang nicht. Daraus entwickelt sich schließlich der heute dominierende Dialog zwischen Tutti und Solo. Ein früher Meister dieser Kompositionsart und treibende Kraft der Entwicklung war der Italiener Antonio Vivaldi. Das Konzert in g-Moll RV 157 ist dabei noch der Form ohne wirkliche Solostimme geschuldet. Es beginnt mit einem kraftvollen Satz, in dem die beiden Violin-Stimmen Zwiesprache halten. Einem strengen Largo mit punktiertem Rhythmus folgt das schwungvolle Finale, das ein wenig an den "Sommer" der "Vier Jahreszeiten" erinnert. (Irene Schallhorn)

Charles Gounod: Messe solennelle de Saint-Cécile

Die Messe solennelle de Saint-Cécile, "Cäcilienmesse", von Charles Gounod (1818-1893)

Charles Gounod ist vor allem wegen seiner Oper Faust (Margarete) berühmt geworden. Dass seine erste Leidenschaft aber der Kirchenmusik galt, ist kaum bekannt. Die Cäcilienmesse darf unter seinen vielen Kirchenkompositionen als die schönste angesehen werden. Eine Fülle herrlicher Melodien, ein extrem besetztes Orchester und eine harmonische Verflechtung von Solisten und Chor zeichnen dieses Werk aus. Die Uraufführung der Messe fand am 22. November 1855 in St. Eustache in Paris statt. Gounod schrieb sie für das Fest der heiligen Caecilia, der Schutzpatronin der Kirchenmusik. Mit sicherem Gespür kombiniert er die dramatischen Gegensätze der geistlichen Musik mit Melodien und Motiven der großen Oper. Vor allem die schlichten Begleitfiguren des Orchesters verleihen den Messesätzen eine einheitliche Grundstimmung, die sich in sakraler Würde manifestiert.


Reihe & Edition

A

uthentic Classical Concerts zu veröffentlichen, heisst für uns, herausragende Aufführungen und Konzerte für die Nachwelt festzuhalten und zu vermitteln. Denn Künstler, Publikum, Werk und Raum treten in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiederbringlich ist. Diese Symbiose, die Spannung der Aufführung dem Hörer in all ihren Facetten möglichst intensiv erlebbar zu machen, indem wir die Konzerte direkt in Stereo-Digital-HD aufzeichnen, sehen wir als Ziel, als Philosophie unseres Hauses. Das Ergebnis sind einzigartige Interpretationen von musikalischen und literarischen Werken, schlichtweg - audiophile Momentaufnahmen von bleibendem Wert. Blühende Kultur, dem Publikum vor Ort und nicht zuletzt auch Ihnen zur Freude, sind somit jene Werte, welche wir in unseren Editionen und Reihen dokumentieren.

Die Konzerte im UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Maulbronn, bieten in vielfacher Hinsicht die idealen Voraussetzungen für unser Bestreben. Es ist wohl vor allem die Atmosphäre in den von romantischem Kerzenlicht erhellten Gewölben, der Zauber des Klosters in seiner unverfälschten sakralen Ausstrahlung und Ruhe, die in ihrer Wirkung auf Künstler und Publikum diese Konzerte prägen. Renommierte Solisten und Ensembles der großen internationalen Bühnen sind gerne und vor allem immer wieder hier zu Gast - genießen es in der akustisch und architektonisch vollendeten Schönheit des Weltkulturerbes in exquisiten Aufführungen weltliche und sakrale Werke darzubieten, die wir in unserer Edition Kloster Maulbronn dokumentieren.

Erhaltenswertes und hörenswert Neues, musikalische Kostbarkeiten aus Tradition und Avantgarde - beides undenkbar ohne den Nährboden Europa - dokumentieren wir an historischer Stelle in unseren Produktionen aus der Reihe Castle Concerts in Zusammenarbeit mit Volker Northoff.

Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler, K&K Verlagsanstalt

Werke, Sätze & Titelliste

Antonín Dvořák (1841-1904):
Serenade für Streichorchester in E-Dur, Op. 22, B. 52
1. IV. Larghetto [4:28]
Gespielt vom Beethoven Akademie Orchester
unter der Leitung von Pawel Przytocki

Giovanni Battista Ferrandini (1710-1791):
2. Se d'un Dio (Instrumental-Version) [0:46]
aus der Kantate "Il pianto di Maria",
bisher Georg Friedrich Händel als HWV 234 zugeschrieben
Gespielt vom Ensemble il capriccio

Johann Sebastian Bach (1685-1750):
Konzert für 2 Violinen in D-Moll, BWV 1043
3. II. Largo ma non tanto [6:14]
Gespielt von der Lautten Compagney Berlin
Solo-Violinen: Birgit Schnurpfeil & Julia Schröder

Antonio Vivaldi (1678-1741):
Concerto Grosso in D-Moll, Op. 3 Nr. 11, RV 565
4. II. Largo e spiccato [2:26]
Aus: "L'Estro Armonico"
Gespielt von der Lautten Compagney Berlin
Solo-Violinen: Birgit Schnurpfeil & Matthias Hummel

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791):
Sinfonie Nr. 40 in G-Moll, KV 550
"Die Große G-Moll-Sinfonie"
5. I. Molto Allegro [6:02]
Gespielt vom Württembergischen Kammerorchester Heilbronn
unter der Leitung von Jörg Faerber

Georg Philipp Telemann (1681-1767):
Konzert für Viola in G-Dur, TWV 51:G9
6. I. Largo [3:30]
Gespielt vom Quantz Collegium
Viola: Kilian Ziegler

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791):
Sinfonie Nr. 40 in G-Moll, KV 550
"Die Große G-Moll-Sinfonie"
7. II. Andante [8:25]
Gespielt vom Württembergischen Kammerorchester Heilbronn
unter der Leitung von Jörg Faerber

Ludwig van Beethoven (1770-1827):
Streichquartett Nr. 8 in E-Moll, Op. 59, Nr. 2
"2. Rasumowsky-Quartett"
8. II. Molto Adagio [12:19]
Gespielt vom Rubin Quartett

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791):
Sinfonie Nr. 36 in C-Dur, KV 425
"Linzer Sinfonie"

9. II. Andante [8:48]
Gespielt von der Schlesischen Kammerphilharmonie
unter der Leitung von Pawel Przytocki

Antonio Vivaldi (1678-1741):
Konzert für Streicher in G-Moll, RV 157
10. II. Largo [1:39]
Gespielt von der Lautten Compagney Berlin

Charles Gounod (1818-1893):
Messe solennelle de Saint-Cécile
"Cäcilienmesse"
11. IV. Offertorium [3:41]
Gespielt von Mitgliedern des SWR-Sinfonie-Orchesters Baden-Baden & Freiburg
unter der Leitung von Jürgen Budday


Konzertmitschnitte aus dem Kloster Maulbronn und dem Schloss Bad Homburg

Tonmeister: Andreas Otto Grimminger

Produktion & Mastering: Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler

Photography, Artwork & Coverdesign: Josef-Stefan Kindler

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"Beautiful" (Alex Musa)
"Sublime ! Merciiii" (antonella dragoni)
"Durch Musik können Sie..... "INTUITIVES GLÜCK AN SICH" ..... ...ein gutes Hörvideo..... IST MEHR WERT ALS 1000 WORTE." (jacinto mesa zanon)


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Review"Beautiful" (Alex Musa)
"Sublime ! Merciiii" (antonella dragoni)
"Durch Musik können Sie..... "INTUITIVES GLÜCK AN SICH" ..... ...ein gutes Hörvideo..... IST MEHR WERT ALS 1000 WORTE." (jacinto mesa zanon)

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