Authentic Classical Concerts

Die Reihe Authentic Classical Concerts von Josef-Stefan Kindler & Andreas Otto Grimminger, K&K Verlagsanstalt
Eine Reihe mit audiophilen Konzertmitschnitten von Josef-Stefan Kindler und Andreas Otto Grimminger.
Copyright by K&K Verlagsanstalt, www.kuk-art.com.

Die Reihe Authentic Classical Concerts von Josef-Stefan Kindler & Andreas Otto Grimminger, K&K VerlagsanstaltAuthentic Classical Concerts zu veröffentlichen, heisst für uns, herausragende Aufführungen und Konzerte für die Nachwelt festzuhalten und zu vermitteln. Denn Künstler, Publikum, Werk und Raum treten in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiederbringlich ist. Diese Symbiose, die Spannung der Aufführung dem Hörer in all ihren Facetten möglichst intensiv erlebbar zu machen, indem wir die Konzerte direkt in Stereo-Digital-HD aufzeichnen, sehen wir als Ziel, als Philosophie unseres Hauses. Das Ergebnis sind einzigartige Interpretationen von musikalischen und literarischen Werken, schlichtweg - audiophile Momentaufnahmen von bleibendem Wert. Blühende Kultur, dem Publikum vor Ort und nicht zuletzt auch Ihnen zur Freude, sind somit jene Werte, welche wir in unseren Editionen und Reihen dokumentieren.

Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler, K&K Verlagsanstalt

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Klassische Klingeltöne by KuK-Art.com

Track

EUR 4,00
MP3 Klingeltöne
Klassische Klingeltöne by KuK-Art.com

Eine Auswahl an exklusiven klassischen Klingeltönen
im MP3-Format für Ihr Mobiltelefon

Auszüge aus Werken von Antonín Dvorák
Giacomo Puccini
und Pjotr Iljitsch Tschaikowski

Digitales Album · 3 Tracks

MP3

MP3 Album

256 kBit/sec.

Weitere Publikationen anzeigen:

Rezension

Stets entspannend...
Ich selbst nutze den Tschaikowski-Klingelton für mein Mobiltelefon. So ist es stets entspannend, wenn das Handy klingelt.
Andreas Otto Grimminger, K&K Verlagsanstalt

Digital Music Albums:

Online-Musik-Alben:

Performers, Series & Composers:

Künstler, Reihen & Komponisten:

Periods, Specials & Formats:

Epochen, Specials & Formate:

Release Type: MP3 Klingeltöne

Grand Piano Masters · The Nightwind

Cover
EUR 22,00
CD
Grand Piano Masters
The Nightwind

Severin von Eckardstein spielt
Franz Schubert (1797-1828):
Klaviersonate Nr. 14 in a-moll D. 784, Op.posth. 143
Claude Debussy (1862-1918):
Images, Teil 2, L 111 (1907)
Nikolai Medtner:
Klaviersonate in e-moll, Op. 25 No. 2 "Nachtwind"
& 3 Zugaben von Prokofiev, Scriabin und Tschaikowski.

Konzertflügel: C. Bechstein D 280

Ein Konzertmitschnitt aus der Philharmonie Mercatorhalle
in Duisburg, April 2012

HD-Aufnahme · DDD · Spielzeit: ca. 77 Minuten

Hörproben

Art Movie(s)

Werk(e) & Aufführung

Der Nachtwind
von Fjodor Iwanowitsch Tjuttschew (1803-1873)

Was klagst du, Nachtwind, was trauerst du mit solchem Ungestüm?
Was bedeutet deine sonderbare Stimme, bald undeutlich und kläglich, bald laut?
In einer Sprache, die das Herz versteht, sprichst du von unfaßbarer Pein,
und du stöhnst und rufst machmal rasende Töne im Herzen wach!

Oh, sing' doch nicht diese angsterfüllten Lieder von vorzeitlichem angeborenen Chaos!
Wie aufmerksam die Welt der Seele nächtens dieser ihrer Lieblings­geschichte lauscht!
Sie strengt sich an, die sterbliche Brust zu sprengen und sehnt sich danach,
sich mit dem Unendlichen zu vereinigen...
O wecke nicht die schlafenden Stürme; unter ihnen rührt sich das Chaos!

Künstler

S

everin v. Eckardstein wurde 1978 in Düsseldorf geboren. Mit 6 Jahren bekam er seinen ersten Klavierunterricht und mit 12 konnte er sich als Student an der Musikhochschule Düsseldorf einschreiben. Wesentliche Impulse in seiner künstlerischen Ausbildung erhielt er bei seinen Lehrern Prof. Barbara Szczepanska, Prof. Karl-Heinz Kämmerling und bei Prof. Klaus Hellwig, Universität der Künste, Berlin, wo er auch seine Prüfungen ablegte. In einem zusätzlichen Studium an der International Piano Academy Lake Como, Italien, gewann er weitere Anregungen.
Schon sehr früh errang von Eckardstein Erste Preise beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert". Inzwischen ist er Preisträger bedeutender internationaler Wettbewerbe wie dem "Wettbewerb Ferruccio Busoni" in Bozen (1998), dem ARD-Wettbewerb München (1999), dem "Leeds International Piano Competition" (2000) und dem "Grand Prix International Reine Elisabeth" in Brüssel (2003). Mehrfach erhielt er Sonderpreise für die "Beste Interpretation zeitgenössischer Musik". Mehrere Stiftungen und Gesellschaften, u.a. die Mozartgesellschaft und die Studienstiftung des Deutschen Volkes, haben ihn mit Stipendien ausgezeichnet. 2002 erhielt er den Europäischen Kulturförderpreis in Berlin und 2003 den Preis "Echo Klassik".
Von Eckardstein ist mit Solo- und Orchesterkonzerten längst auf den großen Podien der Welt zuhause. U.a. gab er viel beachtete Konzerte in Berlin, München, Moskau, London, New York, Miami, Amsterdam, Tokyo und in Seoul. Regelmäßig ist er auch bei Musikfestivals zu hören, so mehrfach beim Klavier Festival Ruhr, in Aldeburgh/England, beim Gilmore Festival in Michigan/USA und bei dem renommierten Festival in La Roque d'Anthéron, Frankreich.
Als mehrfacher Gast bei der Reihe "Meesterpianisten" im Concertgebouw Amsterdam hat von Eckardstein gerade das große Jubiläumskonzert dieser Reihe aus Anlass von deren 25 jährigem Bestehen eröffnet.

Reihe & Edition

A

uthentic Classical Concerts zu veröffentlichen, heisst für uns, herausragende Aufführungen und Konzerte für die Nachwelt festzuhalten und zu vermitteln. Denn Künstler, Publikum, Werk und Raum treten in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiederbringlich ist. Diese Symbiose, die Spannung der Aufführung dem Hörer in all ihren Facetten möglichst intensiv erlebbar zu machen, indem wir die Konzerte direkt in Stereo-Digital-HD aufzeichnen, sehen wir als Ziel, als Philosophie unseres Hauses. Das Ergebnis sind einzigartige Interpretationen von musikalischen und literarischen Werken, schlichtweg - audiophile Momentaufnahmen von bleibendem Wert. Blühende Kultur, dem Publikum vor Ort und nicht zuletzt auch Ihnen zur Freude, sind somit jene Werte, welche wir in unseren Editionen und Reihen dokumentieren.

Der große Konzertflügel ist unbestritten der König unter den Instrumenten. Wir könnten jetzt auf seine unvergleichliche Dynamik, den zartesten Klang im leisen Moll bis hin zum mächtigen Anschlag im Fortissimo eingehen oder von seiner beeindruckenden Größe und Eleganz schwärmen. Doch wirklich faszinierend ist die Individualität, denn jedes Instrument ist ein Unikat - von Meisterhand geschaffen. Es hat ein Eigenleben, auf das sich der Virtuose einlässt und so das Werk des Komponisten zum Leben erweckt. In unserer Reihe Grand Piano Masters gehen wir auf den Charakter, auf die Seele des großen Konzertflügels ein und erleben während der Aufführung den Dialog zwischen Instrument, Virtuose und Raum.

Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler, K&K Verlagsanstalt

Werke, Sätze & Titelliste

Franz Schubert (1797-1828):
Klaviersonate Nr. 14 in a-Moll

D 784 op. posth. 143 (1823)
1. I.: Allegro giusto [13:01]
2.II.: Andante [4:05]
3. III.: Allegro vivace [5:33]

Claude Debussy (1862-1918):
Images, zweite Serie
L 111 (1907)
4. I.: Cloches à travers les feuilles [4:22]
5. II.: Et al lune descend sur le temple qui fut [4:59]
6. III.: Poissons d'or [3:45]

Nikolai Medtner:
Klaviersonate in e-Moll Op. 25 Nr. 2
"Nachtwind"
(1911)
inspiriert von dem Gedicht "Der Nachtwind"
von Fjodor Iwanowitsch Tjuttschew (1803-1873)
7. I.: Introduzione. Andante con moto - Allegro [18:19]
8. II.: Allegro molto sfrenamente, presto [14:55]

Zugaben:
9. Sergei Prokofiev (1891-1953): Lilientanz der Mädchen [1:56]
aus dem Ballett "Romeo und Julia" Op. 75
10. Alexander Scriabin (1871-1915): Poème Op. 32 No. 1 [2:27]
11. Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893): Nocturne [3:48]
Nr. 4 aus 6 Stücke für Klavier Op. 19

Konzertflügel:
C. Bechstein D 280 (Nr. 194465)

Review

Severin von Eckardstein live in Duisburg

Beeindruckend, mit welcher Ernsthaftigkeit und Intensität von Eckardstein Schuberts a-Moll-Sonate beseelte, welchen Farbenreichtum er dem C. Bechstein Konzertflügel nicht nur in Debussys Images entlockte, wie nachdrücklich der Gewinner des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs in Brüssel Medtners virtuos-aufwühlende Sonate meisterte. "Er besticht durch klare klangliche Konturen und einen guten Sinn für die Ruhe beziehungsweise Leidenschaft einer Musik. Er verzichtet außerdem fast ganz auf Mätzchen und Extravaganzen, was man nicht von vielen Vertretern seiner Zunft behaupten kann", urteilte Ingo Hoddick über Severin von Eckardsteins Klavierspielkunst in der Rheinischen Post. Drei poetisch-feine Zugaben von Prokofjew, Scriabin und Tschaikowsky, mit denen sich von Eckardstein von dem euphorischen Publikum verabschiedete, zeigen auch auf der CD, wie sensibel von Eckardstein auf einem C. Bechstein Konzertflügel musikalische Stimmung zaubern kann.

Bechstein.com

La Luminosa · Tango Argentino Concert

Cover
EUR 22,00
CD
Gabriel Rivano Trio
La Luminosa

Ein Tango Argentino Konzert
mit dem Gabriel Rivano Trio

Gabriel Rivano (Bandoneó),
Victor Villadangos (Guitarra)
& Mónica Taragano (Flauta Traversa)

Werke von Angel Villoldo, Juan Maglio "Pacho",
Aníbal Troilo, Pedro Laurenz, Egberto Gismonti,
Astor Piazzolla & Gabriel Rivano

Ein Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg

HD-Aufnahme · DDD · ca. 60 Minuten

Hörproben

Art Movie(s)

Werk(e) & Aufführung

L

a Luminosa - das Erleuchtete... es ist oft eine Frage des rechten Lichtes, der Atmosphäre oder des Umfelds, um den unscheinbaren Dingen ihre Einzigartigkeit zu entlocken. Hatten Sie schon einmal das Gefühl etwas zu hören, das im Raum, in der Luft lag ohne wirklich da zu sein? In dieser Art empfand ich die Musik, das Konzert von Gabriel Rivano.

Im edlen Ambiente der Schlosskirche erblühte der Tango Argentino, der Klang des Bandoneons, zur Musik der grossen und tiefen Gefühle... und jedes Mal wenn ich die Aufnahme höre, mich zum Moment der Aufführung zurückführen lasse, der Stimmung lausche, meine ich im Hintergrund Violinen zu hören. Ein Streichorchester welches die Intensität von Gabriel Rivanos Kompostitionen, den sehnsüchtigen Klang seines Bandoneons zum Schweben bringt. Vielleicht nur eine Idee, ein Traum, sein Bandoneon begleitet von einem Streichorchester auf der Bühne der Schlosskirche erleben und geniessen zu können.

Josef-Stefan Kindler

D

ie ersten beiden Stücke El portenito und Sabado Ingles wurden zu Beginn des 20. Jhdt. in der Geburtsstunde des Tangos komponiert. Diese Periode nennt man die Guardia Vieja del Tango. Rivanos Großvater schrieb die Variation von Sabado Ingles. Barrio de tango ist ein Lied des Komponisten Troilo, der als einer der sentimentalsten Bandeonisten der Tangogeschichte gilt. Milonga de mis amores ist eine der bekanntesten Milongas. Asado criollo und La luminosa sind zwei Titel von Gabriel Rivano mit starken folkloristischen Einflüssen. Die Tangostücke von Piazzolla sind in den 60er Jahren entstanden. Zu dieser Zeit komponierte er seine bedeutendsten Werke, die von den damaligen Traditionalisten heftig diskutiert wurden. Die drei letzten Stücke wurden von Gabriel Rivano in den 80er Jahren geschrieben und reflektieren die neuen Tendenzen der Tangomusik.

Künstler
Bild: Gabriel Rivano Trio (Copyright by Josef-Stefan Kindler)

D

er Bandoneonist Gabriel Rivano und der Gitarrist Victor Villadangos musizieren seit über 20 Jahren gemeinsam auf den internationalen Bühnen, in kammermusikalischer Besetzung und mit großen Orchestern. Bei ihren europäischen Tourneen bilden sie mit der Flötistin Mónica Taragano das „Gabriel Rivano Trio". Charakteristisch für dieses faszinierende Trio ist das Zusammenwirken klassischer Klänge von Gitarre und Flöte mit Rivanos subtilen Improvisationen und Arrangements auf dem Bandoneon.

G

abriel Rivano lebt in Buenos Aires wo er 1958 geboren wurde. Er ist Bandoneonist, Gitarrist, Flötist und Komponist und tritt seit 1981 in unterschiedlichen Formationen in Konzertsälen und Theatern in Südamerika, Europa und Asien auf. Rivano arbeitet gerne mit Musikern verschiedener Ausrichtungen (Tango, Folklore, Jazz, klassische Musik). 1990 gründete er das "Gabriel Rivano Quinteto". Für dieses Ensemble schrieb er zahlreiche kammermusikalische Stücke und mehrere Konzerte, u.a. ein Konzert für Bandoneon, Gitarre und Orchester, das 1997 uraufgeführt wurde. Mehrere seiner Werke hatten ihre Premiere im berühmten "Teatro Colón" in Buenos Aires.

V

ictor Villadangos ist ebenfalls in Buenos Aires geboren und Professor für Gitarre am dortigen "Juan José Castro Konservatorium". Seit 1980 gibt er ausgedehnte Konzertreisen, sowohl als Solist als auch in Kammermusikensembles. Er konzertierte auf allen wichtigen Bühnen Argentiniens und gastierte international in Europa, USA, Kanada, Israel, Japan und Lateinamerika. 1990 wurde ihm das "Diploma al Mérito" durch die Konex Foundation für seine künstlerische Tätigkeit verliehen.

M

ónica Taragano ist in Argentinien geboren und absolvierte ihre Ausbildung für Querflöte am National-Konservatorium Buenos Aires in der Klasse von Oscar Piluso. Sie nahm an mehreren Musikwettbewerben teil und gewann u.a. den Franz-Liszt-Preis, erhielt den "Concours Presencias de la Musica" und den "Fondo National de las Artes". 1996 kam sie dank eines Stipendiums nach Frankreich, wo sie mit Pierre-Yves Artaud, Mihi Kim und Arlette Biget arbeitete. Sie verfügt über ein sehr vielseitiges Repertoire. Taragano lebt in Frankreich und unterrichtet am Konservatorium in Villeneuve St-Georges.

Reihe & Edition

A

uthentic Classical Concerts zu veröffentlichen, heisst für uns, herausragende Aufführungen und Konzerte für die Nachwelt festzuhalten und zu vermitteln. Denn Künstler, Publikum, Werk und Raum treten in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiederbringlich ist. Diese Symbiose, die Spannung der Aufführung dem Hörer in all ihren Facetten möglichst intensiv erlebbar zu machen, indem wir die Konzerte direkt in Stereo-Digital-HD aufzeichnen, sehen wir als Ziel, als Philosophie unseres Hauses. Das Ergebnis sind einzigartige Interpretationen von musikalischen und literarischen Werken, schlichtweg - audiophile Momentaufnahmen von bleibendem Wert. Blühende Kultur, dem Publikum vor Ort und nicht zuletzt auch Ihnen zur Freude, sind somit jene Werte, welche wir in unseren Editionen und Reihen dokumentieren.

Erhaltenswertes und hörenswert Neues, musikalische Kostbarkeiten aus Tradition und Avantgarde - beides undenkbar ohne den Nährboden Europa - dokumentieren wir an historischer Stelle in unseren Produktionen aus der Reihe Castle Concerts in Zusammenarbeit mit Volker Northoff.

Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler, K&K Verlagsanstalt

Werke, Sätze & Titelliste

1. Calambre
von Astor Piazzolla

2. Lástima
von Gabriel Rivano

3. Milonga de mis Amores
von Pedro Laurenz

4. Forró en Palermo
von Gabriel Rivano

5. Adios Nonino
von Astor Piazzolla

6. Chacarera de la ciudad
von Gabriel Rivano

7. Buenos Aires Hora Cero
von Astor Piazzolla

8. Fugata
von Astor Piazzolla

9. Sabado Ingles
von Juan Maglio Pacho
Variation von Adolfo Pérez Pocholo

10. Asado Criollo
von Gabriel Rivano

11. El Porteñito
von Angel Villoldo

12. El Zorrito
von Gabriel Rivano

13. Libertango
von Astor Piazzolla

14. La Luminosa
von Gabriel Rivano

15. Barrio de Tango
von Aníbal Troilo

16. Circo humano
von Gabriel Rivano

17. Triunfal
von Astor Piazzolla

18. Clown
von Egberto Gismonti

19. Marzo
von Gabriel Rivano


Konzertdatum: 25. Juni 2006

Weitere Publikationen anzeigen:

Review

***** Eine Entdeckung - Unbedingt empfehlenswert

Die CD bringt in einer aparten Mischung bekanntere und unbekanntere historische Stücke, ergänzt durch neue Kompositionen des mir bis dahin unbekannten argentinischen Bandoneon-Virtuosen Gabriel Rivano. Die Besetzung mit Flöte macht diese CD zudem zu etwas ganz Besonderem.

'Michael B. Maierhöfer' bei Amazon.de

Review

HI-RES AUDIO

Diese Publikation wurde von Qobuz mit dem HI-RES AUDIO ausgezeichnet

März 2012

Review

Audiophile CD des Monats der Zeitschrift Stereoplay

Juli 2007

Review

***** Die Musik ist lebendig in dieser Aufführung

Dies ist eine Aufführung voller Live-Feeling, so wie man sie auf dem Bild des Covers vor sich sieht. (5 Sterne von 5 Sternen)

'Matt' bei Amazon Japan, veröffentlicht bei Amazon.co.uk am 7. Februar 2016

Longplay Music Albums & CDs:

Longplay-Musikalben & CDs:

Performers, Series & Composers:

Künstler, Reihen & Komponisten:

Periods, Specials & Formats:

Epochen, Specials & Formate:

Release Type: CDs Longplay-Musikalben

Grand Piano Masters · The Legend Of Dombra

Cover
EUR 22,00
CD
Grand Piano Masters
The Legend of Dombra

Amir Tebenikhin spielt

Franz Schubert:
Sonate für Klavier Nr. 13 in A-Dur (D. 664)
Sergej Prokofiev:
Sonate für Klavier Nr. 4 in C-moll, Opus 29
& Toccata für Klavier in D-moll, Opus 11
Nagim Mendygaliev:
Poem "The Legend of Dombra"
Robert Schumann:
Große Sonate für Klavier Nr. 3
"Konzert ohne Orchester"

Konzertflügel: C. Bechstein D 280 (Nr.194643)
Ein Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg

HD-Aufnahme · DDD · ca. 60 Minuten

Mehr
Hörproben

Art Movie(s)


Künstler

A

mir Tebenikhin, 1977 in Moskau geboren, studierte nach einer Ausbildung am Baiseitowa Musik College in Almaty (Kasachstan) bei Michail Voskressensky am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau und seit 2004 in Hannover bei K.-H. Kämmerling. 1999 machte er durch den Sieg beim "Vianna da Motta" Wettbewerb in Portugal erstmals auf sich aufmerksam, was ihm die Tür zur New Yorker Carnegie Hall öffnete.
Im selben Jahr spielte er die erste CD mit Werken von Brahms, Debussy und Prokofieff für Naxos ein. 2001 folgte der 1. Preis in Mee-sur-Seine in Frankreich. 2003 war er Preisträger des berühmten Königin Elisabeth Musikwettbewerbs in Brüssel. 2004 gewann Amir Tebenikhin weitere Preise beim Internationalen Klavierwettbewerb in Glasgow (Großbritannien) und beim 1. Internationalen Klavierwettbewerb in Panama-City.
Jüngste seiner zahlreichen Auszeichnungen ist der Sonderpreis für das beste Zusammenspiel mit Orchester beim 1. Internationalen Carl Bechstein Klavierwettbewerb 2006. Auftritte bei Festivals in Portugal, Frankreich, Deutschland, Belgien, Polen, Tschechien und Russland sowie viele weitere Konzerte in Europa und Südamerika, Japan und USA mit namhaften Orchestern zeigen, dass eine große Karriere begonnen hat.

Reihe & Edition

A

uthentic Classical Concerts zu veröffentlichen, heisst für uns, herausragende Aufführungen und Konzerte für die Nachwelt festzuhalten und zu vermitteln. Denn Künstler, Publikum, Werk und Raum treten in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiederbringlich ist. Diese Symbiose, die Spannung der Aufführung dem Hörer in all ihren Facetten möglichst intensiv erlebbar zu machen, indem wir die Konzerte direkt in Stereo-Digital-HD aufzeichnen, sehen wir als Ziel, als Philosophie unseres Hauses. Das Ergebnis sind einzigartige Interpretationen von musikalischen und literarischen Werken, schlichtweg - audiophile Momentaufnahmen von bleibendem Wert. Blühende Kultur, dem Publikum vor Ort und nicht zuletzt auch Ihnen zur Freude, sind somit jene Werte, welche wir in unseren Editionen und Reihen dokumentieren.

Erhaltenswertes und hörenswert Neues, musikalische Kostbarkeiten aus Tradition und Avantgarde - beides undenkbar ohne den Nährboden Europa - dokumentieren wir an historischer Stelle in unseren Produktionen aus der Reihe Castle Concerts in Zusammenarbeit mit Volker Northoff.

Der große Konzertflügel ist unbestritten der König unter den Instrumenten. Wir könnten jetzt auf seine unvergleichliche Dynamik, den zartesten Klang im leisen Moll bis hin zum mächtigen Anschlag im Fortissimo eingehen oder von seiner beeindruckenden Größe und Eleganz schwärmen. Doch wirklich faszinierend ist die Individualität, denn jedes Instrument ist ein Unikat - von Meisterhand geschaffen. Es hat ein Eigenleben, auf das sich der Virtuose einlässt und so das Werk des Komponisten zum Leben erweckt. In unserer Reihe Grand Piano Masters gehen wir auf den Charakter, auf die Seele des großen Konzertflügels ein und erleben während der Aufführung den Dialog zwischen Instrument, Virtuose und Raum.

Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler, K&K Verlagsanstalt

Review

A sincere thumbs up to this most gifted of pianists...

This fascinating concert recorded live in the mystic Castle of Bad Homburg is a truly mystical tour-de-force showcasing the magnificent talents of this young pianist who will surely become a household name in the very near future. Tebenikhan is unfazed by the monumental difficult of Schubert's A Major sonata and he sails through it with the professionalism and aplomb of a seasoned master such as Jorge Bolet or Alfred Brendel. Even more wizardry is to be displayed in Prokofiev's Fourth Piano Sonata with the Toccata also receiving a lightning-quick interpretation. Tebenikhin leaves the best for last in the shape of Schumann's monumental Piano Sonata #3 and even in this work he comes off superbly with flying colours. Truly a disc to relish and a sincere thumbs up to this most gifted of pianists.

Gerald Fenech on Classical Net

Grand Piano Masters · Impromptu

Cover
EUR 22,00
CD
Grand Piano Masters
Impromptu

Franz Vorraber spielt

Franz Schubert (1797-1828):
Impromptus Opus 90 (D 899)
& Fantasie Opus 15 in C-Dur (D 760)
"Wanderer-Fantasie"

Konzertflügel:
C. Bechstein, Modell D 280 (No.191784)

Ein Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg

HD-Aufnahme · DDD · ca. 63 Minuten

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Art Movie(s)

Werk(e) & Aufführung
Franz Schubert

I

m Jahr 1827, ein Jahr vor seinem Tod, schreibt Franz Schubert im Alter von 30 Jahren die Impromptus. Er hat jeweils vier Impromptus zu einem Zyklus zusammengefasst, vielleicht um sie sowohl einzeln, als auch als Zyklus spielen zu können.
Ein ungewöhnliches Stück ist das erste Impromptu in c-Moll. Beginnend mit einem lange ausgehaltenen Ton entwickelt Schubert eine einstimmige Melodie, die in einer Terzenbewegung auf und ab kreist, und die er dann in einen vierstimmigen Choral einbettet. Der Marschrhythmus in dieser dunklen Tonart c-Moll, wohl ein Trauermarsch, verleiht dem ganzen eine gespannte Atmosphäre, etwas Unausweichliches. Blockartig und übergangslos erklingen einstimmige, bläserchoralartige Passagen nebeneinander. Die Wechsel der Tonarten sind jäh und unvermittelt. Wie aus der Erinnerung erscheint später das Motiv in As-Dur, der Tonart des Traumes und der Sehnsucht. Im ganzen Verlauf werden die Kontraste gesteigert und variiert bis zur überraschenden Wendung nach C-Dur, welches völlig instabil, immer wieder ins Moll abgleitet. Selten findet sich in einer Komposition so ein dichtes Nebeneinander von C-Dur und c-Moll auf so engem Raum. Das erste Impromptu endet in Dur, ohne diese unwirkliche Stimmung zu verlassen.
Im Gegensatz zum Marschrhythmus des ersten Impromptus liegt dem zweiten Impromptu in Es-Dur ein Dreiertakt zugrunde, dessen zweiter Schlag immer mit einer Betonung versehen ist; wie ein Glockenschlag, der immer dem schweren ersten Schlag antwortet. Dieser Rhythmus in Verbindung mit den perlenden Läufen der rechten Hand, die mit einer Terz, die alle vier Impromptus motivisch verbindet, beginnen, verleiht dem Es-Dur Impromptu seine charakteristische Note. Im Mittelteil steigert Schubert die Glockenschläge dynamisch mit doppelten Sforzati, die in der Coda das Stück endgültig in abstürzenden es-Moll Läufen enden lassen.
Das dritte Impromptu verwendet in der Melodiestimme, die diesmal durch die fallende Terz charakterisiert wird, den Schubert'schen "Wandererrhythmus", kombiniert mit einer durchgehenden Triolenbewegung. Dieses unerbittliche Bewegungsmuster hält Schubert auch in diesem langsamen Tempo bis zum Ende durch. Wieder führen melodische Wendungen in den Nebenstimmen vor allem durch fallende Terzen, etwa anfangs von ges nach es, zu schwerwiegenden harmonischen Veränderungen, die dem Werk eine "traumwandlerische Unsicherheit" einflössen.
Abgeschlossen wird der Zyklus vom As-Dur Impromptu, welches harmonisch wie eine unbeantwortete Frage beginnt. Die as-Moll Akkordbrechung führt in die Dominante nach Es-Dur als stehender Akkord, der ohne Auflösung in eine Pause mündet. Es folgt ein Motiv mit einer abwärtsgerichteten Terzbewegung, die kaum als Antwort auf diese Frage verstanden werden kann. Rhythmisch schreibt Schubert in Analogie zum zweiten Impromptu wieder betonte, lang liegende Notenwerte auf den zweiten Schlag. Mit diesen Mitteln, die konsequent einen musikalischen Charakter entwickeln, entstehen bei Schubert Meisterwerke in Vollendung. Im Mittelteil in cis-Moll setzt er den liegenbleibenden zweiten Schlag in der Melodielinie ein und verbindet diese in sich kreisende Melodiebewegung mit pochenden Achtelakkorden der linken Hand. Nach der Wiederholung des Anfangs mit den fragenden Gesten endet der Zyklus mit zwei lauten Akkorden, die uns verdeutlichen: "jetzt ist Schluss".
Die sogenannte "Wanderer Fantasie" ist fast fünf Jahre früher, zwischen 1822 und 1823, entstanden. "Die Sonne dünkt mich hier so kalt.." lautet der Text der Liedzeile des Schubert Liedes "Der Wanderer", dem das Thema des zweiten Satzes zugrunde liegt, das wiederum den zentralen Variationensatz des Werkes bildet. Es ist ein kühnes, orchestral angelegtes und bis zu dieser Zeit einzigartiges Werk, dessen vier Sätze aus einem einzigen rhythmischen Motiv aufgebaut sind, und das ohne Pause zu einem Ganzen zusammengesetzt ist. Obwohl der Titel "Wanderer Fantasie" nicht von Schubert stammt, liegt durch den thematischen Kern zum Lied "Der Wanderer" der Bezug nahe. Dieses rhythmisch prägnante Muster verwendet Schubert häufig auch in anderen Werken. Das Wandern ohne Unterlass, ohne Halt, das unaufhörliche Fliessen reisst alles mit sich. Es ist das Wandern unseres Lebens, der unerbittliche Fluss der Zeit - die Zeit, die als Symbol in den Künsten am besten musikalisch darstellbar ist. Vielleicht wird das Wandern durch Träume wie im 2. Satz unterbrochen, aber dieser unbändigen Kraft können wir uns nicht entziehen. Am Ende des dritten Satzes schreibt Schubert eine ungeheure Klangsteigerung, die wohl die damaligen Instrumente überfordert, und die in einen in Oktaven geführten fugierten vierten Satz mündet, der alle Register der Klangentfaltung nutzt. Zerlegungen über die ganze Klaviatur, Akkordtremoli, und zahlreiche Oktavengänge führen in einen unbändigen C-Dur Klangrausch.

Franz Vorraber im November 2007

Künstler
Franz Vorraber

D

Das Klavier und die große Kirchenorgel faszinieren den im österreichischen Graz geborenen Pianisten Franz Vorraber seit frühester Kindheit. Siebenjährig spielte er bereits die Orgel in der Kirche - im Stehen, da seine Kinderbeine kaum das Pedal erreichten. Mit 13 Jahren wurde er in die Klavierklasse für außerordentliche Talente der Musikhochschule in Graz aufgenommen. Daneben lernte er noch Violine. Die Wiener Schule in der Tradition von Bruno Seidlhofer und die alte deutsche Schule, die er bei Joachim Volkmann kennenlernte, prägten sein Studium, das er mit dem Solistendiplom und einstimmiger Auszeichnung abschloss. Für seine pianistischen Leistungen erhielt er unter anderem Preise des österreichischen Bundesministeriums für Kunst, den Joachim-Erhard-Preis und den Preis der Stadt Graz.
Franz Vorraber zählt zu den international renommierten Schumann-Interpreten. Er spielte mehrfach das komplette Solowerk Schumanns zyklisch in je zwölf Konzerten und veröffentlichte es in einer 13-teiligen CD-Einspielung bei Thorofon, für die er zahlreiche internationale Preise und Auszeichnungen erhielt. Franz Vorraber erhielt Einladungen als Solist zu international renommierten Festivals wie dem Wiener Musiksommer, dem Klavierfestival Ruhr, dem Schleswig Holstein Musikfestival, dem Mozartfest Würzburg, dem Mendelssohn Fest in Leipzig, den Klosterfestspielen Maulbronn, dem Choriner Musiksommer, den Europäischen Wochen Passau, den Frankfurt Festen, dem Festival Santander, der Schubertiade, dem Rheingau Musik Festival, dem Hohenloher Kultursommer, dem Bebersee Festival u.a. Er arbeitet mit Dirigenten wie Dennis Russell Davies, Fabio Luisi, Alun Francis, Gabriel Feltz, Marc Tardue oder Marcus Bosch. Sein Klavierkonzertrepertoire umfasst rund 50 verschiedene Konzerte, von denen viele auf CD erschienen sind.
Seine eigenen Werke als Komponist werden in letzter Zeit vermehrt aufgeführt. So wurden in Zusammenarbeit mit den Bläsern der Staatskapelle Berlin und Musikern des Gewandhauses Leipzig zahlreiche Kammermusikwerke u.a. beim Mendelssohn-Fest im Gewandhaus oder beim Schumann-Fest in Bonn uraufgeführt. Grossen Erfolg hatte auch die Uraufführung seines ersten Klavierkonzertes bei den Klosterkonzerten in Maulbronn. Mehrere Klavierwerke erschienen u.a. bei Thorofon und bei der K&K Verlagsanstalt, u.a. auch "Sätze von Liebe" in Zusammenarbeit mit dem Dichter und Schriftsteller Peter Härtling.

Reihe & Edition

A

uthentic Classical Concerts zu veröffentlichen, heisst für uns, herausragende Aufführungen und Konzerte für die Nachwelt festzuhalten und zu vermitteln. Denn Künstler, Publikum, Werk und Raum treten in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiederbringlich ist. Diese Symbiose, die Spannung der Aufführung dem Hörer in all ihren Facetten möglichst intensiv erlebbar zu machen, indem wir die Konzerte direkt in Stereo-Digital-HD aufzeichnen, sehen wir als Ziel, als Philosophie unseres Hauses. Das Ergebnis sind einzigartige Interpretationen von musikalischen und literarischen Werken, schlichtweg - audiophile Momentaufnahmen von bleibendem Wert. Blühende Kultur, dem Publikum vor Ort und nicht zuletzt auch Ihnen zur Freude, sind somit jene Werte, welche wir in unseren Editionen und Reihen dokumentieren.

Erhaltenswertes und hörenswert Neues, musikalische Kostbarkeiten aus Tradition und Avantgarde - beides undenkbar ohne den Nährboden Europa - dokumentieren wir an historischer Stelle in unseren Produktionen aus der Reihe Castle Concerts in Zusammenarbeit mit Volker Northoff.

Der große Konzertflügel ist unbestritten der König unter den Instrumenten. Wir könnten jetzt auf seine unvergleichliche Dynamik, den zartesten Klang im leisen Moll bis hin zum mächtigen Anschlag im Fortissimo eingehen oder von seiner beeindruckenden Größe und Eleganz schwärmen. Doch wirklich faszinierend ist die Individualität, denn jedes Instrument ist ein Unikat - von Meisterhand geschaffen. Es hat ein Eigenleben, auf das sich der Virtuose einlässt und so das Werk des Komponisten zum Leben erweckt. In unserer Reihe Grand Piano Masters gehen wir auf den Charakter, auf die Seele des großen Konzertflügels ein und erleben während der Aufführung den Dialog zwischen Instrument, Virtuose und Raum.

Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler, K&K Verlagsanstalt

Werke, Sätze & Titelliste

1. Konzertbeginn

Franz Schubert (1797-1828):
2. Impromptu in C-Moll, Op. 90 Nr. 1, D 899/1
3. Impromptu in Es-Dur, Op. 90 Nr. 2, D 899/2
4. Impromptu in Ges-Dur, Op. 90 Nr. 3, D 899/3
5. Impromptu in As-Dur, Op. 90 Nr. 4, D 899/4


Franz Schubert (1797-1828):
6. Fantasia in C-Dur, Op. 15, D 760 "Wanderer-Fantasie"

Konzertflügel: C. Bechstein D 280 (Nr. 191784)

Konzertdatum: April 2007

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Review

***** Beauty

This is real music... it's classic and its a beautiful melody... verry catchy and it's soothing. Pretty much just awesome!... not kiddnig.

'Holly Jo McCoy' bei iTunes

Review

***** Qualitative recording

Qualitative recording without background noise.

'TianSky' bei iTunes

Review

***** A wonderful and delicate piece of music...

I wish to write this review not only praising the quality and beauty of music contained on this album but also to thank K&K Verlagsanstalt personally for their generosity towards me. I am a film student who has just finished producing my graduate film. During post production I sort through many different recordings of Schubert Impromptus in particular the Impromptu Op.90 No.3 in G flat major. I felt this music would be appropriate for my film as it holds a certain bitter sweet quality that is rarely found is seldom come across. I chose the recording of K&K's as I believed it to be the most beautiful, with the lovely expression contained in the performance and overall clarity of the piece. I contacted K&K shortly after hearing it and they were kind enough to grant me the use of their recording for which, I am forever grateful.

I cannot explain my gratitude towards K&K Verlagsanstalt and also Franz Vorraber for such a virtuoso performance. All I can give is my support of their products and recommendation to others purchase their music.

'Glynncat' bei Amazon.com

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Release Type: CDs Longplay-Musikalben

Grand Piano Masters · Appassionata

Cover
EUR 22,00
CD
Grand Piano Masters
Appassionata

Lilya Zilberstein spielt

Ludwig van Beethoven:
Sonate Nr. 2 in A-Dur, Opus 2
& Sonate Nr. 23 in F-moll Opus 57
"Appassionata"

Konzertflügel:
C. Bechstein, D 280 (Nr. 194643)

Ein Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg

HD-Aufnahme · DDD · ca. 52 Minuten

Hörproben

Art Movie(s)

Werk(e) & Aufführung

W

erte Freunde audiophiler Musik, der grosse Konzertflügel ist unbestritten der König unter den Instrumenten. Ich könnte jetzt auf seine unvergleichliche Dynamik, den zartesten Klang im leisen Moll bis hin zum mächtigen Anschlag im Fortissimo eingehen oder von seiner beeindruckenden Grösse und Eleganz schwärmen. Doch wirklich faszinierend ist die Individualität, denn jedes Instrument ist ein Unikat - von Meisterhand geschaffen. Es hat ein Eigenleben, auf das sich der Virtuose einlässt und so das Werk des Komponisten zum Leben erweckt. In unserer Reihe Grand Piano Masters gehen wir auf den Charakter, auf die Seele des grossen Konzertflügels ein und erleben während der Aufführung den Dialog zwischen Instrument, Virtuose und Raum.
Appassionata - appassionato (leidenschaftlich) - passione (die Leidenschaft), eine Passion haben, ein passionierter Künstler sein, bis zur Grenze des Leidens gehend, um der Sache willen und weniger des Nutzens wegen. Ich könnte vielleicht auch von Berufung sprechen, jener Leidenschaft die es braucht zur Meisterschaft. Denn, werte Freunde, wer fühlt sich heute noch berufen und ist bereit für seine Berufung zu leben? Höhen und tiefe Täler zu durchwandern, Rückschläge, Unverständnis, persönliche Einbussen und dergleichen mehr hinzunehmen?
Der junge Virtuose in seiner Blüte und mit seinem Charme muss erst über die Jahre hin vom Schicksal geschliffen werden, zum edlen glitzernden Demanten hin - zum wahren Meister. Denn jenen unterscheidet eines, den Meister, die Passion, die Leidenschaft und vor allem die Erfahrung. Ich mag wie Sie wohl auch den jungen Sturm und Drang, frisch kommt er daher, unbändig und voller Kraft. Doch wenn der erste Ruhm verflogen, die grossen Bühnen gespielt und die Euphorie des Augenblicks im immer gleichen Zimmer endet? Was dann?
Dann brauchts die Liebe, die unbedingte Leidenschaft, die tief empfundene Berufung, um zur wahren Meisterschaft zu gelangen. Die vorliegende Einspielung ist das Konzert einer Meisterin, die eben jene Stadien durchlaufen hat und nun ihre Erfahrungen und Werte an die kommende Generation vermittelt und weitergibt. Lilya hat in ihrer Menschlichkeit und spielerischen Virtuosität die Grenze überschritten, die den Hochmut zur Bescheidenheit edelt und somit das Werk am Mitteln zum Menschen und nicht mehr an der vorgegebenen Perfektion des musikalischen Adels misst.
Die Wehmut der Vergänglichkeit des Augenblicks liegt in ihren Zügen, wenn sie dem Publikum alles gegeben hat. Bei den "Bad Homburger Bechstein-Konzerten im Schloss" hatten wir die Gelegenheit ihre Interpretation zweier leidenschaftlicher Komponisten festzuhalten, zweier Meister - Beethoven, der die "Appassionata" in sich trug, und Brahms, der bis zum Tode an der vergeblichen "Passione" zu Clara Schumann, der Liebe seines Lebens, festhielt.

Josef-Stefan Kindler

Künstler

L

ilya Zilbersteins Weg ist ein Triumph der Berufung, ein beharrliches Überwinden von Hindernissen, an denen jedes andere Talent zerschellt wäre. - Die 80er Jahre in der UdSSR waren Zeiten des offenen, jedoch inoffiziellen Antisemitismus. Trotz erster Preise bei wichtigen russischen und sowjetischen Wettbewerben - so 1985 beim Wettbewerb der Föderativen Russischen Republik - sagte man ihr unverhohlen, dass sie am Konservatorium in Moskau aufgrund ihrer jüdischen Abstammung nicht erwünscht sei. Man verweigerte ihr die Teilnahme an internationalen Klavierwettbewerben, insbesondere dem Tschaikowsky-Wettbewerb. Eher zufällig gab es 1987 eine einzige Ausnahme: Die Erlaubnis zur Teilnahme am Busoni-Wettbewerb in Bozen. Ihr Sieg dort war eine Sensation, erst fünf Jahre später wurde überhaupt wieder ein erster Preis vergeben. Der erste Auftritt im Westen markierte die Wende in Lilyas Karriere, weltweit horchte das Fachpublikum auf. Bereits im August 1998 wurde ihr der Preis der "Accademia Musicale Chigiana" in Siena verliehen. Diese Auszeichnung erhielten u.a. Gidon Kremer, Anne-Sophie Mutter und Krystian Zimerman. Rasch folgten ausgedehnte Tourneen in zahlreiche westeuropäische Länder und ein Exklusiv-Vertrag mit der Deutschen Grammophon. Lilya Zilberstein ist seither auf den großen Bühnen der Welt präsent. 1991 debütierte sie beim Berliner Philharmonischen Orchester unter Claudio Abbado, was den Grundstein wiederholter Zusammenarbeit legte. Sie konzertierte mit den namhaftesten internationalen Orchestern, darunter das Chicago Symphony Orchestra, das Tschaikowsky Symphonieorchester Moskau, das London Symphony und Royal Philharmonic Orchestra, das Orchester der Mailänder Scala und viele andere. Neben Claudio Abbado hat sie mit Dirigenten wie Paavo Berglund, Semyon Bychkov, Christoph Eschenbach, Vladimir Fedossejew, Dmitrij Kitajenko, James Levine, Marcello Viotti, Hugh Wolff und Michael Tilson Thomas zusammengearbeitet. Mit der Deutschen Grammophon produzierte Lilya Zilberstein legendäre CDs. Ein Highlight ist die als Referenzaufnahme gepriesene Einspielung der Rachmaninow-Klavierkonzerte mit Claudio Abbado und den Berliner Philharmonikern. Neben ihrer Solokarriere ist Lilya Zilberstein eine passionierte Kammermusikerin und arbeitet mit den größten Solisten unserer Zeit. Das Klavierduo Martha Argerich und Lilya Zilberstein ist seit vielen Jahren ein in aller Welt umjubeltes Ensemble, regelmäßig unternimmt sie darüber hinaus Welttourneen mit dem Geiger Maxim Vengerow. Die internationale Presse ist sich einig: kein Superlativ, das für sie zu groß wäre! Lilya Zilberstein gehört zu den magischen Klangzauberinnen des Klaviers.

Reihe & Edition

A

uthentic Classical Concerts zu veröffentlichen, heisst für uns, herausragende Aufführungen und Konzerte für die Nachwelt festzuhalten und zu vermitteln. Denn Künstler, Publikum, Werk und Raum treten in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiederbringlich ist. Diese Symbiose, die Spannung der Aufführung dem Hörer in all ihren Facetten möglichst intensiv erlebbar zu machen, indem wir die Konzerte direkt in Stereo-Digital-HD aufzeichnen, sehen wir als Ziel, als Philosophie unseres Hauses. Das Ergebnis sind einzigartige Interpretationen von musikalischen und literarischen Werken, schlichtweg - audiophile Momentaufnahmen von bleibendem Wert. Blühende Kultur, dem Publikum vor Ort und nicht zuletzt auch Ihnen zur Freude, sind somit jene Werte, welche wir in unseren Editionen und Reihen dokumentieren.

Erhaltenswertes und hörenswert Neues, musikalische Kostbarkeiten aus Tradition und Avantgarde - beides undenkbar ohne den Nährboden Europa - dokumentieren wir an historischer Stelle in unseren Produktionen aus der Reihe Castle Concerts in Zusammenarbeit mit Volker Northoff.

Der große Konzertflügel ist unbestritten der König unter den Instrumenten. Wir könnten jetzt auf seine unvergleichliche Dynamik, den zartesten Klang im leisen Moll bis hin zum mächtigen Anschlag im Fortissimo eingehen oder von seiner beeindruckenden Größe und Eleganz schwärmen. Doch wirklich faszinierend ist die Individualität, denn jedes Instrument ist ein Unikat - von Meisterhand geschaffen. Es hat ein Eigenleben, auf das sich der Virtuose einlässt und so das Werk des Komponisten zum Leben erweckt. In unserer Reihe Grand Piano Masters gehen wir auf den Charakter, auf die Seele des großen Konzertflügels ein und erleben während der Aufführung den Dialog zwischen Instrument, Virtuose und Raum.

Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler, K&K Verlagsanstalt

Werke, Sätze & Titelliste

Ludwig van Beethoven (1770-1827):
Sonate Nr. 2 für Klavier in A-Dur, Op. 2, Nr. 2
Komponiert 1796. Joseph Haydn gewidmet.
1. Allegro vivace
2. Largo appassionato
3. Scherzo. Allegretto
4. Rondo. Grazioso

Ludwig van Beethoven (1770-1827):
Sonate No. 23 für Klavier in F-Moll, Op. 57 "Appassionata"
Komponiert 1804/1805. Graf Franz von Brunsvik gewidmet.
5. Allegro assai
6. Andante con moto
7. Allegro ma non troppo - Presto

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Review

***** The best sounding recording of a piano

This performance of two Beethoven sonatas recorded before a live audience in a castle in Germany by pianist Lilya Zilberstein is incredible in two respects. First, the Appassionata is played as well as anyone I know, including the many legends of the keyboard who have recorded this masterpiece. Zilberstein has it all--technique, style, and passion. Equally remarkable is the sound. This is the best sounding recording of a piano I have ever heard--it must be heard to be believed, and if you are lucky to have a fine sound system you are in for a stupendous aural treat. If wish to hear a magnificant performance in otherwordly fidelity I urge you to track this release down before it becomes unavailable.

'Oldnslow' on Amazon.com

Review

***** Exceptional Appassionata

Sonata 23 is a war horse. There are literally 3-5 dozen versions online from older versions Schnabel (much too fast) to Brendel and Horowitz (quite staid) Kissin Gilels Schiff Goode and others. This one has superb recording. It is live and one can feel the tension with the audience. It is exceptionally clean and not exceedingly fast. You can hear the nuances that lay buried in the ear with the speedsters. She has wonderful rubato moments and the phrase to phrase dynamics are exceptionally well done. Importantly it is very exciting to hear though you know every note; it appears fresh as I feel it is new, modern interpretation. Congratulations Lilya. I hope to hear you in concert in Boston.

'George R. Collison' on Amazon.com

Review

***** Even among all Beethoven sonatas on the market,
this one stands out

The disc is a product of Germany's K&K label, which specializes in live performances held in historically significant, if not acoustically appropriate, locations. Here they manage both. The Castle Church of Bad Homburg offers a fine ambiance for piano music in general and for Zilberstein's muscular, dynamic style in particular.

The disc offers the first half of a live concert whose date is localized only to October 2007; the second half was devoted to music of Brahms. At 52 minutes the program is short, but it is complete in itself, and one wants to hear the other disc if only to find out whether Zilberstein can sustain the intensity level from this half.

Zilbertstein has managed to devise fresh, fully realized interpretations of these two sonatas - no small feat, especially in the case of the ubiquitous Piano Sonata No. 23 in F minor, Op. 57 ('Appassionata'). Hear Zilberstein's exquisite shaping of the work's brooding opening page. The Beethovenian short-short-short long motif that plays such an important role in binding the music together is introduced in the shadows, but soon enough emerges as an exclamation with sufficent force to propel the main theme through its numerous harmonic transformations.

The level of tension in the entire sonata is remarkable; even the middle movement seems to see the with repressed energy. The early Piano Sonata No. 2 in A major, Op. 2, No. 2, is equally strong, with a unique rhythmic conception of the main theme.
Just sit and listen: even among all the Beethoven sonatas on the market, this one stands out.

James Manheim, All Music Guide USA

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Organ Gloriosa · In honour of the Prince of Homburg

Cover
EUR 22,00
CD
Organ Gloriosa
In honour of the Prince of Homburg

Ulrike Northoff präsentiert
die "Große Bürgy-Orgel von 1787"
im Schloss Bad Homburg vor der Höhe

Johann S. Bach - Fantasia et Fuga "The Great",
Georg Muffat - Passacaglia für Orgel,
Carl Ph.E. Bach - Sonate IV,
Christian H. Rinck - Flöten-Konzert für die Orgel Op. 55
Felix Mendelssohn ~ Sonate IV in B-Dur Op. 65

Eine Aufnahme aus dem Schloss Bad Homburg

HD-Aufnahme · DDD · ca. 56 Minuten

Hörproben

Art Movie(s)


Werk(e) & Aufführung

O

rgan Gloriosa - stellen Sie sich vor... eine dämmrige Kirche, die harte Bank, den Blick nach vorne auf den Altar gerichtet, harrend des Klanges der Orgel aus der Ferne ... die landläufige Variante, einem Orgelkonzert zu lauschen. Doch frage ich: Wie empfanden wohl die Meister des Instrumentes, wie Bach und Mendelssohn? Was war ausschlaggebend für deren tiefgreifenden Kompositionen?
Saßen Sie schon einmal an einer Kirchenorgel? Mit dem Blick auf die Manuale, vor sich die Tasten des Spieltisches, die Register, hinter sich in der Tiefe den hehren Kirchenraum - und beim Blick nach oben die mächtigen Basspfeiffen, die scheinbar in die Unendlichkeit emporragen und sich im Zwielicht des Gewölbes verlieren ... dann der erste Griff in die Tasten, ein mächtiges Rauschen - und Sie tauchen ein in die Klänge der Orgel. Wir wollen Ihnen den wundervollen und mächtigen Klang dieses Instrumentes nahebringen, ganz nach der Manier der alten Meister, als sie zu ihren Zeiten jene Kompositionen am Spieltisch einer Orgel zur Ehre des Schöpfers erdachten. Hören Sie selbst ...

Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler
K&K Verlagsanstalt

D

ie Grosse Bürgy-Orgel von 1787 in der Bad Homburger Schlosskirche entstand in den bewegten Zeitläufen Ende des 18. Jahrhunderts. Mit Johann Conrad Bürgy (1721 - 1792) lebte damals ein hervorragender, aus der Schweiz stammender Orgelbauer in dem Residenzstädtchen Homburg vor der Höhe. Er erhielt vom Evangelisch-Lutherischen Kirchen-Konvent den Auftrag für das grösste Opus seines Lebens. Es ist mit 38 Registern - verteilt auf drei Manuale und Pedal - ein herausragendes Beispiel mitteldeutschen Orgelbaus, wie ihn Johann Sebastian Bach aufgrund des markanten Klangbildes nachweislich bevorzugte. Der strahlende Charakter der Orgel lehnt sich an die norddeutsche Tradition an, ohne die Grundtönigkeit des süddeutschen Orgelbaus zu vernachlässigen.
Mit ihrer Registervielfalt bietet die Orgel ein breites Spektrum an wundervollen Klangvariationen, von erlesenen Solostimmen bemerkenswerter Couleur bis zum majestätischen Tutti-Klang mit markanten Bässen. So eignet sie sich gleichermassen für die Interpretation barocker und vorbarocker Werke wie für Kompositionen der Klassik und ausgewählte romantische Literatur bis hin zur Interpretation moderner Musik. Eine Besonderheit der Orgel ist ihr Echowerk: Windladen und Pfeifen dieses Werkes stehen verdeckt im unteren Teil des Orgelgehäuses, so dass die Töne nicht direkt in die Kirche dringen, sondern Umwege nehmen müssen und dadurch weit entfernt, gleichsam echohaft klingen - ein Effekt, der in der Barockmusik sehr beliebt war und später seine Fortsetzung im Fernwerk romantischer Orgeln fand.
Dem eindrucksvollen Klang entspricht eine opulente Optik: Der kunstvolle Prospekt, der den gesamten rückwärtigen Raum oberhalb der ersten Empore bis unters Kirchendach ausfüllt, bildet das effektvolle Gegenstück zum gegenüber liegenden Chorraum der Schlosskirche mit seinen zahlreichen Logenfenstern über zwei Etagen. So erstrahlen Raum und Orgel in einem Glanz, der im Laufe der wechselvollen Geschichte des Schlosses fast verloren gegangen wäre. Denn mit dem Niedergang der Landgrafschaft verfiel die Orgel zusehends. Nach nur 90 Jahren wurde sie aufgegeben und später abgebaut. Nur Gehäuse und Gebläse blieben erhalten, zunächst auch noch die zinnernen Prospektpfeifen - bis sie im Ersten Weltkrieg eingeschmolzen wurden.
Zwei glückliche Fügungen ermöglichten 200 Jahre nach ihrer Einweihung die originalgetreue Rekonstruktion der Orgel: Johann Conrad Bürgy hatte einen Gesellen namens Johann Georg Förster, der zu einem der Gründer der weltweit angesehenen hessischen Orgelbaufirma Förster & Nicolaus werden sollte. In ihr wurde Bürgys Wissen um die Kunst des Orgelbaus bis heute weitergegeben. In den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts gelang es dann engagierten Bürgern im "Kuratorium Bad Homburger Schlosskirche", die Kirche nicht nur baulich renovieren zu lassen, sondern auch die Grosse Bürgy-Orgel von 1787 originalgetreu wiederherzustellen. Was lag näher, als Förster & Nicolaus mit dieser anspruchsvollen Aufgabe zu betrauen, die 1989 abgeschlossen wurde.
Heute können Sie die Orgel in alter Pracht bestaunen - als eines der wenigen Zeugnisse des Orgelbaus der klassischen Stilepoche. Ihr unverwechselbarer Klang und ihre bemerkenswerte Vielfalt werden auf dieser CD umfassend dokumentiert.

D

ie vorliegende CD ist konzipiert als das erste umfassende Porträt der Großen Bürgy-Orgel. Die von Ulrike Northoff ausgewählten Werke spannen einen Bogen von Georg Muffat - einem der größten Orgelkomponisten vor Bach - über den barocken Meister Johann Sebastian Bach selbst und seinen Sohn Carl Philipp Emanuel, der am Anfang der Klassik stand, bis zum Romantiker Felix Mendelssohn Bartholdy. Eine besondere Stellung nimmt das in der Entstehungszeit der Orgel komponierte, überaus reizvolle "Floeten-Concert für die Orgel" von Christian Heinrich Rinck ein.
Von Johann Sebastian Bach (1685-1750) erklingt die Phantasie und Fuge g-Moll (BWV 542). Sie wurde von einem Hamburger Kopisten als "das allerbeste Pedal-Stück vom Herrn Johann Sebastian Bach" bezeichnet. Es zählt heute noch zu den beliebtesten Werken aus Bachs umfangreichem Orgelschaffen. Seine Entstehung geht auf Bachs mit großem Engagement betriebene Bewerbung um das Organistenamt an St. Jacobi zu Hamburg zurück. Die der Fuge vorangestellte Phantasie mit ihrem Wechsel von frei gestalteten Abschnitten rezitativischen Charakters und imitatorisch angelegten Passagen kann als letztes, kunstvoll übersteigertes Exempel des einst in Lüneburg, Hamburg und Lübeck vermittelten Stylus phantasticus bezeichnet werden.
Georg Muffat (1653-1704) gilt heute als der bedeutendste süddeutsche Komponist in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Ihm gelang es als erstem, die damals vorherrschenden französischen und italienischen Musikstile zusammenzuführen. Die weit verbreitete Sammlung "Apparatus Musico-Organisticus" begründete Muffats legendären Ruf als Tastenkomponist. Ihr ist die hier eingespielte Pasacaglia entnommen. Sie basiert nicht wie die Werke Buxtehudes, Pachelbels und Bachs auf einem ostinaten Bass, vielmehr wandelt sich das Bassmodell von Couplet zu Couplet, entsprechend den Passacailles der französischen Bühnenmusik im 17. und 18. Jahrhundert. Durch den wiederholenden Einschub des Refrains erweist sich Muffats Pasacaglia als "Passacaille en rondeau".
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788) war nach seiner AusbiIdung zum Clavierspieler und Komponisten ab 1738 am Hof des Kronprinzen Friedrich von Preußen angestellt. 1768 wurde er in Hamburg Musikdirektor der fünf Hauptkirchen. Innerhalb seines bedeutenden, aber relativ schmalen Orgelwerkes bilden die sechs Orgelsonaten einen Schwerpunkt. Wie die hier erklingende Sonate IV sind es feinziselierte, virtuose Werke im galanten Stil, wobei die schnellen Ecksätze mit ihrem häufi-gen Manualwechsel vom dynamischen Kontrast forte - piano leben. "Sanfte Register" werden im Erstdruck für die langsamen Sätze angegeben.
Christian Heinrich Rinck (1770-1846) stand als Enkelschüler Johann Sebastian Bachs - dessen Schüler Johann Christian Kittel war sein Lehrer - in direkter Verbindung mit der Leipziger Orgeltradition. Als hervorragender Orgelspieler wurde Rinck 1790 Lehrerorganist in Gießen und ab 1805 Universitätsmusikdirektor und ging dann - als Komponist und Lehrer zu großem Ansehen gelangt - als Kantor und Organist der Stadtkirche nach Darmstadt, wo er zum Hoforganisten ernannt wurde. Sein "Floeten-Concert für die Orgel" (op. 55) lehnt sich in Harmonik und Kompositionsstil an die Sprache der Klassik an. Mit seinem effektvollen Einsatz der Flötenregister als Solostimmen über dem Tutti-Klang war es ein virtuoses Lieblingswerk der Organisten des 19. Jahrhunderts und repräsentiert den Typus des orchestral inspirierten, dem traditionellen Orgelideal fern stehenden Konzertstücks.
Die besondere Eignung der Großen Bürgy-Orgel auch für romantische Kompositionen zeigt die Sonate B-Dur (Op. 65) von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847). Mendelssohn selbst spielte gerne auf historischen Orgeln. So ist überliefert, dass er in Frankfurt auf einer Stumm-Orgel spielte und deren Klangideal für die Wiedergabe seiner Sonaten besonders passend fand. Die klangliche Ähnlichkeit der Großen Bürgy-Orgel mit der nicht mehr erhaltenen Stumm-Orgel macht die Wiedergabe der Mendelssohn-Sonaten auf diesem Instrument zu einem authentischen Erlebnis. In den sechs Sonaten op. 65 von 1845 zeigt Mendelssohn seine Eigenständigkeit und Unabhängigkeit von der Tradition. Sie läuteten eine neue Epoche der Orgelmusik ein, endlich widmete sich wieder ein international anerkannter Komponist der Königin der Instrumente. Die Sonate B-Dur gilt dabei als die am besten ausbalancierte des gesamten Opus. Den imposanten Charakter des 1. Satzes, eines Sonatenrondos, prägen toccatenhafte Sechzehntel und das marschartige zweite Thema. Das "Andante religioso" atmet tiefinnerliche Religiosität. Dem 3. Satz im pianissimo, größtenteils als Orgeltrio geschrieben, folgt als Finale eine sehr frei gestaltete, majestätische Fuge.

Ulrike Northoff

Künstler
Ulrike Northoff

D

ie Konzertorganistin Ulrike Northoff erhielt ihre Ausbildung an der Hochschule für Kirchenmusik in Esslingen bei Stuttgart. Nach dem Abschluss als Diplom-Kirchenmusikerin absolvierte sie die künstlerische Ausbildung für Orgel an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg. Begleitend nahm sie aktiv an zahlreichen Meisterkursen bei namhaften Organisten teil (Prof. Bossert, Prof. Radulescu, Prof. Rübsam). Seither entfaltet sie eine rege Konzerttätigkeit auf historischen und modernen Orgeln bedeutender Kirchen in zahlreichen europäischen Ländern. Solo-Konzerte führten sie u.a. an die berühmte Walcker-Orgel im Mariendom zu Riga - die grösste romantische Orgel der Welt - und mehrfach in den Dom zu Meissen, eines der bedeutendsten Baudenkmäler Deutschlands.
Sie ist regelmässig Gast bei renommierten internationalen Orgelfestivals wie etwa im polnischen Krakau, im tschechischen Brünn und im litauischen Vilnius. Ulrike Northoff konzertierte in bekannten Kirchen in Basel, Kopenhagen oder St. Petersburg ebenso wie an bedeutenden Spielstätten in Deutschland, darunter Schloss Solitude bei Stuttgart, in der Stiftskirche Tübingen und mehrfach im Höchster Orgelsommer. Die Kritik betont ihre "spürbare Spielfreude" (Frankfurter Allgemeine Zeitung). Sie bringt eine "seltene Frische und Lebendigkeit auf die Orgel" (Stuttgarter Nachrichten). Neben ihren Solo-Konzerten tritt Ulrike Northoff regelmässig in Orgel-Plus-Programmen mit Musikern des Hessischen Rundfunks und weiteren Solisten aus dem In- und Ausland auf, wobei ihr eine "feinfühlig angepasste Begleitung" (Frankfurter Rundschau) attestiert wird.
Nach mehrjähriger hauptberuflicher Tätigkeit als Kantorin in Bad Homburg ist Ulrike Northoff seit 2001 künstlerische Leiterin der Konzertreihe "Musik im Schloss". Seit 2006 initiiert sie innerhalb dieser Reihe den internationalen Bad Homburger "Orgelsommer im Schloss".

Reihe & Edition

Erhaltenswertes und hörenswert Neues, musikalische Kostbarkeiten aus Tradition und Avantgarde - beides undenkbar ohne den Nährboden Europa - dokumentieren wir an historischer Stelle in unseren Produktionen aus der Reihe Castle Concerts in Zusammenarbeit mit Volker Northoff.

Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler, K&K Verlagsanstalt

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Review

Ein Kleinod - nicht nur für Sammler

Ein extravagantes Orgelkonzert, von Ulrike Northoff an der Bürgy-Orgel von 1787 in der Schlosskirche Bad Homburg gespielt. Ein Kleinod - nicht nur für Sammler.

LEO - Das Kulturmagazin der RHEINPFALZ - rheinpfalz.de

Review

HI-RES AUDIO

Diese Publikation wurde von Qobuz mit dem HI-RES AUDIO ausgezeichnet

März 2012

Organ Gloriosa · Concert four Europe

Cover
EUR 22,00
CD
Organ Gloriosa
Concert four Europe

Ein Konzert mit 4 Solisten aus 4 Ländern
auf der "Großen Bürgy-Orgel von 1787"
in der Schlosskirche Bad Homburg
mit Martin Knizia (England), Pieter Dirksen (Niederlande),
Federica Iannella (Italien) & Thorsten Mäder (Deutschland)

Werke von Nicolaus Bruhns, William Byrd, Hugo Distler,
Matthias Weckmann, an Pieterszoon Sweelinck,
Wilhelm Friedemann Bach, Jan Brandts-Buijs,
Padre Davide da Bergamo, Ferdinando Provesi
& Josef G. Rheinberger.

Ein Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg

HD-Aufnahme · DDD · ca. 72 Minuten

Hörproben

Art Movie(s)


Werk(e) & Aufführung

O

rgan Gloriosa - stellen Sie sich vor... eine dämmrige Kirche, die harte Bank, den Blick nach vorne auf den Altar gerichtet, harrend des Klanges der Orgel aus der Ferne ... die landläufige Variante, einem Orgelkonzert zu lauschen. Doch frage ich: Wie empfanden wohl die Meister des Instrumentes, wie Bach und Mendelssohn? Was war ausschlaggebend für deren tiefgreifenden Kompositionen?
Saßen Sie schon einmal an einer Kirchenorgel? Mit dem Blick auf die Manuale, vor sich die Tasten des Spieltisches, die Register, hinter sich in der Tiefe den hehren Kirchenraum - und beim Blick nach oben die mächtigen Basspfeiffen, die scheinbar in die Unendlichkeit emporragen und sich im Zwielicht des Gewölbes verlieren ... dann der erste Griff in die Tasten, ein mächtiges Rauschen - und Sie tauchen ein in die Klänge der Orgel. Wir wollen Ihnen den wundervollen und mächtigen Klang dieses Instrumentes nahebringen, ganz nach der Manier der alten Meister, als sie zu ihren Zeiten jene Kompositionen am Spieltisch einer Orgel zur Ehre des Schöpfers erdachten. Hören Sie selbst ...

Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler
K&K Verlagsanstalt

Martin Knizia, London (England) spielt
Nicolaus Bruhns (1655-1697) ~ Praeludium in e-Moll "Das Große"
William Byrd (c.1543-1623) ~ Fantasia in G
Hugo Distler (1908-1942) ~ "Suite" aus 30 Spielstücke Opus 18 No. 1-4
Matthias Weckmann (c.1616-1674) ~ Magnificat I. Toni

Pieter Dirksen, Cuijk (Niederlande) spielt
Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621) ~ Wir glauben all an einen Gott
Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784) ~ Fuga in g
Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621) ~ Fantasia C-Dur (C3)
Jan Brandts-Buys (1868-1933) ~ Patria Opus 36

Federica Iannella, Senigallia (Italien) spielt
Padre Davide da Bergamo (1791-1863) ~ Elevazione in d-moll
Ferdinando Provesi (1770-1833) ~ Sinfonia in C-Dur

Thorsten Mäder (Deutschland) spielt
Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901) ~ Sonate für Orgel Nr. 4 in a-moll, Opus 98

D

ie Grosse Bürgy-Orgel von 1787 in der Bad Homburger Schlosskirche entstand in den bewegten Zeitläufen Ende des 18. Jahrhunderts. Mit Johann Conrad Bürgy (1721 - 1792) lebte damals ein hervorragender, aus der Schweiz stammender Orgelbauer in dem Residenzstädtchen Homburg vor der Höhe. Er erhielt vom Evangelisch-Lutherischen Kirchen-Konvent den Auftrag für das grösste Opus seines Lebens. Es ist mit 38 Registern - verteilt auf drei Manuale und Pedal - ein herausragendes Beispiel mitteldeutschen Orgelbaus, wie ihn Johann Sebastian Bach aufgrund des markanten Klangbildes nachweislich bevorzugte. Der strahlende Charakter der Orgel lehnt sich an die norddeutsche Tradition an, ohne die Grundtönigkeit des süddeutschen Orgelbaus zu vernachlässigen.
Mit ihrer Registervielfalt bietet die Orgel ein breites Spektrum an wundervollen Klangvariationen, von erlesenen Solostimmen bemerkenswerter Couleur bis zum majestätischen Tutti-Klang mit markanten Bässen. So eignet sie sich gleichermassen für die Interpretation barocker und vorbarocker Werke wie für Kompositionen der Klassik und ausgewählte romantische Literatur bis hin zur Interpretation moderner Musik. Eine Besonderheit der Orgel ist ihr Echowerk: Windladen und Pfeifen dieses Werkes stehen verdeckt im unteren Teil des Orgelgehäuses, so dass die Töne nicht direkt in die Kirche dringen, sondern Umwege nehmen müssen und dadurch weit entfernt, gleichsam echohaft klingen - ein Effekt, der in der Barockmusik sehr beliebt war und später seine Fortsetzung im Fernwerk romantischer Orgeln fand.
Dem eindrucksvollen Klang entspricht eine opulente Optik: Der kunstvolle Prospekt, der den gesamten rückwärtigen Raum oberhalb der ersten Empore bis unters Kirchendach ausfüllt, bildet das effektvolle Gegenstück zum gegenüber liegenden Chorraum der Schlosskirche mit seinen zahlreichen Logenfenstern über zwei Etagen. So erstrahlen Raum und Orgel in einem Glanz, der im Laufe der wechselvollen Geschichte des Schlosses fast verloren gegangen wäre. Denn mit dem Niedergang der Landgrafschaft verfiel die Orgel zusehends. Nach nur 90 Jahren wurde sie aufgegeben und später abgebaut. Nur Gehäuse und Gebläse blieben erhalten, zunächst auch noch die zinnernen Prospektpfeifen - bis sie im Ersten Weltkrieg eingeschmolzen wurden.
Zwei glückliche Fügungen ermöglichten 200 Jahre nach ihrer Einweihung die originalgetreue Rekonstruktion der Orgel: Johann Conrad Bürgy hatte einen Gesellen namens Johann Georg Förster, der zu einem der Gründer der weltweit angesehenen hessischen Orgelbaufirma Förster & Nicolaus werden sollte. In ihr wurde Bürgys Wissen um die Kunst des Orgelbaus bis heute weitergegeben. In den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts gelang es dann engagierten Bürgern im "Kuratorium Bad Homburger Schlosskirche", die Kirche nicht nur baulich renovieren zu lassen, sondern auch die Grosse Bürgy-Orgel von 1787 originalgetreu wiederherzustellen. Was lag näher, als Förster & Nicolaus mit dieser anspruchsvollen Aufgabe zu betrauen, die 1989 abgeschlossen wurde.
Heute können Sie die Orgel in alter Pracht bestaunen - als eines der wenigen Zeugnisse des Orgelbaus der klassischen Stilepoche. Ihr unverwechselbarer Klang und ihre bemerkenswerte Vielfalt werden auf dieser CD umfassend dokumentiert.

Künstler
Martin Knizia

Martin Knizia ~ London, England
Martin Knizia ist Kirchenmusikdirektor an der Lutherischen St. Anne's Gemeinde in London, künstlerischer Leiter und Dirigent des Londoner Bachfestivals sowie Gründungsmitglied des Londoner Sweelinck-Ensembles. Martin Knizia studierte an der Musikhochschule Lübeck und an der Royal Academy in London. Später wurde er Dozent für Barocke Orgelimprovisation und Continuo an der Royal Academy of Music. Höchste Beachtung fand u.a. seine Gesamtausgabe der Orgelwerke des Komponisten Orlando Gibbons. www.sweelinck.com

Pieter Dirksen

Pieter Dirksen ~ Cuijk, Niederlande
Pieter Dirksen ist Organist an der historischen Orgel der Martinuskirche im niederländischen Cuijk. Sein Studium der Musikwissenschaften schloss er "cum laude" mit einer Dissertation über die Werke des Komponisten Jan Pieterszoon Sweelinck ab. Seine Gesamtaufnahmen dieser Orgel- und Cembalowerke wurde 2003 mit einem Edison ausgezeichnet. Pieter Dirksen ist Mitglied der Niederländischen Bach-Gesellschaft und konzertiert u.a. mit dem "Combattimento Consort" Amsterdam und dem Kammerensemble "La Suave Melodia". www.pieterdirksen.nl

Federica Iannella

Federica Iannella ~ Senigallia, Italien
Federica Iannella ist Titularorganistin und künstlerische Leiterin des Internationalen Orgelfestivals in der Kirche "Santa Maria della Neve" in Senigallia sowie Dozentin der "Accademia Organistica". Sie studierte Orgelspiel und Orgelkomposition am Rossini-Konservatorium in Pesaro bei Prof. M. Arlotti und promovierte am Konservatorium von Vicenza und, in Musikwissenschaften, an der Universität Bologna. Danach folgte ein dreijähriges Studium an der Orgelakademie in Pistoia. Federica Iannella veröffentlichte 2005 u.a. die erste Einspielung der vierhändigen Orgelsonaten von Giovanni Morandi. www.federicaiannella.net

Thorsten Maeder

Thorsten Mäder ~ Deutschland
Thorsten Mäder ist Konzertorganist und Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und verschiedener Stipendien. Er studierte in Frankfurt, Halle und Paris bei Daniel Roth. Neben Konzerten im In- und Ausland und der Einspielung mehrerer CDs gibt Thorsten Mäder regelmäßig Meisterkurse und ist seit 1999 Professor für künstlerisches Orgelspiel an der Hansei-Universität in Seoul/Südkorea.

Reihe & Edition

A

uthentic Classical Concerts zu veröffentlichen, heisst für uns, herausragende Aufführungen und Konzerte für die Nachwelt festzuhalten und zu vermitteln. Denn Künstler, Publikum, Werk und Raum treten in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiederbringlich ist. Diese Symbiose, die Spannung der Aufführung dem Hörer in all ihren Facetten möglichst intensiv erlebbar zu machen, indem wir die Konzerte direkt in Stereo-Digital-HD aufzeichnen, sehen wir als Ziel, als Philosophie unseres Hauses. Das Ergebnis sind einzigartige Interpretationen von musikalischen und literarischen Werken, schlichtweg - audiophile Momentaufnahmen von bleibendem Wert. Blühende Kultur, dem Publikum vor Ort und nicht zuletzt auch Ihnen zur Freude, sind somit jene Werte, welche wir in unseren Editionen und Reihen dokumentieren.

Erhaltenswertes und hörenswert Neues, musikalische Kostbarkeiten aus Tradition und Avantgarde - beides undenkbar ohne den Nährboden Europa - dokumentieren wir an historischer Stelle in unseren Produktionen aus der Reihe Castle Concerts in Zusammenarbeit mit Volker Northoff.

Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler, K&K Verlagsanstalt

Review

HI-RES AUDIO

Ausgezeichnet von Qobuz mit dem HI-RES AUDIO

Qobuz, März 2012

Konzert für Harfe & Orgel

Cover
EUR 22,00
CD
Olja Kaiser & Ulrike Northoff
Konzert für Harfe & Orgel

Olja Kaiser (Harfe) und Ulrike Northoff (Orgel)
spielen Werke von Johann Sebastian Bach (1685-1750),
Josef Blanco (1775-1841), Pyotr Il'yich Tchaikovsky (1840-1893),
Isaak Albeniz (1860-1909), Marcel Samuel-Rousseau,
Joaquin Rodrigo, Pearl Chertok & Jean-Michel Damase

Eine Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg

HD-Aufnahme · DDD · ca. 56 Minuten

Hörproben

Art Movie(s)


Werk(e) & Aufführung

D

ie Grosse Bürgy-Orgel von 1787 in der Bad Homburger Schlosskirche entstand in den bewegten Zeitläufen Ende des 18. Jahrhunderts. Mit Johann Conrad Bürgy (1721 - 1792) lebte damals ein hervorragender, aus der Schweiz stammender Orgelbauer in dem Residenzstädtchen Homburg vor der Höhe. Er erhielt vom Evangelisch-Lutherischen Kirchen-Konvent den Auftrag für das grösste Opus seines Lebens. Es ist mit 38 Registern - verteilt auf drei Manuale und Pedal - ein herausragendes Beispiel mitteldeutschen Orgelbaus, wie ihn Johann Sebastian Bach aufgrund des markanten Klangbildes nachweislich bevorzugte. Der strahlende Charakter der Orgel lehnt sich an die norddeutsche Tradition an, ohne die Grundtönigkeit des süddeutschen Orgelbaus zu vernachlässigen.
Mit ihrer Registervielfalt bietet die Orgel ein breites Spektrum an wundervollen Klangvariationen, von erlesenen Solostimmen bemerkenswerter Couleur bis zum majestätischen Tutti-Klang mit markanten Bässen. So eignet sie sich gleichermassen für die Interpretation barocker und vorbarocker Werke wie für Kompositionen der Klassik und ausgewählte romantische Literatur bis hin zur Interpretation moderner Musik. Eine Besonderheit der Orgel ist ihr Echowerk: Windladen und Pfeifen dieses Werkes stehen verdeckt im unteren Teil des Orgelgehäuses, so dass die Töne nicht direkt in die Kirche dringen, sondern Umwege nehmen müssen und dadurch weit entfernt, gleichsam echohaft klingen - ein Effekt, der in der Barockmusik sehr beliebt war und später seine Fortsetzung im Fernwerk romantischer Orgeln fand.
Dem eindrucksvollen Klang entspricht eine opulente Optik: Der kunstvolle Prospekt, der den gesamten rückwärtigen Raum oberhalb der ersten Empore bis unters Kirchendach ausfüllt, bildet das effektvolle Gegenstück zum gegenüber liegenden Chorraum der Schlosskirche mit seinen zahlreichen Logenfenstern über zwei Etagen. So erstrahlen Raum und Orgel in einem Glanz, der im Laufe der wechselvollen Geschichte des Schlosses fast verloren gegangen wäre. Denn mit dem Niedergang der Landgrafschaft verfiel die Orgel zusehends. Nach nur 90 Jahren wurde sie aufgegeben und später abgebaut. Nur Gehäuse und Gebläse blieben erhalten, zunächst auch noch die zinnernen Prospektpfeifen - bis sie im Ersten Weltkrieg eingeschmolzen wurden.
Zwei glückliche Fügungen ermöglichten 200 Jahre nach ihrer Einweihung die originalgetreue Rekonstruktion der Orgel: Johann Conrad Bürgy hatte einen Gesellen namens Johann Georg Förster, der zu einem der Gründer der weltweit angesehenen hessischen Orgelbaufirma Förster & Nicolaus werden sollte. In ihr wurde Bürgys Wissen um die Kunst des Orgelbaus bis heute weitergegeben. In den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts gelang es dann engagierten Bürgern im "Kuratorium Bad Homburger Schlosskirche", die Kirche nicht nur baulich renovieren zu lassen, sondern auch die Grosse Bürgy-Orgel von 1787 originalgetreu wiederherzustellen. Was lag näher, als Förster & Nicolaus mit dieser anspruchsvollen Aufgabe zu betrauen, die 1989 abgeschlossen wurde.
Heute können Sie die Orgel in alter Pracht bestaunen - als eines der wenigen Zeugnisse des Orgelbaus der klassischen Stilepoche. Ihr unverwechselbarer Klang und ihre bemerkenswerte Vielfalt werden auf dieser CD umfassend dokumentiert.

Künstler
Olja Kaiser

O

lja Kaiser studierte Harfe seit ihrem 5. Lebensjahr und absolvierte Studium und Examen als Konzertharfenistin am Moskauer Tschajkovskij-Konservatorium mit Diplom und Auszeichnung. Sie vertiefte ihre professionellen Fähigkeiten bei Meisterklassen von David Watkins, Susanna Mildonian, Isabelle Moretti, Chantal Mathieu und Isabelle Perrin, ausserdem am Conservatorio Superior de Música Reina Sofía, Madrid. Spezielle Kenntnisse im Bereich der Barockharfe erwarb sie weiterhin an der Scola Cantorum Basiliensis (Basel). Olja Kaiser ist Preisträgerin des Wettbewerbs "Concorso Internazionale Premio Rovere d'Oro" in San Bartolomeo al Mare, Imperia (Italien) und bei der "Concert Artists Guild Music Competition" in New York . Neben verschiedenen Festivals (Pacific Music Festival, Abu Dhabi Classical Music Festival, Schleswig-Holstein Musikfestival, Moselfestwochen, Mecklenburgischer Musiksommer, World Harp Congress, Rheingau Musikfestival, International Lyon & Healy Harp Festival usw.) gastierte Olja Kaiser als Solistin und Kammermusikerin in verschiedenen Ländern Europas, in den USA, in Japan, China und Hongkong. Olja Kaiser spielt regelmässig Solokonzerte mit verschiedenen Sinfonie- und Kammerorchestern, u.a. mit dem Moskauer Staatskammerorchester, der Jungen Philharmonie Köln, der Philharmonie Sankt Petersburg und vielen anderen. Sie war festengagierte Soloharfenistin beim Philharmonischen Orchester Gorky, beim Moscow Great Hall Symphony Orchestra und am Apollo Theater Stuttgart, bevor sie sich ausschliesslich ihrer Solokarriere widmete. Im Rahmen von Gastengagements spielte Frau Kaiser mehrfach als Soloharfenistin bei verschiedenen Sinfonieorchestern, wie z. B.: Orchestre Philharmonique du Luxembourg, WDR Sinfonieorchester Köln, Moskauer Radio 1 Symphonieorchester, Bolschoj Theater Ballett, Rheinische Philharmonie Koblenz, SR Rundfunk Sinfonieorchester Saarbrücken, Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Durch ihre aktive, weltweite Konzerttätigkeit als Soloharfenistin mit Recitals für Harfe und Kammermusikauftritten, darunter mehrere Fernseh- und Radioaufnahmen, zählt Olja Kaiser heute zu den aktivsten, vielseitigsten und facettenreichsten Harfenistinnen ihrer Generation.

Ulrike Northoff

D

ie Konzertorganistin Ulrike Northoff erhielt ihre Ausbildung an der Hochschule für Kirchenmusik in Esslingen bei Stuttgart. Nach dem Abschluss als Diplom-Kirchenmusikerin absolvierte sie die künstlerische Ausbildung für Orgel an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg. Begleitend nahm sie aktiv an zahlreichen Meisterkursen bei namhaften Organisten teil (Prof. Bossert, Prof. Radulescu, Prof. Rübsam). Seither entfaltet sie eine rege Konzerttätigkeit auf historischen und modernen Orgeln bedeutender Kirchen in zahlreichen europäischen Ländern. Solo-Konzerte führten sie u.a. an die berühmte Walcker-Orgel im Mariendom zu Riga - die grösste romantische Orgel der Welt - und mehrfach in den Dom zu Meissen, eines der bedeutendsten Baudenkmäler Deutschlands. Sie ist regelmässig Gast bei renommierten internationalen Orgelfestivals wie etwa im polnischen Krakau, im tschechischen Brünn und im litauischen Vilnius. Ulrike Northoff konzertierte in bekannten Kirchen in Basel, Kopenhagen oder St. Petersburg ebenso wie an bedeutenden Spielstätten in Deutschland, darunter Schloss Solitude bei Stuttgart, in der Stiftskirche Tübingen und mehrfach im Höchster Orgelsommer. Die Kritik betont ihre "spürbare Spielfreude" (Frankfurter Allgemeine Zeitung). Sie bringt eine "seltene Frische und Lebendigkeit auf die Orgel" (Stuttgarter Nachrichten). Neben ihren Solo-Konzerten tritt Ulrike Northoff regelmässig in Orgel-Plus-Programmen mit Musikern des Hessischen Rundfunks und weiteren Solisten aus dem In- und Ausland auf, wobei ihr eine "feinfühlig angepasste Begleitung" (Frankfurter Rundschau) attestiert wird. Nach mehrjähriger hauptberuflicher Tätigkeit als Kantorin in Bad Homburg ist Ulrike Northoff seit 2001 künstlerische Leiterin der Konzertreihe "Musik im Schloss". Seit 2006 initiiert sie innerhalb dieser Reihe den internationalen Bad Homburger "Orgelsommer im Schloss".

Reihe & Edition

A

uthentic Classical Concerts zu veröffentlichen, heisst für uns, herausragende Aufführungen und Konzerte für die Nachwelt festzuhalten und zu vermitteln. Denn Künstler, Publikum, Werk und Raum treten in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiederbringlich ist. Diese Symbiose, die Spannung der Aufführung dem Hörer in all ihren Facetten möglichst intensiv erlebbar zu machen, indem wir die Konzerte direkt in Stereo-Digital-HD aufzeichnen, sehen wir als Ziel, als Philosophie unseres Hauses. Das Ergebnis sind einzigartige Interpretationen von musikalischen und literarischen Werken, schlichtweg - audiophile Momentaufnahmen von bleibendem Wert. Blühende Kultur, dem Publikum vor Ort und nicht zuletzt auch Ihnen zur Freude, sind somit jene Werte, welche wir in unseren Editionen und Reihen dokumentieren.

Erhaltenswertes und hörenswert Neues, musikalische Kostbarkeiten aus Tradition und Avantgarde - beides undenkbar ohne den Nährboden Europa - dokumentieren wir an historischer Stelle in unseren Produktionen aus der Reihe Castle Concerts in Zusammenarbeit mit Volker Northoff.

Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler, K&K Verlagsanstalt

Review

Durchweg Musik mit Ausstrahlung - wunderschön!

Ein stimmungsvoller Mitschnitt eines Konzertes in der Schlosskirche Bad Homburg aus dem August 2007. Konzertorganistin Ulrike Northoff spielt gemeinsam mit der Soloharfenistin Olja Kaiser, ausgebildet am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium, Werke für Orgel und Harfe.
Zum überwiegenden Teil sind es Bearbeitungen von Werken, die ursprünglich für andere Besetzungen entstanden sind - leider gibt das Beiheft keine Auskunft darüber, wer sie geschaffen hat. So bleibt einem nur, sich am harmonischen Musizieren der beiden Solistinnen zu erfreuen, und an einer stimmigen, geradezu sommerlichen Stückwahl. Nur soviel sei hier verraten: Es ist durchweg Musik mit Ausstrahlung - wunderschön!

Ouverture, Klassik-Blog - ich-habe-gehoert.blogspot.de

Mozart: Gran Partita & Strauss: Sonatine Nr. 1

Cover
EUR 22,00
CD
Thaous Ensemble
Gran Partita

Das Thaous Ensemble spielt
Serenadenmusik von Mozart & Strauss

Wolfgang Amadeus Mozart:
Serenade Nr. 10 für Blasinstrumente in B-Dur, KV 361
"Gran Partita"

und

Richard Strauss:
Sonatine Nr. 1 für 16 Holzbläser in F-Dur, AV 135
"Aus der Werkstatt eines Invaliden"

Ein Konzertmitschnitt aus dem Schloss Bad Homburg
HD-Aufnahme · DDD · ca. 82 Minuten

Hörproben

Art Movie(s)


Werk(e) & Aufführung

Ü

ber die Gran Partita Mozarts wie auch die Sonatine in F-Dur von Richard Strauss wurde allenthalben schon viel interpretiert und geschrieben. Allerdings, das Faszinierende, das - wie von Zeitgenossen oder Richard Strauss selbst beschriebene - „göttlich Unerreichbare" der Gran Partita scheint sich zu entziehen, lediglich umschreibbar zu sein. Eine Frage der Betrachtungsweise? Des Zusammenspiels verschiedener Faktoren wie Raum, Atmosphäre, Spannung der Aufführung?
Es ergab sich während der Vorbereitung der vorliegenden Aufnahme, bei der Generalprobe des Thaous-Ensembles, dass ich zur visuellen Dokumentation der einzige Zuhörer in der Schlosskirche war. Festliche Bühnenkleidung, die fröhliche Spannung der Musiker ob der bevorstehenden Aufführung, der Konzertraum mit seinem barocken, höfischen Ambiente... und Mozarts Musik... ich saß wohl etwas verloren in der ersten Reihe, und die geballte Spannung der sich aufbauenden Atmosphäre machte mir schlagartig die eigentliche Bedeutung der Werke bewusst. Ich fühlte mich unvermittelt in die Rolle eines Fürsten versetzt, zu dessen Amusement die Serenade komponiert wurde. Königliche Unterhaltung bei Hofe.

Josef-Stefan Kindler

G

eschrieben hat Mozart die Gran Partita 1780 für den Hof in München. Ihm standen die seinerzeit, neben seinem Freund Anton Stadler, besten Virtuosen zur Verfügung - und Amadeus schöpfte diese Möglichkeiten aus. Er erweiterte das bislang übliche Serenaden-Oktett zu einem regelrechten Orchester und schuf somit eine große Unterhaltung - nicht zuletzt, weil er sich wohl vom Münchner Hofe eine Lösung seiner ungeliebten Verpflichtungen erhoffte. Die Sonatinen des Mozart-Bewunderers Richard Strauss hingegen, obwohl anderthalb Jahrhunderte später komponiert, greifen bemerkenswerterweise das Ambiente der Gran Partita auf und stehen ganz in der Tradition der höfischen Unterhaltung zu Mozarts Zeiten.

Künstler
Thaous Ensemble

F

ür Bläseroktette sind bereits im 18. Jahrhundert zahlreiche Kompositionen entstanden. In der Klassik wurden speziell hierfür sogenannte Harmonie- und Unterhaltungsmusiken komponiert. Das Ensemble Thaous (ägyptisch Pfau) hat sich dieser Tradition verschrieben. In der klassischen Bläseroktettbesetzung mit je zwei Oboen, Klarinetten, Fagotten und Hörnern musizieren die Künstler des Ensembles teilweise schon seit früher Jugend zusammen. Sie waren Mitglieder der Jungen Kammerphilharmonie Baden-Württemberg oder lernten sich während ihres Studiums kennen. Mittlerweile sind sie alle in renommierten Orchestern und bei Kulturinstitutionen im In- und Ausland als Solobläser, Professoren oder Dozenten tätig, wie etwa an den Musikhochschulen Frankfurt und Würzburg, der Staatsoper Hamburg, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Oper Zürich oder dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin. Alle Mitglieder haben bei nationalen und internationalen Wettbewerben wichtige Preise errungen. Sie waren teilweise Stipendiaten des Bundespräsidenten oder der 'Deutschen Studienstiftung' und arbeiten mit führenden Ensembles zusammen, wie etwa dem 'Ensemble Modern'. Vor allem Variabilität zeichnet dieses Ensemble aus, da je nach Anforderung - wie in diesem Konzert - die klassische Bläseroktettbesetzung aus einem festen Stamm mit Solisten des Sinfonieorchesters des Hessischen Rundfunks, des Gewandhauses Leipzig, der Oper Frankfurt und der Deutschen Oper Berlin erweitert wird.

Reihe & Edition

A

uthentic Classical Concerts zu veröffentlichen, heisst für uns, herausragende Aufführungen und Konzerte für die Nachwelt festzuhalten und zu vermitteln. Denn Künstler, Publikum, Werk und Raum treten in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiederbringlich ist. Diese Symbiose, die Spannung der Aufführung dem Hörer in all ihren Facetten möglichst intensiv erlebbar zu machen, indem wir die Konzerte direkt in Stereo-Digital-HD aufzeichnen, sehen wir als Ziel, als Philosophie unseres Hauses. Das Ergebnis sind einzigartige Interpretationen von musikalischen und literarischen Werken, schlichtweg - audiophile Momentaufnahmen von bleibendem Wert. Blühende Kultur, dem Publikum vor Ort und nicht zuletzt auch Ihnen zur Freude, sind somit jene Werte, welche wir in unseren Editionen und Reihen dokumentieren.

Erhaltenswertes und hörenswert Neues, musikalische Kostbarkeiten aus Tradition und Avantgarde - beides undenkbar ohne den Nährboden Europa - dokumentieren wir an historischer Stelle in unseren Produktionen aus der Reihe Castle Concerts in Zusammenarbeit mit Volker Northoff.

Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler, K&K Verlagsanstalt

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Review

Vorzüglich

Die klanglich vorzüglich gelungene, weil ungemein transparente und tiefenscharfe Wiedergabe bietet insbesondere die sagenhafte Mozart-Serenade - eines seiner längsten und wunderbarsten Instrumentalwerke - in einer ebenso brillanten wie hoch differenzierten Wiedergabe...

Die Rheinpfalz - rheinpfalz.de

Review

Eine Sternstunde in großartiger Aufnahmetechnik

Eine Sternstunde, die man in großartiger Aufnahmetechnik nacherleben kann. Man spürt sofort, dass sich hier wirklich alle Umstände - gewissermaßen in einem seltenen Kairos-Moment -zu einer glücklichen Einheit fügten... Ein großartiges Erlebnis.

ROHRBLATT Magazin
Offizielles Organ der International Double Reed Society (IDRS) Deutschland e.V. & der Deutschen Klarinetten-Gesellschaft e.V.

Review

Ein kleines Juwel - Ganz traumhaft! Meine Empfehlung!

"Musik im Schloss" nennt sich eine Veranstaltungsreihe, die in der Schlosskirche von Bad Homburg beheimatet ist. Dieser wunderschöne, intime Konzertsaal mit seiner Bürgy-Orgel, liebevoll saniert durch eine Bürgerinitiative, hat es den Tonmeistern Andreas Otto Grimminger und Josef-Stefan Kindler spürbar angetan. Mit ihrem Label K&K dokumentieren sie in der Serie "Castle Concerts" Konzerte in diesem phantastischen Raum - so auch dieses mit dem Thaous Ensemble.

Das Ensemble hat sich ganz jener höfischen Tradition verschrieben, die zu Mozarts Zeiten als Harmoniemusik bezeichnet wurde: Unterhaltungsmusik, üblicherweise ziemlich anspruchsvoll, die von je zwei Oboen, Klarinetten, Fagotten und Hörnern vorgetragen wird.

Mozart zeigte mit seiner Gran Partita, dass sich das Serenaden-Oktett mühelos zu einem Bläserorchester erweitern lässt - und dass sich aus scheinbar banalen Strukturen urplötzlich Melodiebögen erheben können, die einem den Atem verschlagen. Die Mitglieder des Thaous Ensembles zelebrieren seine Musik mit angemessenem Pathos. Als eine echte Entdeckung und Überraschung aber erweist sich die Sonatina No. 1 für 16 Blasinstrumente in F-Dur, AV 135, von Richard Strauss.

Was für ein kleines Juwel - und es wird auch ganz traumhaft vorgetragen. Meine Empfehlung!

Ouverture, der Klassik-Blog - ich-habe-gehoert.blogspot.de

Review

Teil der Napster-Playlist "Best of Mozart"

Napster, Oktober 2016

Longplay Music Albums & CDs:

Longplay-Musikalben & CDs:

Performers, Series & Composers:

Künstler, Reihen & Komponisten:

Don Kosaken Chor Serge Jaroff · In dulci jubilo

Cover: Don Kosaken Chor Serge Jaroff - In dulci jubilo
EUR 22,00
CD
Don Kosaken Chor Serge Jaroff
In dulci jubilo

Ein deutsch-russisches Weihnachtskonzert
mit dem Don Kosaken Chor
in der Päpstlichen Basilica Minor Waldsassen
Künstl. Leitung: Wanja Hlibka

Credo ~ Erster Psalm Davids ~ Tedeum Laudamus ~ Neue Freude ist über uns gekommen ~ Es ist ein Ros entsprungen ~ Christus ist geboren ~ Gospodie Pomilui ~ Süsser die Glocken nie klingen ~ Gott sei mit uns ~ Russischer Weihnachtsgesang ~ Die Glocken von Jerusalem ~ In dulci jubilo ~ In der Kirche ~ Leise rieselt der Schnee ~ Adeste fideles ~ Ich bete an die Macht der Liebe

Ein Konzertmitschnitt aus der Basilika minor Waldsassen

HD-Aufnahme · DDD · ca. 55 Minuten

Hörproben

Art Movie(s)

Werk(e) & Aufführung

D

as Weihnachtskonzert des Don Kosaken Chores mit russischen und deutschen Weihnachtsliedern wurde in einer der schönsten Barockkirchen Deutschlands aufgenommen. Neben den bekannten Kirchenliedern wie „In dulci jubilo" und russischen Stücken wie „Gospodie Pomilui" hat sich Wanja Hlibka vor allem den tiefgehenden Weisen beider Kulturkreise angenommen. Die A cappella Fassung von „Es ist ein Ros entsprungen" beipielsweise, welche mit der den Kosaken eigenen russischen Schwermut die 1700 Besucher des Konzertes verzauberte... ein berührendes und grandioses Erlebnis. Der Kirchenraum an sich, bedenkt man die Größe der Basilika, ist eine Herausforderung für ein Vokalensemble. Bei einer Tiefe von über achtzig Metern bedarf es schon der Stimmgewalt der russischen Opernsolisten, die den Chor um Wanja Hlibka bilden, um den stimmlich differenziert arrangierten Werken das nötige Charisma zu entlocken und das Publikum, wie hier geschehen, in seinen Bann zu ziehen. Die Atmosphäre des Konzertes ist, je nach Ausdruck und Dynamik, still, leise, fast zärtlich - dem Kind in der Krippe zu Ehren; bis hin zu raumfüllenden gewaltigen Lobgesängen ob der Freude über die Geburt des Erlösers.

D

ie 1133 gegründete Klosterkirche von Waldsassen, welche Sie in der vorliegenden Produktion erleben, wurde in ihrer heutigen Form in den Jahren 1685 bis 1704 erbaut. Bedeutende Kirchenbaumeister wie Georg Dientzenhofer und Abraham Leuthner schufen eine der bemerkenswertesten Barockkirchen Bayerns. 1803 wurde die Klosterkirche, der katholischen Gemeinde als Pfarrkirche übergeben. 1969 wurde die Stiftskirche zur päpstlichen Basilika minor geweiht. Der Kirchenraum mit einer Gesamtlänge von 82 Metern wird im Hauptschiff mit basilikalem Querschnitt von Kapellen und Emporen begleitet. Die Orgel mit 7720 Pfeifen ist die zweitgrößte in Deutschland. Namhafte internationale Dirigenten wie Leonard Bernstein, Sir Colin Davis, Lorin Maazel, Yehudi Menuhin, berühmte Chöre, Orchester, Solisten und Organisten ließen die Basilika-Konzerte in ganz Deutschland zu einem Geheimtipp werden.

Künstler

D

er Chor wurde 1991 durch Wanja Hlibka und George Tymczenko gegründet. Beide waren bis zur Auflösung des weltberühmten Don Kosaken Chores im Jahre 1979 Solisten unter Serge Jaroff, weshalb sie sich als legitime Nachfolger des Originalchores verstehen. Wanja Hlibka formiert hochkarätige Solisten des Bolschoi-Theaters Moskau sowie der Opernhäuser Kiew und Odessa um sich. Unnachahmlich ist wohl das einzigartige dynamische Spektrum des Chores, das von der Transparenz gregorianischer Gesänge bis hin zur Stimmgewalt eines Opernchores reicht. Es wird selbst in großen Konzerthallen, wie der Musikhalle Hamburg, der Messehalle Frankfurt oder dem Gewandhaus Leipzig stets ohne Zuhilfenahme von Technik und live gesungen. Das Repertoire besteht ausschließlich aus Partituren aus Serge Jaroffs privater Musikbibliothek, die sich heute in der Hand seines in Amerika lebenden Sohnes Alexeij befinden.

W

anja Hlibka wurde 1948 in Petershausen bei München als Sohn einer deutsch-russischen Familie geboren. Mit 17 Jahren nahm er die ersten privaten Gesangsstunden und wurde bereits zwei Jahre später von Serge Jaroff engagiert. Während der Tourneepausen des Chores nahm er sein Studium an der Musikhochschule Hamburg auf, um dieses im anschließenden Gesangsstudium bei Prof. Josef Metternich in Faldafing zum Abschluss zu bringen. Trotz wiederholter Angebote von Opernhäusern blieb er Serge Jaroff bis zur Auflösung des großen Chores treu und widmet seine Stimme bis heute ausschließlich der russischen Musik. Wanja Hlibka sieht nach wie vor seine wichtigste Aufgabe darin die Kunst Serge Jaroffs fortzuführen.

Reihe & Edition

A

uthentic Classical Concerts zu veröffentlichen, heisst für uns, herausragende Aufführungen und Konzerte für die Nachwelt festzuhalten und zu vermitteln. Denn Künstler, Publikum, Werk und Raum treten in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiederbringlich ist. Diese Symbiose, die Spannung der Aufführung dem Hörer in all ihren Facetten möglichst intensiv erlebbar zu machen, indem wir die Konzerte direkt in Stereo-Digital-HD aufzeichnen, sehen wir als Ziel, als Philosophie unseres Hauses. Das Ergebnis sind einzigartige Interpretationen von musikalischen und literarischen Werken, schlichtweg - audiophile Momentaufnahmen von bleibendem Wert. Blühende Kultur, dem Publikum vor Ort und nicht zuletzt auch Ihnen zur Freude, sind somit jene Werte, welche wir in unseren Editionen und Reihen dokumentieren.

Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler, K&K Verlagsanstalt

Werke, Sätze & Titelliste

1. Credo
Ich glaube an den Gott, den allmächtigen
Vater, Schöpfer des Himmels und der Erde

2. Erster Psalm Davids
Alte Melodie aus dem Kievski Lavra Kloster
Solisten: I. Pavlenko, I. Jour

3. Tedeum Laudamus
Großer Gott wir loben Dich
Solist: I. Ponomarenko

4. Neue Freude ist über uns gekommen
Ukrainisches Weihnachtslied
Solist: O. Kulyeshov

5. Es ist ein Ros entsprungen
Deutsches Weihnachtslied

6. Christus ist geboren
Himmel und Erde sind von Herrlichkeit erfüllt,
der Retter der Menschheit ist geboren
Solisten: I. Pavlenko, O. Kulyeshov, S. Kulinich

7. Herr erbarme Dich unser
Die zwei Worte "Gospodie Pomilui" werden zu hohen kirchlichen Feiertagen 75 mal hintereinander gesungen. An der tiefsten und zugleich leisesten Stelle wird das Kreuz vom Geistlichen gesenkt. Sobald der Chor die höchste Stelle erreicht hat, wird das Kreuz wieder erhoben, wobei der Chor Fortissimo singt.

8. Süßer die Glocken nie klingen
Deutsches Weihnachtslied
Solisten: S. Kulinich, S. Kryzhenko, I. Pavlenko

9. Gott sei mit uns
Solisten: A. Babykin, I. Pavlenko, V. Kalinkin

10. Russischer Weihnachtsgesang
Mit deiner Geburt bringst Du Freude und Gerechtigkeit auf Erden

11. Die Glocken von Jerusalem
Russisches Weihnachtslied
Die Glocken von Jerusalem verkünden mit ihrem Geläute den Geburtstag des Herrn
Solisten: A. Babykin, V. Kalinkin, G. Vasko

12. In dulci jubilo
Weihnachtslied aus dem 14. Jahrhundert, in deutsch gesungen

13. In der Kirche
Bittgesang des Volkes um Frieden
und Gerechtigkeit für das russische Volk

14. Leise rieselt der Schnee
Deutsches Weihnachtslied

15. Adeste fideles
Oh kommet ihr Gläubigen

16. Ich bete an die Macht der Liebe
Deutsch-russisches Weihnachtslied, in deutsch gesungen

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Bravo...Bravo...Bravo... Superbe! Merci!

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Wunderbar!! Faszinierend!!

'9mariann' bei YouTube

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HI-RES AUDIO

Diese Publikation wurde von Qobuz mit dem HI-RES AUDIO ausgezeichnet

März 2012

Review

***** Must buy

Absolutely beautiful. A must buy!

Richard Evans auf Amazon.com - 10. Dezember 2018
Bewertung: 5.0 von 5 Sternen

Schubert: Sinfonie Nr. 8 & Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3

Cover
EUR 22,00
CD
Authentic Classical Concerts
Schubert: "Die Unvollendete"
& Mendelssohn: "Die Schottische"

Franz Schubert:
Sinfonie Nr. 8 in H-Moll, D 759 "Die Unvollendete"

Felix Mendelssohn Bartholdy:
Sinfonie Nr. 3 in A-Moll, Op. 56 "Die Schottische"

The New Symphony Orchestra Sofia
unter Leitung von Petko Dimitrov

Ein Konzertmitschnitt aus dem
Nationalen Kulturpalast Sofia

DDD · ca. 64 Minuten

Hörproben

Werk(e) & Aufführung


Reihe & Edition

A

uthentic Classical Concerts zu veröffentlichen, heisst für uns, herausragende Aufführungen und Konzerte für die Nachwelt festzuhalten und zu vermitteln. Denn Künstler, Publikum, Werk und Raum treten in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiederbringlich ist. Diese Symbiose, die Spannung der Aufführung dem Hörer in all ihren Facetten möglichst intensiv erlebbar zu machen, indem wir die Konzerte direkt in Stereo-Digital-HD aufzeichnen, sehen wir als Ziel, als Philosophie unseres Hauses. Das Ergebnis sind einzigartige Interpretationen von musikalischen und literarischen Werken, schlichtweg - audiophile Momentaufnahmen von bleibendem Wert. Blühende Kultur, dem Publikum vor Ort und nicht zuletzt auch Ihnen zur Freude, sind somit jene Werte, welche wir in unseren Editionen und Reihen dokumentieren.

Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler, K&K Verlagsanstalt

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Review

Memorable performances of two favourite symphonies

Young players excel in compelling live performances of two favourite symphonies - The members of the New Symphony Orchestra, drawn from the Sofia Radio Orchestra, are a comparatively young ensemble founded in 1971. The writer of the insert-note suggests that their musical style is “sentimental, due to the members´ experience recording film music”. Sorry, but there is no trace of sentimentality in either performance. Instead, here is a superb example of the intense concentration that can come with live musicmaking from eager young players, well rehearsed, in front of a receptive audience.

In the Scottish Symphony, the character of the playing combines an effervescing vitality and a natural Slavonic warmth, particularly from the full-toned strings. Petko Dimitrov shapes Mendelssohn’s lovely lyrical opening with an appealing simplicity, and in the first climax of the vivace of the exposition his surge of animation has the players all but scampering in their exhilaration. The one snag is that the important exposition repeat is, alas, omitted. The scherzo sparkles, the slow movement is beautifully shaped yet has a sombre underlay which prevents any suggestion of blandness, and after the dancing vivacissimo the close of the finale is expansive, almost Klemperer-like in its spacious grandeur. Overall, a performance of much character.

Schubert’s Unfinished is even finer, the epitome of Romanticism, the quiet opening mysterious, darkly evocative, yet with incisive drama soon to offset the lyricism. Here the exposition repeat is played, and used to build an onward propulsion which is very compelling. Dimitrov´s modest change of pace for the exquisitely gentle opening of the second movement is perfectly judged, and the arrival of the secondary theme is beautifully prepared by the violins. The woodwind contributions, first the clarinet (2´06´´) and the naturally following, equally delicate oboe (2´36´´) are almost like a question and answer, before the drama of the bold trombone-dominated tutti (2´56´´) which is arresting without being coarse.

But it is the gently ruminative quality of the playing - of wind and strings alike - that makes this performance so memorable. The interplay between apparent serenity and the music's bolder progress is like a contrast between twilight apprehension and the daylight assertion of life's irrepressible advance, with a haunting sense of resignation conveyed in the movement’s guileless closing bars. The concert hall recording was made in simple 'two-track stereo' and the effect is real, slightly distanced, but tangible. Most rewarding.

Ivan March, Gramophone Magazine (Mai 2003)

Longplay Music Albums & CDs:

Longplay-Musikalben & CDs:

Performers, Series & Composers:

Künstler, Reihen & Komponisten:

Periods, Specials & Formats:

Epochen, Specials & Formate:

Release Type: CDs Longplay-Musikalben

Beethoven · Violinkonzert in D-Dur

EUR 22,00
CD
Ludwig van Beethoven:
Violinkonzert

in D-Dur, Op. 61

Mila Georgieva (Violine)
& das New Symphony Orchestra Sofia
Dirigent: Rossen Milanov

Ein Konzertmitschnitt aus dem Kulturpalast Sofia

DDD · ca. 47 Minuten

Hörproben

Werk(e) & Aufführung
Ludwig van Beethoven

D

as Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 von Ludwig van Beethoven ist Beethovens einziges vollendetes Konzert dieser Gattung. Beethoven komponierte das Werk für den befreundeten Geigenvirtuosen Franz Clement (1780–1842), der es am 23. Dezember 1806 in einem seiner Konzerte im Theater an der Wien zur Uraufführung brachte. Der Wiener Kritiker Möser schrieb darüber in der Theater-Zeitung:
"Der vortreffliche Violinspieler Klement spielte unter anderen vorzüglichen Stücken, auch ein Violinconcert von Beethhofen, das seiner Originalität und mannigfaltigen schönen Stellen wegen mit ausnehmendem Beyfall aufgenommen wurde. Man empfieng besonders Klements bewährte Kunst und Anmuth, seine Stärke und Sicherheit auf der Violin, die sein Sclave ist, mit lärmenden Bravo. Der gebildeten Welt fiel es auf, wie Klement sich zu manchen Schnacken und Possen herabwürdigen konnte, um etwa den Pöbel zu ergötzen, da er doch in jeder ersteren Produktion Schönheit und Erhabenheit auszudrücken vermöge. Wir sind dieser Meinung nicht entgegen. Ueber Beethhofens Concert ist das Urtheil von Kennern ungetheilt, es gesteht demselben manche Schönheit zu, bekennt aber, daß der Zusammenhang oft ganz zerrissen scheine, und daß die unendlichen Wiederholungen einiger gemeinen Stellen leicht ermüden könnten. Es sagt, daß Beethhoven seine anerkannten großen Talente, gehöriger verwenden, und uns Werke schenken möge, die seinen ersten Symphonien aus C und D gleichen, seinem anmuthigen Septette aus Es, dem geistreichen Quintette aus D dur, und mehreren seiner frühern Compositionen, die ihn immer in die Reihe der ersten Componisten stellen werden. Man fürchtet aber zugleich, wenn Beethhofen auf diesem Weg fortwandelt, so werde er und das Publicum übel dabey fahren. Die Musik könne sobald dahin kommen, daß jeder, der nicht genau mit den Regeln und Schwierigkeiten der Kunst vertraut ist, schlechterdings gar keinen Genuß bey ihr finde, sondern durch eine Menge unzusammenhängender und überhäufter Ideen und einen fortwährenden Tumult einiger Instrumente, die den Eingang charakterisiren sollten, zu Boden gedrückt, nur mit einem unangenehmen Gefühl der Ermattung das Koncert verlasse. Dem Publikum gefiel im allgemeinen dieses Conzert und Clements Phantasieen außerordentlich."
Der Beethoven-Biograph Alexander Wheelock Thayer berichtet, "daß Clement sein Solo ohne vorherige Probe a vista (ital., deutsch: vom Blatt weg spielen) spielte." Die Erstausgabe erschien im Wiener Bureau des arts et d'industrie und wurde Stephan von Breuning gewidmet. Die im selben Verlag erschienene Fassung für Klavier widmete Beethoven Breunings Frau Julie geb. von Vering (1791–1809)...
[Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie]

Reihe & Edition

A

uthentic Classical Concerts zu veröffentlichen, heisst für uns, herausragende Aufführungen und Konzerte für die Nachwelt festzuhalten und zu vermitteln. Denn Künstler, Publikum, Werk und Raum treten in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiederbringlich ist. Diese Symbiose, die Spannung der Aufführung dem Hörer in all ihren Facetten möglichst intensiv erlebbar zu machen, indem wir die Konzerte direkt in Stereo-Digital-HD aufzeichnen, sehen wir als Ziel, als Philosophie unseres Hauses. Das Ergebnis sind einzigartige Interpretationen von musikalischen und literarischen Werken, schlichtweg - audiophile Momentaufnahmen von bleibendem Wert. Blühende Kultur, dem Publikum vor Ort und nicht zuletzt auch Ihnen zur Freude, sind somit jene Werte, welche wir in unseren Editionen und Reihen dokumentieren.

Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler, K&K Verlagsanstalt

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Wow / No words to describe / Most beautiful Performance

Wow... this is utterly beautiful, no words to express how I felt when I first heard it... No words to describe the beauty of this song... Overall the most beautiful performance of this most beautiful work...

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Geschmeidig-homogen und schnörkellos-elegant

Mit der Serie "Authentic Classical Concerts" geht die K&K Verlagsanstalt neue Wege. Im "Directly-2-Track Stereo"-Verfahren werden Konzerte klassischer Provenienz direkt und live aufgezeichnet, die Authentizität und Unmittelbarkeit in sich vereinigen. Der Zuhörer ist gleichsam vor Ort am kreativen Schöpfungsprozess und dessen kongenialer Umsetzung beteiligt. Das Liveerlebnis mündet in eine authentische Dokumentation.

Aufgenommen im Nationalen Kulturpalast Sofias steht das sicherlich meistgespielte Violinkonzert der Musikgeschichte, Ludwig van Beethovens "Violinkonzert in D-Dur, opus 61", in der neuen Reihe an vorderster Stelle, ein Konzert, das historisch gesehen zwischen den konzertanten Sinfonien der Zeit Haydns und Mozarts und den sinfonischen Konzerten des 19. Jahrhunderts, die in den Violinkonzerten von Brahms gipfeln, einzuordnen ist. Frühe Fragmente, mit 260 erhaltenen Takten, in C-Dur geschrieben, nehmen die Kühnheit dieses Meisterwerks in D-Dur voraus; ebenso mag man sich Beethovens zweier Romanzen erinnern, die er wenige Jahre zuvor für Violine und Orchester als ausgeweitete Gesangsszenen instrumentaler Art geschrieben hatte, die den Ton des zweiten Satzes seines Violinkonzertes vorwegnehmen.

Das mächtige Allegro Ma Non Troppo beginnt mit fünf gedämpften Paukenschlägen in "D", auf die die Holzbläser unter Führung der Oboe mit einer bezaubernden Choralstimme antworten. Im Verlaufe des langen ersten Satzes verlagert sich der Ton der Pauke auf "dis", später auf "cis", was früher als "dissonant" und "zu schroff" empfunden wurde, inzwischen aber als akzeptiert gilt, in der vorliegenden Einspielung aber nicht jene bewußte Betonung erfährt. Im Vordergrund stehen die beiden lyrischen Themenmotive, wobei der geschmeidig-homogene Klang des New Symphony Orchestra Sofia besonders hervorzuheben ist, vor dem sich die schnörkellos-elegante Violine der jungen MILA GEORGIEVA engelhaft abhebt.

Daß ein noch junges Sinfonieorchester außergewöhnliches Potential hat, veranschaulicht auf dem K&K-Mitschnitt von Beethovens Violinkonzert das NEW SYMPHONY ORCHESTRA SOFIA unter ihrem Dirigenten ROSSEN MILANOV. Das seit 1991 bestehende Orchester, als alternative Organisation zu den etablierten Orchestern Bulgariens gegründet, bietet jungen, begabten Musikern ein professionelles Terrain, wo sie kreativ sein können, wo sie ihren Fähigkeiten gemäß spielen können, ihre Energien bündeln, Chancen und Gelegenheiten erhalten können, in das Konzertleben hineinzuwachsen. ROSSEN MILANOV ist seit 1997 Leiter dieses Orchesters; er arbeitet gegenwärtig sowohl mit dem New Symphony Orchestra Sofia wie auch mit dem Chicago Youth Symphony Orchestra, mit dem er einen Award für "Adventurous Programming" erhielt. Er lehrt sowohl an der State Musical Academy Sofia wie an der Juilliard School New York und dem Curtis Institute of Music Philadelphia.
Die 1976 geborene MILA GEORGIEVA spielte schon mit 4 Jahren Geige, gewann in jungen Jahren Solistenwettbewerbe in Bulgarien und in der CSSR, erhielt einen großen Preis in Bologna und trat u.a. mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Kurt Mazur, bulgarischen und holländischen Radiosinfonieorchestern, der Philharmonie Sofia und dem dortigen Kammerorchester, dem Franz Liszt Kammerorchester Budapest und dem RIAS Sinfonieorchester Berlin auf. Tourneen führten sie nach Südamerika, Japan und Deutschland, sie war Gastsolistin unter Richard Hickox und dem Tonhallen Orchester Zürich sowie dem Orchestre National des Pays de Loire, wurde von dem Houston Symphony Orchestra eingeladen und trat beim Ravinia Summer Festival auf.

Dr. Ulfert Goeman - Frankfurt am Main, Februar 2001

Longplay Music Albums & CDs:

Longplay-Musikalben & CDs:

Performers, Series & Composers:

Künstler, Reihen & Komponisten:

ArtistsSeriesComposers: Authentic Classical Concerts BEETHOVEN

Periods, Specials & Formats:

Epochen, Specials & Formate:

Release Type: CDs Longplay-Musikalben

The Art of Conduction · Dvorak & Mozart

Album Cover
EUR 22,00
CD
Dvorak & Mozart
The Art Of Conduction

Pawel Przytocki dirigiert

Wolfgang Amadeus Mozart:
Sinfonie No.36 in C-Dur, KV 425 "Linzer Sinfonie"
Schlesische Kammerphilharmonie Kattowitz
Ein Konzert in der Klosterkirche Maulbronn 2002

Antonín Dvorák:
Serenade für Streichorchester in E-Dur, Opus 22
Beethoven Akademie Orchester Krakau
Ein Konzert im Schloss Bad Homburg 2007

HD-Aufnahme · DDD · ca. 58 Minuten

Hörproben

Art Movie(s)

Werk(e) & Aufführung

M

ut zur Identifikation mit dem Werk, das Wagniss des Begreifens und der Interpretation, sind jene Werte die die grossen Dirigenten unserer Zeit auszeichnet. Die persönliche Wahrnehmung und Ausdrucksform der Komposition durch die Auseinandersetzung mit den Vorgaben des Komponisten, die Einschätzung von Fähigkeiten und Virtuosität des Orchesters, bewirken die lebendige Vielfalt bei der Aufführung eines Werkes. In unserer Reihe Art of Conduction stellen wir Ihnen Dirigenten vor, denen ein gewisser Zauber anhängt, eine Magie der Persönlichkeit, des Wirkens, welche die Werke der grossen Meister neu aufleben lässt. Obwohl fünf Jahre zwischen den Mitschnitten der beiden Werke liegen, Ort, Orchester und Komponist nicht miteinander in Context zu stellen sind, ist die Handschrift, die fliessende expressive Spannung, die akkurate Dynamik, welche Pawel Przytocki Werk und Orchester abverlangt, deutlich erkennbar. Für uns zählt er zu den innovativsten Dirigenten unserer Zeit.

Josef-Stefan Kindler, K&K Verlagsanstalt

W

olfgang Amadeus Mozarts Sinfonie No. 36 in C-Dur, KV 425, wurde 1783, auf dem Weg von Salzburg nach Wien, bei einem Aufenthalt in Linz komponiert und trägt daher den Beinamen Linzer Sinfonie. Auf eine Ankündigung von Johann Joseph Anton Graf von Thun und Hohenstein hin soll Mozart nur vier Tage Zeit gehabt haben, das Werk zu schreiben. Das Werk ist für eine Besetzung aus je 2 Oboen, Fagotten, Hörnern, Trompeten und Pauken sowie Streichorchester komponiert und lehnt sich stilistisch stark an den Haydn'schen Sinfoniestil an.

Künstler

P

awel Przytocki absolvierte sein Dirigierstudium in der Klasse von Prof. Jerzy Katlewicz an der Musikakademie in Krakau im Jahre 1985 mit Auszeichnung. Weitere Studien bei Peter Eötvös und Helmuth Rilling. In den Jahren von 1983 bis 1986 arbeitete mit der Krakauer Philharmonie und von 1987 bis 1988 mit der Staatsoper Lódz. In der Zeit von 1988 bis 1991 war er Dirigent und Leiter der Baltischen Philharmonie in Gdansk. 1990 trat er erstmals mit der Nationalen Philharmonie in Warschau auf, und 1992 konzertierte er zum ersten Mal im Nationalen Theater in Warschau. Pawel Przytocki arbeitet mit philharmonischen Orchestern in ganz Polen. Er dirigierte das Budapest Concert Orchestera (MAV), das Orchestra Sinfonica de Xalapa in Mexico, die Real Filharmonia de Galicia in Spanien, Capella Istropolitana aus Bratislava, Neue Philharmonie Westfalen, Staatsorchester Halle, Bilkent Symphony Orchestra in Ankara, Janacek Philharmonie Ostrava. 1995 nahm er die Zusammenarbeit mit der Sinfonia Varsovia auf. Von 1995 bis 1997 war er Chefdirigent der Artur Rubinstein Philharmonie in Lódz. Mit polnischen Orchestern unternahm er mehrere Tourneen in Deutschland, Belgien, Holland, Österreich, in der Schweiz, Frankreich und Spanien. Er nahm an vielen europäischen Festivals teil. Pawel Przytocki spielte Aufnahmen für den Polnischen Rundfunk und das Polnische Fernsehen und zahlreiche CDs ein. Seine Aufnahme von Rachmaninoffs Symphonie Nr. 1 wurde vom amerikanischen "La Folia Music Review Magazine" besonders gewürdigt. Das Magazin stellte diese Aufnahme unter die fünf weltbesten Orchestereinspielungen und verglich sie mit denen Carlos Kleibers und Svjatoslav Richters.

D

ie traditionsreiche Schlesische Kammerphilharmonie Kattowitz wurde um 1945 im Polen der Nachkriegszeit gegründet. Das Kammerorchester, bestehend aus den Solopositionen der Schlesischen Philharmonie, existiert in dieser Form seit 1981 und wird von der Fachpresse als "höchst präzise, musikantisch und voll jugendlichem Elan" charakterisiert. So musiziert(e) das Orchester mit solch bedeutenden Künstlern wie Zubin Mehta, Arthur Rubinstein oder Krystian Zimerman.

D

as Beethoven Akademie Orchester ist ein besonderes Ensemble voller sprühender Energie der besten musikalischen Talente Polens. Es gilt als eines der weltweit interessanten Nachwuchsensembles von herausragender Qualität - Enthusiasten, deren meisterhafte Präzision zusammen mit jugendlichem Elan begeistert. Das junge Orchester wurde im August 2003 als Kammerorchester der Krakauer Musikakademie gegründet.

Reihe & Edition

A

uthentic Classical Concerts zu veröffentlichen, heisst für uns, herausragende Aufführungen und Konzerte für die Nachwelt festzuhalten und zu vermitteln. Denn Künstler, Publikum, Werk und Raum treten in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiederbringlich ist. Diese Symbiose, die Spannung der Aufführung dem Hörer in all ihren Facetten möglichst intensiv erlebbar zu machen, indem wir die Konzerte direkt in Stereo-Digital-HD aufzeichnen, sehen wir als Ziel, als Philosophie unseres Hauses. Das Ergebnis sind einzigartige Interpretationen von musikalischen und literarischen Werken, schlichtweg - audiophile Momentaufnahmen von bleibendem Wert. Blühende Kultur, dem Publikum vor Ort und nicht zuletzt auch Ihnen zur Freude, sind somit jene Werte, welche wir in unseren Editionen und Reihen dokumentieren.

Die Konzerte im UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Maulbronn, bieten in vielfacher Hinsicht die idealen Voraussetzungen für unser Bestreben. Es ist wohl vor allem die Atmosphäre in den von romantischem Kerzenlicht erhellten Gewölben, der Zauber des Klosters in seiner unverfälschten sakralen Ausstrahlung und Ruhe, die in ihrer Wirkung auf Künstler und Publikum diese Konzerte prägen. Renommierte Solisten und Ensembles der großen internationalen Bühnen sind gerne und vor allem immer wieder hier zu Gast - genießen es in der akustisch und architektonisch vollendeten Schönheit des Weltkulturerbes in exquisiten Aufführungen weltliche und sakrale Werke darzubieten, die wir in unserer Edition Kloster Maulbronn dokumentieren.

Erhaltenswertes und hörenswert Neues, musikalische Kostbarkeiten aus Tradition und Avantgarde - beides undenkbar ohne den Nährboden Europa - dokumentieren wir an historischer Stelle in unseren Produktionen aus der Reihe Castle Concerts in Zusammenarbeit mit Volker Northoff.

Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler, K&K Verlagsanstalt

Werke, Sätze & Titelliste

01. Konzertbeginn

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791):
Sinfonie Nr. 36
in C-Dur, KV 425 "Linzer Sinfonie"

02. I. Adagio - Allegro spiritoso
03. II. Andante
04. III. Menuetto
05. IV. Finale (Presto)


Ein Konzert mit der Schlesischen Kammerphilharmonie Kattowitz in der Klosterkirche Maulbronn am 15. September 2002.
Künstl. Leitung: Pawel Przytocki.
Tonmeister: Andreas Otto Grimminger.
Idee, Konzeption, Bilder und Artwork: Josef-Stefan Kindler.


Antonín Dvorák (1841-1904):
Serenade für Steichorchester
in E-Dur, Opus 22

06. I. Moderato
07. II. Tempo di valse
08. III. Scherzo: Vivace
09. IV. Larghetto
10. V. Finale: Allegro vivace


Ein Konzert mit dem Beethoven Akademie Orchester Krakau im Schloss Bad Homburg am 10. November 2007.
Künstl. Leitung: Pawel Przytocki.
Tonmeister: Andreas Otto Grimminger.
Idee, Konzeption, Bilder und Artwork: Josef-Stefan Kindler.

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Ein Auszug aus dieser Publikation wird von Amazon Music vorgestellt in der Playliste

BEST OF KLASSIK - Beliebte Klassik-Melodien interpretiert von herausragenden Musikern und Orchestern unserer Zeit

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This is the best recording I have found of Dvorak's String Serenade!

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***** My favourite

Your version of Dvorak's String Serenade is my favourite... Gotta loveit...damn! This guy is so good!

A listener on YouTube

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***** An ideal introduction

An ideal introduction to one of Poland's most talented and exciting young conductors, whose work has been compared to that of Carlos Kleiber and Svjatoslav Richter.

New Classics UK

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Laura J Hefner on Amazon.com (Verified purchase of the Audio CD)

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February 16, 2015: Dvorak's String Serenade Op.22 is BEST SELLER on Amazon.com:

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À la Cour Royale

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